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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: vegetarisch (Seite 1 von 3)

44 Shops in denen du abgelaufene Getränke bestellen kannst (MHD)

MHD Getränke Restposten kaufen – die Shopübersicht

*Partnerlink: Wenn Sie über einen so markierten Link Produkte bestellen, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für Sie ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten! Dies hilft, www.anders-unternehmen.de zu finanzieren.

So ein Kasten Bier ist schnell geleert. Und auch die Apfelschorle neigt sich wieder dem Ende zu… der Inhalt des Geldbeutels aber auch? Die Lösung: Getränke bestellen, die kurz vor oder nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind. Saufen für das Klima sozusagen. Denn so landen diese Getränke nicht in der Tonne. Nur wo kaufen? In diesen 44 Shops findest du abgelaufene Getränke, Sonderposten, Überproduktionen und Sonderangebote.

Und hier findest du von Schokolade zu Chips, Tomatensauce und Bifi alles – abgelaufene Lebensmittel kaufen: die Shopübersicht

MHD-Ade ist ein junger Online-Shop, der dazu beitragen möchte, dass weniger Lebensmittel in der Mülltonne landen. Hier gibt es je nach Angebot Energy Drinks, Lifestyle Getränke, Limonaden, Eistee, Papa Türk oder klassischen Pfefferminztee. Sind natürlich nur Beispiele.
Versandkosten: 4,95 € pro Bestellung, Versandkostenfrei ab 20 € Bestellwert (nur für kurze Zeit!)

SirPlus* möchte das Lebensmittelretten Mainstream machen. Mit mehreren Standorten in Berlin und ständig wachsenden Angebot im Online-Shop lohnt es sich auf jeden Fall, hier immer wieder vorbei zu schauen. Bei SirPlus gibt es je nach Verfügbarkeit Limonade, Kakao, Matcha, Tee, Apfelschorle, Cold Brew Coffee, Eistee, Kokoswasser, Smoothies, Kokosmilch, Sirup und verschiedene Pflanzenmilch / Pflanzendrinks.
Versandkosten: 4,99 € pro Bestellung, Versandkostenfrei ab 29,90 € Bestellwert

Foodoutlet24 oder Foodoutlet24 auf Ebay* ist ein Sonderpostenhändler aus Berlin. Im Onlineshop finden sich bei den Getränken zur Zeit Matcha-Tee, Kaffeekapseln, Schwarztee, Molkenmischgetränke und Energy Drinks.
Versandkosten: 6,90 € (Versandkostenfrei ab 69,00 € Bestellwert)

Scandmarkt ist die Nummer 1 für Lebensmittel aus Skandinavien. Hier gibt es immer wieder spannende und exotische Produkte wie Moosbeerennektar, schwedisches Bier oder zuckerfreien Erdbeersirup. Und immer eine Packung Chips dazu.
Versandkosten: 4,90 € (Versandkostenfrei ab 75,00 € Bestellwert)

Ebay* ist bekanntlich der Dachboden der Welt. Viele Sonderpostenhändler tummeln sich hier, da das verkaufen ziemlich einfach ist und der Verkauf per Auktion sich für Getränke Restposten gut anbietet. Immer wieder reinschauen lohnt sich.

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Investieren in europäische Food-StartUps – Crowdinvest (April 2018)

Was ist Crowdinvesting? Wikipedia beschreibt das ganze schön und knackig:

Crowdinvesting ist eine Finanzierungsform, bei der sich zahlreiche Personen (Mikroinvestoren, Investoren, Anleger) mit typischerweise eher geringen Geldbeträgen über das Internet an zumeist jungen Unternehmen (Start-ups) beteiligen, in den meisten Fällen über stille Beteiligungen, Genussrechte oder partiarische Darlehen. Der Anreiz für den Mikroinvestor liegt darin, auf hohe Rendite zu hoffen. Das Risiko ist beim Crowdinvesting allerdings ebenfalls hoch. Wie bei jeder Kapitalbeteiligung kann der Mikroinvestor seinen Einsatz verlieren, wenn das Unternehmen nicht erfolgreich ist.

Gleichzeitig ist ein solches Investment nicht nur mit der Hoffnung an hohe Rendite verbunden. Es sollte auch der Wunsch dahinterstecken, ein geiles Produkt und junge Gründer zu fördern. Leckere Lebensmittel, (eventuelle) Rendite und mehr Gründerkultur – dafür steht dieser Beitrag!

Hier folgt ein kleiner Überblick über aktuelle Möglichkeiten (April 2018):

Koro –  Online-Handelsplattform für naturbelassene Lebensmittel

  • Gründungsjahr 2012
  • Das Prinzip der Teekampagne wurde von Dr. Günter Faltin initiiert. Faltin ist Professor an der Freien Universität Berlin, an welcher er den Arbeitsbereich Entrepreneurship aufbaute. Er wollte seinen Studenten jedoch nicht nur theoretisch erklären, wie ein Unternehmen zu gründen ist. Praktisch wollte er ihnen zeigen, dass seine Theorien auch Hand und Fuß hatten. Daraufhin gründete Faltin die Teekampagne. Der Kern dieses Konzeptes ist die absolute Reduktion auf das Wesentliche und die Auslagerung der Prozesse an Experten. Durch den Verkauf nur eines Produktes und den Einkauf direkt beim Hersteller, kann eine größstmögliche Qualität und Transparenz gewährleistet werden. Gleichzeitig wird die Ware direkt an den Endkunden verkauft, wodurch ein fairer Preis erzielt werden kann. Es ist durch dieses Prinzip auch möglich, mit einem Fairtrade Preis selbst die Discounter zu unterbieten! Nach mehreren Jahrzehnten ist die Teekampagne sogar Weltmarktführer für Darjeeling-Tee geworden.  Über die Gründung der Teekampagne und weiterer Unternehmen hat Günter Faltin eines der Standardwerke für Unternehmer geschrieben: Kopf schlägt Kapital*. In diesem Buch erklärt er kurzweilig und für jeden verständlich, wie jeder zum Unternehmer werden kann. Ein absolutes must read! Koro arbeitet nach dem gleichen Prinzip: einfache Produkte, große Verpackungsgrößen, Mundpropaganda, hohe Qualität & geringe Kosten. Der große Unterschied: Koro verkauft viele Produkte. Dabei hat sich das Unternehmen auf Trockenprodukte wie Kerne, Trockenfrüchte, Saaten, Getränke und Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert.
  • Schon viele Gründer haben Unternehmen nach einem ähnlichen Konzept erfolgreich aufgebaut. Mehr darüber kannst du in meinem Artikel „Das Konzept der Teekampagne und 7 Unternehmen, die danach arbeiten“ lesen.
  • Die Mindesteinlage liegt bei 100 €, das Funding findet auf der deutschen Plattform Companisto* statt.
  • Eine Auszahlung der Einlage würde bei einem Exit des Unternehmens erfolgen. Dies könnte zum Beispiel durch den Mitgesellschafter Social Chain Group (SCG) in 2019 geschehen, da das Unternehmen in diesem Jahr einen Börsengang plant. Aber auch die Übernahme durch einen großen Wettbewerber ist denkbar.
  • Finanzierungsrunden auf Companisto laufen so lange, bis das Maximum erreicht wurde, längstens jedoch 12 Monate.

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Geschäftsidee 086: Bio-veganer Anbau von Obst und Gemüse

Vegane Äpfel – so was gibt’s nicht! Nein, das stimmt. Aber schon fast!

Der Anbau von Obst und Gemüse ist auch ohne tierischen Dünger möglich ist. Das zeigt der Anfang 2017 gegründete Verband “BIO.VEG.AN.” für bio-veganen Anbau.

Bio-vegane Äpfel, Orangen und Kürbisse

Vegane Äpfel, Orangen oder Kürbisse? Das gibt es nicht! Natürlich haben auch „normale“, biologisch angebaute Früchte keine tierischen Bestandteile. Und doch wird es bald Äpfel, Orangen, Kürbisse und weitere Obst und Gemüsesorten “vegan” in deutschen Supermärkten zu kaufen geben. Der Grund: der Anfang 2017 gegründete Anbauverband “BIO.VEG.AN.” zertifiziert Betriebe, die sich verpflichten, keinen tierischen Dünger zu verwenden. Denn auch dafür müssen Tiere leiden. Was auf den ersten Blick wie ein Marketing-Gag klingt, macht durchaus Sinn. Denn die derzeitige Produktion und der Konsum von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs hat gravierende negative Effekten. Ob für Umwelt (Verunreinigung von Gewässern), Klima (Treibhausgasemissionen), Gesundheit (Fleischkonsum erhöht Risiko von Herzinfarkten) oder soziale Gerechtigkeit (Billigfleisch zerstört Lebensgrundlagen in Afrika).

Es gibt nicht nur vegane Äpfel - auch Kürbisse

Gleich zwei mal innovativ: die Kürbisschorle von Georg Thalhammer. Aus bio-veganem Anbau (in Kürze) und ein spannendes Getränk!

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Geschäftsidee 081: Kala Namak – Salz mit dem Aroma gekochter Eier

Tofu als Rührei, das geht durchaus – mit Kala Namak Salz*. Einem Salz, welches nach Schwefel und somit nach gekochten Eiern schmeckt.

Die meisten Veganer verzichten nicht auf tierisches, weil ihnen das pflanzliche so viel besser schmeckt. Sie möchten schlicht nicht, dass Tiere für ihren Genuss leiden müssen. Auch ein wichtiger Punkt ist für viele, dass unser hoher Fleischkonsum massive Folgen weltweit hat. Der Regenwald in Südamerika wird abgeholzt, damit dort riesige Sojafelder entstehen können. So groß, dass die Unkrautvernichtungsmittel per Flugzeug gespritzt werden. Doch es kommt noch schlimmer. Damit wir unsere Schweinesteaks aus Deutschland genießen können – von Tieren, die kein Tageslicht sehen – müssen diese Tiere ordentlich gemästet werden. Mit dem Soja aus Südamerika. Dabei wird ordentlich Energie verbrannt, nicht nur beim Transport der Ware nach Europa:

Es lässt sich kaum korrekt angeben, wie viel Getreide und anderes Kraftfutter wie Soja für ein Kilogramm Rindfleisch weltweit durchschnittlich aufgewendet wird. Ältere Veröffentlichungen gehen für Industrieländer von 2,6 Kilogramm Getreide aus. Die Angaben in der Literatur zum durchschnittlichen Futtermittelverbrauch variieren stark. Sie hängen von vielen Faktoren ab wie etwa Alter, Rasse, Fütterungsart und Standort. Für Deutschland gibt es Angaben, dass zur Erzeugung von einem Kilogramm Rindfleisch 1,7 Kilogramm Kraftfutter erforderlich sind. Dazu werden vor allem Getreide wie Weizen, Mais und Gerste sowie Ölsaaten wie Soja eingesetzt.“ (Quelle: Albert Schweitzer Stiftung)

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Geschäftsideen 072: Was 17 StartUps international mit Fruchtfleisch anstellen

Fruchtfleisch als Rohstoff ist vielseitig einsetzbar. Und Fruchtfleisch ist in enormen Mengen günstig verfügbar. Denn in Produktion und Handel fällt Fruchtfleisch oft als Rest an. Ob Orangenschalen in der Saftproduktion, Kaffeekirschen für Kaffeebohnen oder Jackfruits in Sri Lanka, die – wegen des schlechten Images – kaum einer essen möchte. Ist das Rohstoff oder Müll? Generell bin ich bin davon überzeugt, dass wir uns in Zukunft noch viel mehr mit unserem Müll beschäftigen werden. Denn Müll ist ein spannender und besonderer Rohstoff und so wie wir damit aktuell umgehen, kann es nicht weiter gehen. Als Verbraucher zahlen wir dafür, unseren Müll entsorgen zu lassen. Als Unternehmer können wir diesen Müll als hochwertiges Produkt neu verkaufen.

„Die Natur produziert seit Jahrmillionen völlig uneffizient, aber effektiv. Ein Kirschbaum bringt tausende Blüten und Früchte hervor, ohne die Umwelt zu belasten. Im Gegenteil: Sobald sie zu Boden fallen, werden sie zu Nährstoffen für Tiere, Pflanzen und Boden in der Umgebung.“

Michael Braungart: zitiert in Berliner Zeitung

17 Unternehmen, die Fruchtfleisch & Schalen zu spannenden Produkten verarbeiten

1.
Kaffeemehl – jedes Jahr landen allein Deutschland 20 Millionen Tonnen Kaffeesatz im Müll. Über die schier unendlichem Möglichkeiten, diesen Kaffeesatz als Grundlage für Produkte zu verwenden, haben wir bereits im Artikel „16 StartUps rund um das schwarze Gold: Kaffeesatz“ geschrieben. Doch bereits bevor wir unseren Kaffee trinken gibt es Abfälle in der Produktion – und zwar nicht unerhebliche! Denn zunächst muss das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche von den Kaffeebohnen entfernt werden. Und aus diesen Kaffeekirschen lassen sich – natürlich – Produkte erzeugen. So zum Beispiel Kaffeemehl. Dabei handelt es sich um getrocknetes und gemahlenes Fruchtfleisch von Kaffeekirschen. In den USA wird Kaffeemehl bereits als die glutenfreie Alternative zu Weizenmehl angepriesen. Und, wie zu erwarten, ist das ganze natürlich auch ein absolutes Superfood, denn Kaffeemehl enthält ganz viel Eisen, Kalium und Protein. Dafür ganz wenig Fett und weniger Koffein als Kaffee. Yes! Besonders eignet sich das Mehl zum backen von Desserts. Der Geschmack ist süßlich-fruchtig und harmoniert besonders gut mit Schokokuchen. Das beste an der Geschichte: das Kaffeemehl der CF Global Holdings, Inc.  gibt’s bisher in Deutschland nicht zu kaufen. Die Chance, eine Geschäftsidee umzusetzen, die es in Deutschland noch nicht gibt. Doch ganz einfach ist das nicht – denn die EU hat den Verkauf von Kaffeekirschen vorerst gestoppt. Das bringt auch unsere nächsten StartUps in die Schwierigkeiten…

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Geschäftsidee 058: Herzhafter Snackriegel ohne Fleisch

Herzhafte Snackriegel mit internationalem Flair von PaPicante

Alle zwei Stunden habe ich Hunger. Ich kann es nicht ändern. Ich kann so viel essen wie ich will, ich brauche spätestens nach zwei Stunden einen Snack. Aber was? Gesund soll es sein, leicht zu essen, keinen Dreck im Büro machen und nicht immer süß. Klar, Bananenmilch schmeckt gut, ist aber für eine Reise auch nicht so super. Ein Müsliriegel wäre super – nur halt ohne Müsli. Das gibt’s, aber meistens mit Fleisch. Vor Kurzem bin ich, mehr per Zufall, auf PaPicante gestoßen. PaPicante stellt herzhafte „Müsliriegel“ her. Mit Fleisch(aroma), Käse(aroma) oder vegan. Was mir besonders gefällt, ist der internationale Flair. Aktuell gibt es den American Style, den Medittereanean und den Asian Style. Alle enthalten besonders viel Protein, da die Hauptzutat aus Erbsenproteincrisps besteht. Danach folgen Chicoréefaserwurzeln, Erdnüsse oder Mandeln, gepuffter Quinoa, Sonnenblumenkerne und verschieden Zutaten wie getrocknete Tomaten, Sesam, getrocknete Mango und Gewürze wie Zwiebeln, Rosmarin oder Thymian. Eine ziemlich feine Sache. Was den Appetit jedoch etwas trübt, ist der hohe Zuckergehalt, dabei soll der Snack doch herzhaft sein. Mit über 25g Zucker pro 100g Snack ist das ganze dann doch wieder eine süße Belohnung. Schmecken tut’s bestimmt dennoch!

Du möchtest mehr lesen? Hier geht’s zum Index mit 200+ Geschäftsideen!

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