Was ist das Konzept der Teekampagne?

Das Konzept der Teekampagne wurde von Dr. Günter Faltin initiiert. Faltin ist Professor an der Freien Universität Berlin, an welcher er den Arbeitsbereich Entrepreneurship aufbaute. Er wollte seinen Studenten jedoch nicht nur theoretisch erklären, wie ein Unternehmen zu gründen ist. Praktisch wollte er ihnen zeigen, dass seine Theorien auch Hand und Fuß hatten. Daraufhin gründete Faltin die Teekampagne.

Der Kern dieses Konzeptes ist die absolute Reduktion auf das Wesentliche und die Auslagerung der Prozessen an Experten.

– Anfangs hat die Teekampagne nur ein Produkt verkauft.
– Dadurch konnten große Mengen direkt vom Hersteller bezogen werden.
– So kann eine hohe Qualität und Transparenz garantiert werden.
– Dieses Produkt wurde auch in nur einer Verpackungsgröße – einer 1 Kilogramm Großpackung Tee – verkauft.
– Das spart bei Material, Logistik, Prozessen und Transportkosten.
– Prozesse mit hohen Fixkosten verbunden werden ausgelagert.
– All diese Ersparnisse können an den Kunden weitergegeben werden.

Und weil dieser die höchste Qualität zum besten Preis kauft, empfiehlt er das Produkt gerne weiter. Das Marketing übernimmt der Kunde. Auf Wiedersehen Anzeigen, Clips oder Produktproben. Durch den direkten Einkauf beim Hersteller können so auch faire Löhne für Erzeuger garantiert werden, trotz dessen, dass der Kunde den günstigsten Preis zahlt. Das Konzept fusst also auf einer höchst möglichen Effizient, zum Wohle aller. Über die Gründung der Teekampagne und weiterer Unternehmen hat Günter Faltin eines der Standardwerke für Unternehmer geschrieben: Kopf schlägt Kapital*. In diesem Buch erklärt er kurzweilig und für jeden verständlich, wie jeder zum Unternehmer werden kann. Ein absolutes must read! Für einen kurzen Einblick gibt es diesen Beitrag von Entrepreneurship.de.

Konkret verkauft die Teekampagne Darjeeling-Tee im Großpack. Höchste Bio-Qualität und bevorzugt über den eigenen Shop. Dabei werden möglichst viele Aufgaben an Spezialisten abgegeben – so werden Pakete vom Fulfillment-Dienstleister versandt, die Buchhaltung ausgelagert. Heutzutage ist das kein Problem mehr. Fulfillment macht zum Beispiel Zenfulfillment, Buchhaltung ist über FastBill* ziemlich easy geworden. Damit ist das Unternehmen zum Weltmarktführer für Darjeeling-Tee geworden. Mittlerweile hat das Unternehmen auch eine Vielzahl weiterer Produkte entwickelt* und scheint am Verkauf über das größte Kaufhaus der Welt, amazon, nicht vorbei zu kommen.

Das Konzept der Teekampagne als Inspiration

Happy Coffee – Premium Bio-Kaffee

Natürlich ist dieses Konzept nicht nur auf Tee anzuwenden. Günter Faltin hat viele Gründer weltweit dazu inspiriert, ihr eigenes Ding zu starten. Richtig erfolgreich ist dabei Christian Häfner von Happy Coffee*. Einige Jahre nachdem er die Buchhaltungssoftware FastBill* erfolgreich aufgebaut hatte, war er – als geborener Unternehmer – auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Er entschied sich dafür, Kaffee nach dem Prinzip der Teekampagne zu verkaufen. Natürlich hat der das Konzept nicht einfach blindlings kopiert.  Sein Kaffee wird nicht nur über den eigenen Shop verkauft, sondern auch über amazon. Seine Webseite und der dazugehörige Blog ist Top für Suchmaschinen optimiert und generiert zusätzliche Einnahmen durch Affiliate-Links. Er setzt auf einen diversen Marketing-Mix, jedoch ohne ein unglaubliches Budget dafür auszugeben. Besonders wichtig ist ihm, nur auf Methoden zu setzen, die nachweislich funktionieren (Partnerprogramme, Gutscheincodes, Facebook-Anzeigen). Weil fast alle Aufgaben so delegiert sind, dass sie von Dienstleistern oder Mitarbeitern erledigt werden, kann Christian Häfner als Digitaler Nomade von fast überall arbeiten. Zusammen mit seiner Frau bereist er so seit über 18 Monaten die Welt. Happy Coffee ist sein Baby, mit welchem er mittlerweile über 15 Tonnen Kaffee pro Jahr verkauft. Und weil zwei Unternehmen nicht genug sind, betreibt er auch noch die Webseite Lets See What Works. Hier und in der dazugehörigen Facebook-Gruppe tauschen sich Gründer über die Praxis in Unternehmen aus. Eine der Anlaufstellen Nummer Eins für Gründer in Deutschland, finde ich.

RatioDrink – Bio-Saftkonzentrat

Bei den Gründungen nach dem Prinzip der Teekampagne nimmt RatioDrink für mich einen besonderen Platz ein. Das Unternehmen hat die Idee der Reduktion auf das Wesentliche sehr genau genommen: es verkauft Saftkonzentrat. Denn der meiste Saft in Supermärkten besteht aus rückverdünntem Konzentrat. Wir schleppen also immer einen Haufen Wasser in Flaschen mit nach Hause – unnötigerweise. Rückverdünnen könnten wir eigentlich auch zu Hause. Natürlich wird dabei auch Verpackung gespart. Das Konzentrat kommt in einer 3 Liter Bag in Box Verpackung und ist in der geöffneten Packung ungekühlt Packung bis zu drei Monate haltbar. Die Kunden haben die Wahl zwischen sieben Sorten und Früchten aus biologischem oder konventionellem Anbau. Mit einem (verdünnten) Literpreis von zwischen 1,04-1,67 € pro Liter für Bio-Saft liegt das Unternehmen damit im unteren Preissegment. Und das mit Äpfeln aus Deutschland! Hier zeigt sich die Stärke des direkten Handels. Denn wenn Großhändler, Einzelhändler und eine aufgeblasene Logistik mit verdienen möchten, dann ist so ein Preis nicht möglich. Rafael Kugel, Gründer von RatioDrink, hat sich davor schon erfolgreich am Prinzip der Teekampagne bedient. Seine Firma rapskernoel.info verkauft hochwertiges Bio-Rapskernöl im Direktvertrieb.

Vanilla Campaign – Ur-Vanille aus Mexiko

Vanille ist das zweitteuerste Gewürz der Welt. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Mexiko, heute kommen jedoch 80% der Schoten aus Madagaskar. Sebastian Verlein, Gründer der Vanilla Campaign, lebte einige Jahren in Mexiko und fand heraus, dass die Vanille von dort als „beste Vanille der Welt“* bezeichnet wird. Er fing an, sich für die Vanilleschote zu interessieren. Bald fand er heraus, dass kaum ein Bauer von den hohen Preisen profitiert. Er entschied sich, das Experiment zu wagen und die Vanille direkt zu importieren und zu einem fairen Preis zu verkaufen. Dabei ist es nicht sein Ziel, so viel Geld wie möglich zu verdienen. Ein Geschäftsmodell wie die Teekampagne erlaubt, Umweltschutz zu betreiben, gute Löhne zu zahlen und unnötige Mittelsmänner zu vermeiden. Dafür bekommt der Kunde ein Produkt höchster Qualität und eine Transparenz, die es im Supermarkt nicht gibt. Verlein berichtet auf seiner Webseite unter anderem über seine Gedanken zu einer Bio-Zertifizierung. Einen weiteren Beweis für den Erfolg der Idee ergibt eine einfache Google Suche, denn die Vanilla Campaign hat schnell viele Nachahmer gefunden.

Rii Jii – handverlesene Reissorten

Nachdem ich Günter Faltins Buch „Kopf schlägt Kapital*“ gelesen habe, schwirrte mein Kopf auf der Suche nach einem passenden Produkt. Eins war klar: ein Produkt nach dem Prinzip der Teekampagne muss etwas sein, was man (fast) jeden Tag verwendet. Noch besser etwas, bei dem man große Unterschiede in der Qualität schmecken kann. Dabei habe ich auch einige Nachforschungen über Basmati-Reis angestellt. Schön zu sehen, das ganze von Rii Jii umgesetzt zu sehen. Wie bei der Vanilla Capmaign werden bei Rii Jii Unternehmertum, Entwicklungshilfe, Umweltschutz, Bio-Landbau und hochwertige Lebensmittel zu einem guten Preis miteinander verbunden. Der Basmati-Reis wird bereits als Rohware auf eventuelle Verunreigigungen untersucht und die Rückstandsanalysen werden auf der Webseite veröffentlicht. Die Partner der Reiskooperativen in Indien und Thailand werden in eigenen Trainingscenter geschult. Der Reis von Rii Jii ist zwar nicht der günstigste, kostet aber nicht bedeutend mehr, als ein Bio-Reis im Naturkostladen. Dafür wird nur eine alte Sorte namens „Taraori“ angebaut und durch den fairen Handel werden faire Löhne garantiert.

Das Salzprojekt verkauft Fleur de Sel nach dem Konzept der Teekampagne

Fleur de Sel – ein Feinkostsalz aus Handarbeit.

Das Salzprojekt – Fleur de Sel, Bio-Essig & Olivenöle

Fleur de Sel – die Blume des Salzes. Dabei handelt es sich um das teuerste Meersalz, welches nur an heißen und windstillen Tagen als dünne Schicht an der Wasseroberfläche entsteht und in Handarbeit geschöpft wird. Es hat einen zarten, knusprigen Geschmack und ist wirklich ein feines Gewürz. Das hat seinen Preis. Im Supermarkt* wird das Salz, auf das Kilo hochgerechnet, für zwischen 24 € (La Baleine) und 95 € (Aman Prana Khoisan) verkauft. Das Salzprojekt bietet Fleur de Seul aus französischer Produktion für 22€/KG in der 1kg-Jahrespackung an. In Zeiten der Globalisierung und der sinkenden Preise erlaubt dies den Salzbauern weiterhin, ein Handwerk in alter Tradition zu führen, ohne bankrott zu gehen. Die Gründer des Salzprojektes, Hinkeldein und Winkelmann haben ihr Angebot mit der Zeit auch um zwei ausgesuchte Olivenöle, einen weißen Balsamico-Essig, einen Vinaige de Jerez  Sherry Essig und zwei Sorten Pfeffer erweitert. Fleur de Sel de Guerande vom Salzprojekt gibt’s übrigens auch auf amazon*. Ganz auf Marketing verzichten sie übrigens nicht. Durch einen geschickten Schachzug haben sie es 2010 geschafft auf einem der bekanntesten Blogs Deutschlands zu landen.

Laktasekampagne – Medizin statt Bauchschmerzen

Käse, Milch, Joghurt – das ist nichts für Menschen mit Laktoseintoleranz. Beim Verzehr bekommen Betroffene aufgrund des Milchzuckers, Bauchschmerzen, Magenkrämpfe oder Durchfall. Doch es gibt ein Mittel, was dagegen hilft: Laktase. Herkömmliche Laktasetabletten sind jedoch teuer und oft mit verschiedenen Füllstoffen, Trennmitteln und anderen Dingen vollgestopft. Und lecker sind sie auch nicht. Das wollte Martin Lipsdorf, Gründer der Laktasekampagne, ändern. Er verkauft zu sehr günstigen Preisen reines Laktasepulver (Zutaten: Maltodextrin, Laktaseenzym, Kochsalz) und Millis (Laktase mit Kakaobutter, Reissirup, Maltodextrin, Laktaseenzym und Kochsalz). Die Millis haben den Vorteil, dass sie lecker schmecken und im Mund zergehen. An der Laktasekampagne gefällt mir besonders, dass es sich hier nicht um ein Lebensmittel im klassischen Sinne handelt, sondern vielmehr um eine Art Medizin. Gerade in diesem Bereich finde ich es besonders wichtig, Produkte möglichst pur zu erhalten und nicht die Gewinne der Pharmaindustrie noch weiter zu erhöhen. Daumen hoch!

Marania Yerba Mate – Premium Mate-Produkte

Das Startup Marania Yerba Matee entwickelt, produziert und vertreibt 100% natürliche und nachhaltige Produkte auf Basis der koffeinhaltigen Mate-Pflanze aus Südamerika. Vom klassischen Aufgussgetränk Yerba Mate über Teebeutel zu Ready-To-Go-Getränken wie einem Tereré-Energy-Ice-Tea. Die ausschließlich Bio und Fair produzierten Produkte bietet das Unternehmen über eine Multichannel-Vertriebsstrategie an. Yerba Mate Tee ist das No.1-Getränk in Südamerika, ein natürlicher Wachmacher, enthält 196 gesunde Inhaltsstoffe und ist die beste Alternative zu Kaffee und Energy-Drinks.
Auch dieses junge Unternehmen hat seinen Ursprung in den Ideen von Prof. Günter Faltin und der Teekampagne. Zwar ist die Mate-Pflanze botanisch gesehen kein Tee, sondern besteht aus den getrockneten Blättern des Mate-Strauchs, doch viele Prinzipien aus dem Buch “Kopf schlägt Kapital” und der Teekampagne fanden Anwendung – und doch war alles ganz anders. Die Voraussetzungen des Markts unterscheiden sich sehr von denen des klassischen Teemarkts. Statt einem klaren Preisvorteil mussten andere Kundenvorteile und eine andere Unternehmensstrategie herausgearbeitet werden. Ähnlich ist jedoch das konsequente Setzen auf die beste Qualität, nachhaltigen Anbau, direkten und fairen Handel, die Integration von professionellen Dienstleistern in der gesamten Wertschöpfungskette und von digitalen Komponenten zur Automatisierung vieler Prozesse.
Interessant ist auch, dass die Gründer, Maximilian Appelt und Stefan Große Halbuer, ganz wie von Prof. Faltin angedacht, eben keine klassischen Gründer mit einem Hintergrund in der Betriebswirtschaftslehre sind. Die beiden sind studierte Designer und sehen sich klar als Entrepreneure. Als kreativ arbeitende Unternehmer lenken sie ihr Unternehmen, benötigte weitere Kompetenzen holen sie sich durch Mitarbeiter, externe Dienstleister, Berater und Experten in ihr Unternehmen.
Marania Yerba Mate wurde 2018 gegründet und seit dem arbeiten die beiden Gründer mit ihrem Team an ihrer Mission: die natürliche Energie der Mate-Pflanze für jeden verfügbar zu machen und ihre Generation in einem gesunden und nachhaltigen Lifestyle zu unterstützen.

Waschkampagne – passendes Waschmittel!

Keine Frage, wir brauchen nicht nur Lebensmittel regelmässig. Wir brauchen auch Toilettenpapier, Zahnpasta, Zahnbürsten, Tampons (naja, nicht jeder) oder Waschmittel. Und dafür gibt’s die Waschkampagne. Hier wird weggelassen, was nicht drin sein muss. Keine Duftstoffe, keine Füllstoffe, keine Bleichmittel und keine optischen Aufheller. Und 60% der verwendeten Tenside sind aus nachwachsenden Rohstoffen. Dabei gefällt mir besonders, dass dieses Waschmittel auch noch auf den Härtegrad zugeschnitten ist. Und auch, dass es egal ist, ob ich eine Packung oder 15 kaufe. Der Preis pro Packung bleibt immer gleich. Passt!

Bio-Vegan-Bestellen – prämiertes Olivenöl aus besonders nachhaltigem Anbau

Zunächst nach dem Konzept der Teekampagne gestartet, hat sich bei Bio-Vegan-Bestellen herausgestellt, dass der Weg doch ein anderer ist. Die Zusammenarbeit mit dem Fulfillment-Dienstleister funktionierte nicht und die Kunden fragten immer wieder weitere Produkte. So hat sich der Handel vom Fokus auf 3-Liter-Kanister von feinstem Olivenöl aus biozyklisch-veganem Anbau gewandelt. Mit Bio-Vegan-Bestellen bietet er jetzt die Möglichkeit, biozyklisch-vegane Produkte wie Olivenöl in verschiedenen Gebindegrößen und weitere Feinkost wie Kräuter, Tees, Rosinen oder Bohnen direkt an Endkunden in der gesamten Europäischen Union zu versenden und den Einzelhandel in Deutschland zu beliefern.

… und es gibt noch viel mehr Beispiele, bei denen die Teekampagne Vorbild war!

Welche Produkte eignen sich für eine Gründung nach dem Konzept der Teekampagne?

Wie finde ich ein passendes Produkt?

Zunächst einmal überlege ich, was man (fast) täglich braucht. Dann muss es sich gut lagern lassen, einfach zu portionieren sein und in einer guten Qualität einen großen Unterschied zu einer billigen machen. Es darf kein Produkt sein, welches einem in Supermärkten oder Bioläden zum Billigpreis hinterhergeschmissen wird. Nudeln oder Tomatensauce sind also eher schwierig. Denn der Kunde wird wohl kaum bei dir bestellen, weil deine Nudeln 10 Cent pro Kilo weniger kosten. Eine andere Sache sind dann wieder Vollkorn-Nudeln. Denn hier gibt es viele schlechte und die Preise sind größtenteils durchaus noch ordentlich.

Das Produkt sollte möglichst unverfälscht sein, also keine Kombination aus verschiedenen Zutaten. Keine Schokolade, keine Chili-Sauce, keine Lebkuchen. Denn hier wird es schon schwieriger, alles aus einer Hand zu bekommen. Es braucht Maschinen, verschiedene Lieferanten und die Transparenz zu gewährleisten ist eine Herausforderung. Dennoch sind auch hier Produkte möglich.

Wo finde ich Lieferanten?

An der Quelle. Wenn du Beef Jerky verkaufen möchtest, dann such dir einen Landwirt oder eine Metzgerei-Genossenschaft. Willst du Kokosöl verkaufen, wende dich an eine Kooperative. Wein gibt es beim Winter, Räucherstäbchen beim Hersteller direkt. Lass alle Zwischenschritte aus. In meiner Erfahrung sind die Erzeuger gerne bereit, klein anzufangen. Besonders dann, wenn sie einen fairen Preis bekommen. Du wirst die Ware allein deshalb günstig anbieten können, weil du mehrere Mittelsmänner auslässt. Den Exporteur, den Importeur, die Großhandelszentrale und den Großhandel. Plattformen zum Sourcing sind unter anderem Wer liefert was, AliBaba oder im BioBereich das Ausstellerverzeichnis der BioFach Messe.

Welche Produkte gibt es bereits?

Gewürze, Tee, Kaffee, Essig, Vanille, Waschmittel, Reis, Wein, CO2 Zertifikate, Salz, Kokosöl, …

Knödel aus gerettetem Brot, coole Geschäftsidee

Knödel im Glas – vielleicht auch etwas, was man im Vorrat kaufen würde.

Viel spannender ist die Frage; welche Produkt gibt es noch nicht?

Zumindest weiß ich noch nicht von diesen Produkten: Dinkel-Vollkorn-Nudeln, Kakao, Gemüsebrühe, Müsli, Serrano-Schinken, Manuka-Honig, Tampons, Binden, Räucherstäbchen, Grillkohle, Socken, Erythrit, Chia Samen, Kurkuma Latte, Lupinenkaffee, Sojasauce, Erdnussbutter, Jackfruit, Getreide, … Spannend finde ich auch die Idee, gesunde Nahrungsmittel im Vorrat zu verkaufen. Gerade für Berufstätige ist es schwierig, sich gesund zu ernähren.  Gleichzeitig sind viele Lebensmittel im Bioladen ziemlich teuer. Nach dem Prinzip der Teekampagne könnten auch gesunde Snackriegel oder Fertigsuppen verkauft werden – auf das wesentliche reduziert. Auch können wir existierende Kampagnen als Beispiel nehmen und uns überlegen, welche verwandten Produkte interessant wären. Wie wäre es mit einem Ingwergetränk, anstatt von Apfelsaft? Kala Namak Salz anstatt Fleur de Sel?

Fazit

Das Konzept der Teekampagne sticht durch seine Schlichtheit heraus. Es erlaubt auch kleinen Unternehmen, Weltmarktführer zu werden und lässt sich mit einem Vergleichsweise geringem Budget starten. Durch das Outsourcing vieler Aufgaben erlaubt es manch einem Gründer, aus dem Hamsterrad auszusteigen, anstatt an Burnout zu erkranken. Die beste Qualität zum besten Preis spricht für sich. Und hast du schon eine Idee, mit welchem Produkt du durchstarten könntest?

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