Konichiwa und Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Japan is(s)t verrückt!

Heute mit Süßigkeiten-Überraschungs-Aboboxen* aus Japan

Als Land der absonderlichen Süßigkeiten und Lebensmittel hat Japan viel zu bieten. Für diejenigen, die passend zu ihrem Cosplay Kostüm noch Snacks und Süßes importieren wollen, gibt es mittlerweile mehrere Anbieter. Denn ohne Frage, Deutschland ist Export-Weltmeister und diese Ungerechtigkeit müssen wir ausgleichen. Also lasst uns ab sofort monatlich unseren Bedarf an KitKat mit Matcha-Tee-Geschmack*, KitKat mit Wasabi* oder geröstetem Tee* decken, indem wir uns diese Süßigkeiten per Abobox aus dem Land der aufgehenden Sonne zuschicken lassen! Wie so etwas schmeckt, erklärt Yoko Chan im Blog Lost in Japan. Doch damit natürlich noch nicht genug, den Japan bietet noch viel mehr für hungrige Mäuler! Es gibt Matcha-Pralinen*, Klebreiskuchen mit roten Bohnen* und das obligatorische Süßigkeiten-Sushi zum selber machen*.

Aboboxen als Geschäftsidee

Snackboxen sind enorm beliebt und eignen sich sehr gut zur Monetarisierung, wie die MyCouchbox gezeigt hat. Denn Lebensmittel werden schnell verbraucht. Ich frage mich, wieso kaum ein Hersteller oder größerer Retailer von dieser Möglichkeit gebraucht macht. Wichtig ist, das Wachstum nicht zu stark zu forcieren und das Geschäft als Zusatz anzusehen…

Auch flexibel sollte man als Boxenversender bleiben, denn es kostet viel Geld, einen Kunden zu gewinnen. Dieser sollte mindestens zwei Jahre gehalten werden. Dafür braucht es immer wieder neue und spannende Produkte. Exotischeres sollte dabei vom Inhalt her unter 10% bleiben. Gleichzeitig ist das Aboboxengeschäft enorm umkämpft und immer mehr Anbieter geben auf. Selbst größere Unternehmen wie Foodist machen kaum Gewinne. Als Geschäftsidee eignen sich Aboboxen weiterhin, es braucht jedoch ein gut durchdachtes Konzept und starke Marketingpartner. Wenn japanische Lebensmittel in Deutschland und den USA so beliebt sind, stellt sich im Umkehrschluss die Frage, ob nicht „Deutsche Qualität“ im Ausland beliebt sein könnte? Diese Idee hatten auch andere Anbieter, übrig geblieben sind nur ganz wenige, die hochpreisigeGerman Candy / Food Boxes“ verschicken. Das ist auch der Markt, der international und mit Versand von Deutschland aus, Erfolg hat. Nicht umgesetzte Geschäftsideen als Nischen sehe ich hier international vor allem im Bereich von haltbaren Bio-Lebensmitteln. Denn die Nachfrage nach deutschen Bio-Produkten ist in Asien enorm.

Japan speziell scheint eine ganz besondere Nische zu sein, denn hier scheint es eine Vielzahl an erfolgreichen Aboboxanbietern zu geben. Folgend eine Auswahl, der Versand weltweit ist in der Regel kostenlos: Candies (12-30 € monatlich), Kawaii (Bastelartikel, Gadgets, … 30 € pro Monat), Lifestyle & Home Products (40 € pro Monat), Snacks (16-40 € pro Monat), Kosmetik (30 € pro Monat), Feinkost Snacks (40 € pro Monat), Sammlerartikel,  Geschenke, Kleidung (40 € pro Monat), Design-Schreibwaren (20 e pro Monat), Anime (35 € pro Monat) oder Ramen (japanische Nudeln – coole Idee! 25 € pro Monat).

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