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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Nische (Seite 4 von 13)

Der ultimative Hammer-Kauf-Guide (Satire)

Du bist auf der Suche nach einem richtig geilen Hammer? Dann wirst auch du schon festgestellt haben, dass es gar nicht so leicht ist, den perfekten Hammer zu finden. Es gibt Hammer in verschiedensten Größen, Farben, Materialien und sogar für verschiedene Zwecke. Vorschlaghammer, Spalthammer, Latthammer, Zeltnagelhammer,  Fäustel, Klauenhammer oder gar Fliesenlegerhammer. Doch mit unserem Beitrag lotsen wir dich durch das Wirrwarr und am Ende wirst du genau wissen, welcher Hammer der richtige für dich ist.

Aber auch beim Hammerkauf gibt es Treibsand, Falltüren und andere Schwierigkeiten. Wir helfen dir, die 4 häufigsten Fehler beim Kauf eines Hammers zu umfahren.

1. Das Material – Es zählt nicht nur die Größe!

Auch wenn Männer oft meinen, dass allein die Größe darüber entscheidet, wie gut ein Hammer etwas einschlägt, dann wissen wir doch alle, dass das nicht stimmt. Ein großer Hammer mag zwar großen Eindruck schinden, ist aber für den Bau eines Puppenhauses nicht das richtige. Jeder Hammer muss eben zu seinem Loch passen. Unser Tipp: auf das Material achten!

Holz
Ein Holzhammer gibt einem ein richtiges Gefühl für die Natur. Es ist, wie ein Stück Urwald in der Hand zu halten. Richtige Männer schnitzen sich ihren Hammerstiel selbst aus einem Baum, der im eigenen Wald gewachsen ist. Der perfekte Holzhammerstiel liegt in der Hand, wie als ob er angewachsen wäre. Den ultimativen Hammerkick gibt der sogenannte Schreinerklüpfel, auch Klopfholz genannt. Komplett aus Holz gefertigt, gibt es hieran nichts, was unnatürlich stört. Auch die Aufprallgeräusche werden wunderbar gedämpft. So kann man beim hämmern auch weiterin die Vögel im Wald singen hören!

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Das coolste (Rastafari) Schaf der Welt als T-Shirt – Für mehr Durchblick!

Es ist ohne Frage das coolste Schaf der Welt: das Wensleydale!

Beliebt nicht nur wegen seiner schönen Wolle, eignet es sich auch als sexy Fotomodell für verirrte Fotografen. Und natürlich als Geschenkidee für Landwirte, Kiffer, Rastafaris und Bad-Taste-Party-Besucher. Denn dieses Schaf hat wirklich den absoluten Durchblick. Im übrigen ist es nicht alleine. Denn dieses Schaf kommt immer zu zweit. Eines zum denken und eines zum gucken.

Was macht dieses Schaf genau ausmacht ist sein verträumter Blick. Wovon es träumt? Von weiten Wiesen in sattem Grün, von seiner Kindheit im Stall, von netten rumänischen Hirtehunden, einem leichten Regenschauer, der trockenen oberschwäbischen Savanne an einem heißen Augusttag und einem Eimer Wasser und natürlich vom großen Tag an dem DER Fotograf kam, um Schäfchen zu fotografieren. Und Schäfchen wurde fotografiert. Das Foto wurde sogar mit dem Abdruck in einem Wandkalender prämiert. Doch Schäfchen träumt von noch mehr. Schäfchen träumt davon, in der großen weiten Welt als Modell zu arbeiten und gezeigt zu werden. Der Laufsteg ist zu kompliziert (Schäfchen hat ja nicht so viel Durchblick). Also muss es wohl auf den laufdenden Litfasäulen sein. Schäfchen bekommt ein eigenes T-Shirt! Und Longsleeve und Schürze und Handyhülle und Trinkflasche und Käppi und und und. Und wer könnte diesem Schäfchenblick widerstehen? Ich nicht! Also komm und kauf Schäfchen als T-Shirt – bitte, bitte, bitte! Hier geht’s zum Heimat Land Leben Shop*!

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Die coolsten Produkte der Intergastra 2018 in Bildern!

Die Messe Intergastra in Stuttgart ist der größte Branchentreffpunkt im deutschsprachigen Raum für die Hotellerie- & Gastronomiebranche. Hier geht es um Bettlaken, Putzmaschinen und Eistruhen. Aber auch um Currywurst-Maultaschen, schwarzes Eis und Baslikum-Limonade. Und natürlich Fertigpizza von Dr. Oetker, zweihundert verschiedene Vanilleeissorten und eine ganze Halle, in der es nur um Kaffee geht. Hier tummelt sich einfach alles, zwischen Premium-Feinkost Anbietern und dem Händler für Aufbackburger. Wir aber waren nur auf der Suche nach einem: den Perlen! Und wir haben sie gefunden! Individuell, innovativ, nachhaltig, feinköstlich, trendig und auch ein bisschen verrückt, so war die Intergastra 2018!

Individuell gestaltete Lebensmittel

Drucken mit dem Lebensmitteldrucker - innovativ und lecker

Mit dem 3D Lebensmitteldrucker lassen sich auch Brautpaare als Marzipanbüste verewigen.

Der 3-D Lebensmitteldrucker – ist für mich das Aushängeschild für Innovation. Wir sind zwar noch nicht in der Lage, Fleisch für den Massenmarkt zu drucken, dieser Drucker ist aber gleichzeitig schon weitaus mehr als mit der Pfannkuchendrucker Pancake Bot. Der Procusini arbeitet wir ein Spritzbeutel. Ein ziemlicher cooler, programmierbarer Spritzbeutel jedoch. Mit ihm lässt sich Schokolade, Pasta, Fruchtpüree, Fondant und Marzipan drucken. So lassen sich Firmenlogos in Schokolade, Brautpaare in Marzipan oder filigrane „Tellertattoos“ individuell drucken. Doch die Macher machen noch mehr! In Experimenten versuchen sie sich auch an Kartoffelpüree, Teewurst oder Ziegenfrischkäse.  Neben einer einfachen Bedienung und Befüllung haben die Geräte mittlerweile auch eine Geschwindigkeit erreicht, die für den Einsatz in der Gastronomie interessant ist. Ob 50 Cassis-Tellerkreationen in 75 Minuten, Schoko-Gitarrenpralinés in einer Minute oder 3D Selfies in 7cm Höhe in 50 Minuten. Und auch finanziell wird der 3D Druck von Lebensmitteln rentabel. Eine Schokoladenfüllung, welche für bis zu 95 Pralinés reicht, kostet ca. 4€. Auf die Plätze, fertig, Druck!

Individuelle Geschäftsideen und Produkte auf der Intergastra 2018 in Stuttgart

365 Sorten Eis in der kleinsten Eismanufaktur der Welt, individuell bedruckte Kekse oder Shakes aus Kuchen vom Vortag – an Ideen mangelt es nicht.

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Geschäftsidee 086: Bio-veganer Anbau von Obst und Gemüse

Vegane Äpfel – so was gibt’s nicht! Nein, das stimmt. Aber schon fast!

Der Anbau von Obst und Gemüse ist auch ohne tierischen Dünger möglich ist. Das zeigt der Anfang 2017 gegründete Verband “BIO.VEG.AN.” für bio-veganen Anbau.

Bio-vegane Äpfel, Orangen und Kürbisse

Vegane Äpfel, Orangen oder Kürbisse? Das gibt es nicht! Natürlich haben auch „normale“, biologisch angebaute Früchte keine tierischen Bestandteile. Und doch wird es bald Äpfel, Orangen, Kürbisse und weitere Obst und Gemüsesorten “vegan” in deutschen Supermärkten zu kaufen geben. Der Grund: der Anfang 2017 gegründete Anbauverband “BIO.VEG.AN.” zertifiziert Betriebe, die sich verpflichten, keinen tierischen Dünger zu verwenden. Denn auch dafür müssen Tiere leiden. Was auf den ersten Blick wie ein Marketing-Gag klingt, macht durchaus Sinn. Denn die derzeitige Produktion und der Konsum von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs hat gravierende negative Effekten. Ob für Umwelt (Verunreinigung von Gewässern), Klima (Treibhausgasemissionen), Gesundheit (Fleischkonsum erhöht Risiko von Herzinfarkten) oder soziale Gerechtigkeit (Billigfleisch zerstört Lebensgrundlagen in Afrika).

Es gibt nicht nur vegane Äpfel - auch Kürbisse

Gleich zwei mal innovativ: die Kürbisschorle von Georg Thalhammer. Aus bio-veganem Anbau (in Kürze) und ein spannendes Getränk!

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Geschäftsideen Quartett 01 – vier snackige Produkte + Sourcing Tipps

In der Reihe „Geschäftsideen Quartett“ stellen wir dir in Zukunft je vier spannende Produkte oder Unternehmen in einem Themenkomplex vor. Dabei legen wir den Fokus auf Produkte und Geschäftsideen, die es in Deutschland noch nicht gibt – zumindest noch nicht, denn jetzt kommst ja du in’s Spiel! Und damit könnte sich das ganze bald ändern 😉 Dafür geben wir dir direkt Tipps an die Hand, wo du das Produkt beziehen kannst und wie andere Unternehmen ähnliche Produkte in Deutschland erfolgreich gemacht haben.

In unserem ersten Beitrag geht um eines unserer Lieblingsthemen: Snacks. Manchmal muss man etwas um die Ecke denken, kreativer werden und eben mal nicht dem Trend folgen. Denn der könnte morgen auch schon wieder vorbei sein. Viel sinnvoller ist es, den dahinter liegenden Trend aufzugreifen und diesen mit anderen länger anhaltenden Trends zu kombinieren.

Gesunde Lebensmittel aus biologischem Anbau sind nicht erst seit gestern Trend. Die Ideen von damals fußten auf kurzen Handelswegen, unverpackten Lebensmitteln und möglichst wenig Verarbeitung. Seitdem hat sich vieles geändert. Wie viele der Nudeln im Bioladen sind heute noch Vollkorn? Wie viele Lebensmittel unverpackt? Die bestehenden Marken bekommen von vielen Seiten Konkurrenz und müssen plötzlich auch im konventionellen Einzelhandel bestehen. Daher haben viele Hersteller in den letzten Jahren ihr Auftreten modernisiert und ihr Angebot angepasst. Früher war bio gleichgesetzt mit Vollwert. Also viel Vollkornbrot, rohe Karotten und Frischkornbrei. Heute ist bio sexy und modern. Chia-Dessert in der Convenience Packung, Einhorn-Tee und Kurkuma-Latte. Eine gelungene Kombination aus beidem zeigt unser erstes heutiges Unternehmen:

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Geschäftsidee 082: Online Verzeichnisse aka digitale Einkaufsführer

Low Budget Geschäftsidee: Digitale Einkaufsführer für Online-Kongresse, Abo-Boxen-Versender oder dein Projekt!

Bis vor kurzem waren die meisten Affiliate-Seiten nach dem gleichen Prinzip aufgebaut – dem Produktvergleich. Doch die meisten dieser Tests waren Fake. Zusammengefasste Produktbewertungen von amazon, abgeschriebene Tests von Stiftung Warentest oder Fantasie Beschreibungen. Im schlimmsten Fall ist das beste Produkt eben jenes, für welches die höchste Provision ausgezahlt wird. Diesem bunten Treiben wurde von Verbraucherverbänden ein Riegel vorgeschrieben. Fake-Test-Seiten gehören größtenteils der Vergangenheit an. Auch den Schnäppchenportalen wie MyDealz wurde von Seitens amazon gekündigt. Doch Affiliate-Seiten sind weiterhin eine gute Möglichkeit, Ideen einfach zu testen und mit kleinem Budget ein Business aufzubauen. Einige Nischen für Infoseiten haben wir in unserem Artikel „Profitable Nischenseiten finden & aufbauen“ zusammengefasst.

Heute möchte wir dir noch eine weitere Art Affiliate-Seite vorstellen: das Online-Verzeichnis. Man könnte es auch digitalen Einkaufsführer nennen. Denn das Ziel dabei ist es, das Angebot einer Nische gebündelt und mit allen wichtigen Infos für den Besucher zusammen zu fassen. Dabei ist das Ziel nicht, möglichst viele Produkte zu verkaufen. Es müssen keine Verkaufstexte geschrieben werden und auch kein Produkt besonders in den Mittelpunkt gerückt werden. Denn die Kunden kommen sowieso mit der Absicht zu kaufen. Sie wollen sich dabei vor allem über Inhalte, Preise und Konditionen informieren. Und dann kaufen sie ein.

Du kannst dir das noch nicht vorstellen? Dann haben wir zwei Beispiele für dich!

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