Grillkohle aus Mais – Der Umwelt zur Liebe!

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Umweltbewusst grillen? Geht das überhaupt? Na klar – Die BBQ „Maister“ aus der Landeshauptstadt Berlin produzieren saubere Grillkohle aus Maiskolben. Für die beiden Gründer Johannes Musiol und Valentin Schnoor stellt dies eine umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Holzkohle* dar.

Die beiden haben es sich zum Ziel gemacht, das Grillerlebnis einfacher, sauberer und vor allem umweltfreundlicher zu gestalten. Hierfür haben die zwei leidenschaftlichen Grillliebhaber eine Grillkohle entwickelt, die zu hundert Prozent aus Mais besteht. Dabei verwendet das junge Startup allerdings nicht die kleinen gelben und fertig abgepackten Maiskörner, die wir in jedem Supermarkt zu Gesicht bekommen, sondern sogenannte Maisspindel. Das sind Maiskolben ohne Körner – Diese werden nach der Ernte recht häufig entsorgt. Die Gründer von Maister-BBQ sorgen durch ihre Idee daher nicht nur für ein umweltfreundliches Grillerlebnis, sondern bewahren die vermeintlich schlechten Maiskolben auch vor ihrer Endstation – dem Müllberg!

Maister Grillkohle – Das Grillen von Morgen

Den beiden Grillfreunden war es während der Startup Gründung besonders wichtig, dass die verwendeten Maiskolben zu hundert Prozent aus Europa kommen. Kolben aus Südamerika und Afrika kommen für die Gründer nicht in Frage. Bedauerlicherweise mussten Johannes Musiol und Valentin Schnorr feststellen, dass in Deutschland überwiegend Grillkohle aus Ländern wie Nigeria oder Paraquay angeboten wird. Aufgrund dieser Herstellungsbedingungen müssen nicht nur die Menschen, sondern auch der Regenwald darunter leiden. Schließlich haben die beiden Gründer hinsichtlich dieser Thematik bereits ihre Erfahrungen während ihrer Zeit in Afrika gemacht.

Aufgrund dieser Erfahrungen machten die beiden sich auf die Suche nach einer regionaleren Alternative – und fanden innerhalb kürzester Zeit die Maiskolben. Zu Beginn des Jahres 2017 gründeten die langjährigen Freunde die sogenannte Clou BBQ GmbH. Finanziert wurde das Unternehmen durch Markus von Blomberg, dem ehemaligen Vorwerk*-Vorstandes. Kurz darauf brachten sie die umweltfreundliche Maiskohle unter dem Markennamen „Maister“ auf den Markt. Mittlerweile findet man die Grillkohle-Beutel sowohl im Maister-BBQ Onlineshop als auch in zahlreichen Supermärkten.

Genuss pur aufgrund umweltfreundlicher Maßnahmen

Da die meisten Grillprofis bei ihrem Vorhaben nicht direkt an die Umwelt denken, mussten sich die beiden Gründer noch weitere positive Aspekte einfallen lassen. Daher betonen Johannes Musiol und Valentin Schnoor, dass die Maiskohle recht schnell brennt und hohe Temperaturen von bis zu 800 Grad Celsius erreichen kann. Im Vergleich zur normalen Kohle ist das ein deutlicher Pluspunkt, denn diese erreiche laut Johannes Musiol nur knapp 500 bis 600 Grad Celsius.

Neben der Maiskohle gibt es im Onlineshop der beiden Gründer auch den sogenannten Maister Grill zu erwerben. Hier sprechen Johannes Musiol und Valentin Schnoor von einem Alleskönner. Schließlich kann man auf dem herkömmlichen Grillrost und der Grillplatte des Maister Grills nicht nur Grillgut grillen, sondern auch kochen und braten. Der Maister Grill kann laut der Grillfreunde also für nahezu jede Mahlzeit genutzt werden. Um die gesamte Situation noch umweltfreundlicher zu gestalten, haben die beiden Gründer weiter überlegt und letztendlich auch einen Maister Bio Anzünder entwickelt. Hinter der Idee steckt wie immer eine umweltbewusste Denkweise, denn der Anzünder besteht aus 100 Prozent rein pflanzlichen und tierischen Abfallprodukten. Die beiden Startup Gründer sind folgender Meinung: Mehr Recycling geht kaum!

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