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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Food (Seite 4 von 10)

Geschäftsidee 069: Lebensmittel-Überraschungsboxen aus Japan

Konichiwa und Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Japan is(s)t verrückt!

Heute mit Süßigkeiten-Überraschungs-Aboboxen* aus Japan

Als Land der absonderlichen Süßigkeiten und Lebensmittel hat Japan viel zu bieten. Für diejenigen, die passend zu ihrem Cosplay Kostüm noch Snacks und Süßes importieren wollen, gibt es mittlerweile mehrere Anbieter. Denn ohne Frage, Deutschland ist Export-Weltmeister und diese Ungerechtigkeit müssen wir ausgleichen. Also lasst uns ab sofort monatlich unseren Bedarf an KitKat mit Matcha-Tee-Geschmack*, KitKat mit Wasabi* oder geröstetem Tee* decken, indem wir uns diese Süßigkeiten per Abobox aus dem Land der aufgehenden Sonne zuschicken lassen! Wie so etwas schmeckt, erklärt Yoko Chan im Blog Lost in Japan. Doch damit natürlich noch nicht genug, den Japan bietet noch viel mehr für hungrige Mäuler! Es gibt Matcha-Pralinen*, Klebreiskuchen mit roten Bohnen* und das obligatorische Süßigkeiten-Sushi zum selber machen*.

Aboboxen als Geschäftsidee

Snackboxen sind enorm beliebt und eignen sich sehr gut zur Monetarisierung, wie die MyCouchbox gezeigt hat. Denn Lebensmittel werden schnell verbraucht. Ich frage mich, wieso kaum ein Hersteller oder größerer Retailer von dieser Möglichkeit gebraucht macht. Wichtig ist, das Wachstum nicht zu stark zu forcieren und das Geschäft als Zusatz anzusehen…

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Geschäftsidee 068: Ready-to-eat low carb Blumenkohlreis

Blumenkohlreis von Fullgreen

Kalorien sind böse, das weiß doch jedes Kind. Wer sich gesund ernähren will, sollte daher auf Reis verzichten, da 100 Gramm Reis je nach Sorte bis zu 420 Kalorien enthält. Wer das nicht möchte, für den gibt es bei einer Googlesuche dutzende Tipps wie man Reiskalorien halbieren kann. Reis aufwärmen, weniger Reis essen, … Wer keine Lust auf solche Schnapsideen hat, für den hat das Londoner Unternehmen Fullgreen eine Alternative geschaffen. Der Reis ist zwar kein „echter“ Reis, hat aber – dank des geringen Eigengeschmacks von Reis – durchaus eine Ähnlichkeit und enthält ca. 75% weniger Kalorien. Fullgreen stellt seinen Reis aus Blumenkohl her. Das kann man zwar vergleichweise unkompliziert auch selber machen (wäre auch gesünder), eine Fertigpackung spart jedoch einiges an Zeit. Und irgendwie sind wir doch auch alle etwas faul.  Laut Fullgreen schmeckt der abgepackte Blumenkohlreis (Cauli Rice) aufgrund des patentierten Verfahrens auch weniger stark nach Blumenkohl. Aufgrund der starken Nachfrage gibt es mittlerweile auch einen weiteren Gemüsereis aus Süßkartoffeln. Nach dem Launch der Produktlinie in den USA sollen weitere Sorten folgen. In Deutschland ist der fertige Blumenkohlreis noch schwierig zu finden, bisher gibt es nur die Sorten Original*, Mediterranean* und Indian Pilau* zu kaufen.

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Geschäftsidee 067: Essbare Trinkhalme

Essbare Trinkhalme von wisefood unter der Marke eatapple

Egal ob unsere Kleinkinder ihre Milch oder wir unseren Cocktail schlürfen, alles hat mehr Stil mit einem coolen Strohhalm! Nachhaltig ist das nicht. Doch so langsam tut sich was. Neben der für die Gastronomie wenig praktikable Varianten (aber ziemlich stylischen!) der wiederverwandbaren Trinkhalme aus Kupfer*, Edelstahl*, Glas* oder Bambus* gibt es mittlerweile einige Unternehmen, die sich einer Alternative annehmen. Für den einmaligen Gebrauch gibt es Trinkhalme aus Stroh (das Original!), Papier oder Bioplastik. Seit Kurzem gibt es noch eine weitere Möglichkeit. Wisefood stellt unter der Marke eatapple essbare Trinkhalme aus Trester her. Trester sind feste Bestandteile aus der Saftproduktion. Zur Zeit werden Apfelmark und Apfelschalen verwendet, weitere Sorten wie Zitrone und Erdbeere sind schon ausgetüftelt und in der Pipeline für die zukünftige Produktion. Diese Reste werden dann in einem speziellen Verfahren in Rohrform gepresst. Konnte das StartUps zunächst wenige Halme am Tag fertigen, hat sich nun ein Partner gefunden, der täglich mehrere zehntausend Halme fertigen kann. Die große Frage ist nun, wie konkurrenzfähig diese Produkte sind. Plastiktrinkhalme kann die Gastronomie für unter 50€ für 10.000 Stück bestellen. Biologisch abbaubare Trinkhalme werden wohl weiterhin einen Nischenmarkt bedienen, sind aber dennoch zu beachten!

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Geschäftsidee 063: Lakritz-Chips & weitere verrückte Salmiak-Lakritz-Lebensmittel

Lakritz-Chips von Larsviken

Ich sage ja immer, es gibt nichts, was es nicht gibt! Lakritz-Chips gehört sicher in diese Kategorie. Und wo kommt sie her? Aus Skandinavien natürlich (der pro-Kopf-Verbrauch in Dänemark und Finnland übersteigt zwei Kilogramm pro Jahr) wo Lakritz-Produkte morgens auf das Frühstücksbrot gehören, wie bei uns Nutella. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt, wie schon erwähnt. Bio-Lakritzeis*, Lakritz-Chips*Lakritz-Marshmallows*, Himbeer-Lakritz-Konfitüre*, Lakritz-Senf*, Flor de Sal mit Lakritz* & mehr, Lakritzpralinen mit weihnachtlichen Gewürzen*, Orientalisch angehauchter Lakritz-Tee* und sogar Original Isländischer Lakritzkonfekt*! Ich glaube ja, man kann die Lakritz-Nische gar nicht mehr als Nische bezeichnen. Lakritze ist Mainstream!

Ganz wichtig übrigens: süße Lakritze aus dem Supermarkt wird nördlich von Mannheim als „Kinderlakritze“ verachtet. „Richtige“ Lakritze darf (ernsthaft!) nur als „Erwachsenenlakritze“ verkauft werden. So sagt es Wikipedia:

Salmiak-Beimischung

Ein weiterer charakteristischer Bestandteil von Lakritzwaren ist Ammoniumchlorid, auch Salmiak genannt (siehe Salmiakpastillen). In Deutschland dürfen Lebensmittel ohne Warnhinweis auf der Verpackung nicht mehr als 2 Prozent Salmiak enthalten. Lakritzwaren mit einem höheren Gehalt an Salmiak müssen einen Warnhinweis auf der Verpackung haben. Dieser lautet:

  1. Erwachsenenlakritz – kein Kinderlakritz bei Gehalten über 2 bis 4,49 %
  2. Extra stark, Erwachsenenlakritz – kein Kinderlakritz bei Gehalten über 4,49 bis 7,99 %

Die Lust der Menschen auf Lakritze liegt dabei sicher nur an deren gesundheitsfördernden Inhalten. Studien haben gezeigt, dass dieses Multitalent sogar noch weitaus mehr kann als Hals und Magen zu beruhigen:  Lakritze (oder vielmehr der darin enthaltenen Glycyrrhizinsäure – ein wichtiger sekundärer Pflanzenstoff aus der Wurzel) hat entzündungshemmende, viren- und bakterienhemmende, leber- und herzschützende Effekte. Doch nimmt man größere Mengen dieser Säure zu sich, senkt sich der Kaliumspiegel im Körper ab. Bereits 100 Gramm täglich können zu Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen führen, die tägliche Höchstmengenempfehlung liegt daher bei 50 Gramm. Und der meist stark enthaltene Zucker dürfte die gesundheitlichen Vorteile schnell in’s Gegenteil umkehren.

Doch schmecken sie nun eigentlich, die Lakritz-Chips*? Christian Kaufmann, Blogger auf Lakritzplanet, hat getestet – und für gut befunden. Natürlich nur, wenn einem Lakritz mundet. In Deutschland sind sie kaum zu finden, die Sorte eines Mitbewerbers (ja, selbst bei einem solchen Nischenprodukt gibt es Mitbewerber) findet sich in diversen Feinkost (?) Online-Shops.

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Geschäftsidee 059: Crowdfarming – Landwirtschaft 2.0

Orangen per Abo aus dem Süden bei Naranjas Del Carmen

Anfang Oktober ist es wieder soweit und wir werden die ersten frischen Orangen aus Spanien genießen können. In Discountern und Supermärkten wird dann wieder ein Preiskampf darum geführt, wer die günstigsten Zitrusfrüchte anbieten kann. Am schlechtesten kommen dabei die Erzeuger weg. Zwei Brüder aus Spanien haben es sich zur Aufgabe gemacht, das zu ändern. Ihre kleine Revolution der Landwirtschaft nennen Gabriel und Gonzalo selbstbewusst “Landwirtschaft 2.0”.

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Geschäftsidee 058: Herzhafter Snackriegel ohne Fleisch

Herzhafte Snackriegel mit internationalem Flair von PaPicante

Alle zwei Stunden habe ich Hunger. Ich kann es nicht ändern. Ich kann so viel essen wie ich will, ich brauche spätestens nach zwei Stunden einen Snack. Aber was? Gesund soll es sein, leicht zu essen, keinen Dreck im Büro machen und nicht immer süß. Klar, Bananenmilch schmeckt gut, ist aber für eine Reise auch nicht so super. Ein Müsliriegel wäre super – nur halt ohne Müsli. Das gibt’s, aber meistens mit Fleisch. Vor Kurzem bin ich, mehr per Zufall, auf PaPicante gestoßen. PaPicante stellt herzhafte „Müsliriegel“ her. Mit Fleisch(aroma), Käse(aroma) oder vegan. Was mir besonders gefällt, ist der internationale Flair. Aktuell gibt es den American Style, den Medittereanean und den Asian Style. Alle enthalten besonders viel Protein, da die Hauptzutat aus Erbsenproteincrisps besteht. Danach folgen Chicoréefaserwurzeln, Erdnüsse oder Mandeln, gepuffter Quinoa, Sonnenblumenkerne und verschieden Zutaten wie getrocknete Tomaten, Sesam, getrocknete Mango und Gewürze wie Zwiebeln, Rosmarin oder Thymian. Eine ziemlich feine Sache. Was den Appetit jedoch etwas trübt, ist der hohe Zuckergehalt, dabei soll der Snack doch herzhaft sein. Mit über 25g Zucker pro 100g Snack ist das ganze dann doch wieder eine süße Belohnung. Schmecken tut’s bestimmt dennoch!

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