Anders Unternehmen

Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Autor: Malchus (Seite 3 von 21)

Orangen & Zitronen direkt beim Erzeuger bestellen – die Shopübersicht

Frische Zitrusfrüchte direkt beim Erzeuger bestellen, heute ist das über das Internet ohne Probleme möglich. Unsere Shopübersicht fasst die wichtigsten Daten für dich zusammen: Produktauswahl, Anbaumethode (Biologisch mit Siegel, Natürlich ohne Siegel oder Konventionell sowie ob die Früchte nach der Ernte chemisch behandelt wurden), Standort des Erzeugers, Mindestbestellwert, Versandkosten, Zahlungsmöglichkeiten und natürlich den Preis.

Nun ist es wieder soweit und wir können die ersten frischen Orangen aus Südeuropa genießen können. In Discountern und Supermärkten wird wieder ein Preiskampf darum geführt, wer die günstigsten Zitrusfrüchte anbieten kann. Am schlechtesten kommen dabei die Erzeuger weg. Zwei Brüder aus Spanien haben es sich zur Aufgabe gemacht, das zu ändern. Ihre kleine Revolution der Landwirtschaft nennen Gabriel und Gonzalo selbstbewusst “Landwirtschaft 2.0”.

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Während ihrer Auslandssemester merkten die beiden, wie schlecht der Geschmack der Orangenfrüchte außerhalb ihrer Heimat Spanien war. Nach Ihrer Rückkehr nach Spanien entschlossen sich die beiden, die Orangenplantage ihres Großvaters neu aufblühen zu lassen, deren Zustand sich zu diesem Zeitpunkt ständig verschlechterte. Keine einfache Aufgabe zu Zeiten, in denen der Großhandel nur 15 Cent pro Kilogramm auszahlt. Sie mussten sich etwas Neues überlegen. Gabriel und Gonzalo, damals 27 und 24 Jahre alt, hatten sich zunächst für Wege fernab von der Landwirtschaft entschieden. Der Ältere studierte im Fachbereich des industriellen Designs und der Jüngere Logistik. Mit diesem Wissen gründeten die beiden einen Orangenversand mit dem Namen “Naranjas del Carmen” und brachten mit wenig Geld, aber viel Elan und Herz die Plantage wieder auf Vordermann. Dass die Orangen per Paket versandt werden, hat nicht nur den Vorteil, dass Zwischenhändler umgangen werden und somit mehr Geld bei den Brüdern als Erzeuger ankommt, es bedeutet auch, dass die Ware so frisch wie möglich beim Kunden landet und ihr Dasein nicht in kühlen Lagerhäusern verbringt.

Doch die beiden benötigten mehr Kapital, um ihren Betrieb weiter auszubauen. Sie entschlossen sich, Bäume zur “Adoption” anzubieten und nannten das ganze “Crowdfarming”. Wer einen Baum adoptiert, zahlt im ersten Jahr 80€ und in den darauf folgenden 60€ pro Jahr und erhält dafür mindestens 80kg Orangen von “seinem” Baum. Diese können flexibel geliefert werden, es müssen dann nur noch die Versandkosten pro Paket gezahlt werden. Die große Menge schreckte die Kunden nicht ab, sie schlossen sich zu Einkaufsgemeinschaften zusammen und wurden immer mehr. In nur einem Monat konnten durch solche Patenschaften über 300 Bäume gepflanzt werden. Die Úrculo Brüder haben daraus gelernt – und bieten nun auch Bienenstöcke zur “Adoption” an. Als Ernte gibt es natürlich Orangenblütenhonig!

Nicht nur Gabriel und Gonzalo haben sich entschieden, ihre Orangen, Clementinen und Zitronen direkt an uns Endverbraucher zu verkaufen. Auch einige andere Landwirte bringen ihre leckere Ernte direkt per Paket zu uns nach Hause.

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Geschäftsidee 099: 8-Bit-Pixel Unterhosen – Pixel Panties

Maison Pixel – Pixel Unterwäsche für Retro Fans & Gaming Nerds

Wer auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Geschenk für seine Freundin ist, sollte dem neuem Trend nachgehen: Wie wäre es mit sexy Retro-Pixel-Unterwäsche im 8-Bit Design? Ja, ihr habt richtig gehört. Zwei Designer aus Lissabon haben den neuen Mode Hype nach einer ausgiebigen Gaming-Session ins Leben gerufen. Wir verraten dir, wer hinter dieser ungewöhnlichen Retro-Idee steckt.

Vom Gaming-Abend zur Retro Unterwäsche

Für jeden, der schon immer seine Leidenschaft zum Spielen in seine Kleidung miteinfließen lassen wollte, haben zwei leidenschaftliche Gaming Nerds und Designer eine Lösung gefunden.

Die beiden Designer Sebastiao Teixeira und Cesaria Martins aus Portugal, Lissabon haben die retro-inspirierte Damenunterwäsche mit dem Design von Computerpixeln, genannt Pixel Unterwäsche entworfen.

Den Start ihrer Geschäftsidee machten die beiden Gründer von Maison Pixel im Jahre 2015 über Indiegogo, denn hierüber haben sie die ersten Pixel Panties finanziert. Für 18 Euro konnten Fans die Kampagne unterstützen und erhielten dafür im Gegenzug ein Paar der Retro Pixel Höschen. Insgesamt haben die beiden Gründer rund 14.000 Dollar gesammelt, sodass sie zeitnah mit der Produktion ihrer neuen Dessous-Idee starten konnten.

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Airbnb für X – 30 Nischenwebseiten, die das Plattform-Geschäftsmodell nutzen

Uber. Airbnb. Amazon. Apple. PayPal. Alle diese Unternehmen revolutionierten die Märkte. Heute sind sie Branchenführer. Was ist das Geheimnis ihres Erfolgs? Diesen innovativen Unternehmen liegt das Plattform-Geschäftsmodell zugrunde.

Was funktioniert, lässt sich gut kopieren. So wie dieser Einführungssatz, der eigentlich die Beschreibung des Buches „Die Plattform-Revolution im E-Commerce: Von Airbnb, Uber, PayPal und Co. lernen: Wie neue Plattform-Geschäftsmodelle die Wirtschaft verändern“* ist. Aber einfach nur kopieren ist langweilig. Airbnb lässt sich nicht einfach kopieren. Denn was soll an einer einfachen Kopie besser sein, als eines der höchstbewertesten Unternehmen der Welt? Genau: erstmal nichts. Das faszinierende daran ist aber, dass wir uns das Plattform-Geschäftsmodell zu eigen machen können. Mit unserem Twist. Airbnb ist für alle. Doch ein Angebot für alle hat seine Tücken. Und so gibt es viele Existenzgründer, die sich mit einfach Mitteln – einer Vermittlungssoftware, die es zu kaufen gibt, Nischenmarketing & Leidenschaft – ein florierendes Unternehmen aufgebaut. Mit einer Airbnb Nische.

Wir stellen dir 30 Nischenwebseiten vor, die auf dem Vermittlungs-Plattform-Geschäftsmodell basieren

*Partnerlink: Wenn Sie über einen so markierten Link Produkte bestellen, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für Sie ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten! Dies hilft, www.anders-unternehmen.de zu finanzieren.

In „Die Plattform-Revolution im E-Commerce: Von Airbnb, Uber, PayPal und Co. lernen“* erklären die Autoren Parker, Van Alstyne und Choudary, wie Plattformen Verkäufer und Käufer, Gastgeber und Gäste oder Fahrer und Fahrgäste zusammenbringen. Die Autoren erläutern das Was, Wie und Warum dieser Revolution und liefern das erste Handbuch für die Entwicklung eines erfolgreichen Plattform-Unternehmens. Sie richten sich damit sowohl an Unternehmer, die sich mit der digitalen Transformation befassen und ihr Unternehmen auf die Zukunft vorbereiten wollen, als auch an Gründer und Start-ups. Die wesentlichen Strategien und Maßnahmen für die Entwicklung eines erfolgreichen Plattform-Geschäftsmodells werden aufgezeigt: Netzwerkeffekte, Architektur, Launch, Monetarisierung, Offenheit und Governance sowie Kennzahlen und Regulierungsmaßnahmen.

Die von mir schön kopierte Beschreibung zeigt auf, dass das Buch wie ein Fahrplan für Plattform-Geschäftsmodelle ist. Es gibt jedoch eine Sache, die es nicht aufzeigt, denn dafür braucht es vorallem eins: Kreativität. Und das sind die Nischenideen. Vorhang auf!

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Geschäftsidee 097: Die einfachste Balkonbepflanzung der Welt

BLUMIXX – Blumen-Arrangements für den Balkon per Paket

Ein bunt bepflanzter Balkon, farbenfrohe Blumen und ein sattes Grün – All das gelingt nicht ohne sich dabei die Hände schmutzig zu machen, oder? Genau das war die Idee des Hannoveraner Startups BLUMIXX. Es verkauft fertig bepflanzte Blumenkasteneinsätze im Internet und liefert diese via Paket aus. Alle Pflanzen-Arrangements werden auf den jeweiligen Standort abgestimmt und jahreszeitbezogen mit geeigneten Pflanzen bepflanzt. Doch wer steckt hinter dem Konzept? Das heutige Gründerteam besteht aus Sarah Poneß, Martyna Vaskevisiute, David, Heinrich Gräbig und Jan Fendel. Allesamt sind sie in ihrer Freizeit leidenschaftliche Hobbygärtner.

Von der Studenten-WG zum Startup BLUMIXX

Zu Beginn bestand das Team nur aus Heinrich Gräbig und Jan Fendel. Die Idee der beiden Gründer entstand aus einem Bedürfnis heraus, welches sie selbst nicht befriedigen konnten. Sie hatten einen großen, aber dennoch wenig einladenden Balkon in ihrer kleinen Studenten-WG. Diesen wollten die Gründer des Startups begrünen und farbenfroher gestalten. Sie hatten aber zu keiner Zeit mit dem hohen Aufwand gerechnet, der mit dem Besorgen der Blumen, Erde und der passenden Blumenkästen verbunden war. Hinzu kamen Fragen über Fragen – Welche Pflanzen wachsen überhaupt auf einem sonnigen oder schattigen Balkon? Auch der Platzumfang für das Bepflanzen der Kästen stellte für das Gründerteam ein großes Problem dar. Gräbig und Fendel kamen letztendlich zum Entschluss, dass das einfacher zu lösen sein muss. Sie suchten also über einen langen Zeitraum nach einer passenden Lösung. So richtig fündig wurden die beiden aber erstmal nicht. Da sich die Gründer zu dieser Zeit in einem Entrepreneurship-Studium befanden, machten sie aus ihrem Vorhaben ein kleines Studienprojekt.

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Geschäftsidee 096: Marshmallows für Gourmets!

The Marshmallowist – Abenteuerlustig und kreativ

The Marshmallowist war der erste Hersteller von Gourmet-Marshmallows in Großbritannien. Mit frischen Zutaten wie Bio-Früchte, Bio-Kräuter, feine Alkohole und zahlreiche Gewürze kombiniert Marshmallowist klassische Süßwaren mit völlig unerwarteten Geschmackrichtungen – Wie beispielsweise gewürzte Tomate und Wodka oder Passionsfrucht und Ingwer.

Verantwortlich hierfür ist Frau Oonagh Simms. Sie absolvierte vor einigen Jahren in Paris eine Ausbildung zur Chocolatier. Ihr gesamtes Vorhaben begann mit einem kleinen Stand auf dem Portobello Straßenmarkt. Hier kreierte Oonagh Simms Marshmallows mit einer französischen Soufflé artigen Konsistenz und einem charakteristischen Londoner Aussehen. Heute verkauft die Startup Gründerin ihre außergewöhnlichen Marshmallows an die angesagtesten Geschäfte Europas. Einige davon kennst bestimmt auch Du – Harrods, Harvey Nichols und Selfridges.

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Geschäftsidee 095: Grillkohle aus Mais

Grillkohle aus Mais – Der Umwelt zur Liebe!

Hinweis: Artikel enthält Provisions-Links. Diese sind mit “*” gekennzeichnet.

Umweltbewusst grillen? Geht das überhaupt? Na klar – Die BBQ „Maister“ aus der Landeshauptstadt Berlin produzieren saubere Grillkohle aus Maiskolben. Für die beiden Gründer Johannes Musiol und Valentin Schnoor stellt dies eine umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Holzkohle* dar.

Die beiden haben es sich zum Ziel gemacht, das Grillerlebnis einfacher, sauberer und vor allem umweltfreundlicher zu gestalten. Hierfür haben die zwei leidenschaftlichen Grillliebhaber eine Grillkohle entwickelt, die zu hundert Prozent aus Mais besteht. Dabei verwendet das junge Startup allerdings nicht die kleinen gelben und fertig abgepackten Maiskörner, die wir in jedem Supermarkt zu Gesicht bekommen, sondern sogenannte Maisspindel. Das sind Maiskolben ohne Körner – Diese werden nach der Ernte recht häufig entsorgt. Die Gründer von Maister-BBQ sorgen durch ihre Idee daher nicht nur für ein umweltfreundliches Grillerlebnis, sondern bewahren die vermeintlich schlechten Maiskolben auch vor ihrer Endstation – dem Müllberg!

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