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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

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10 verrückte Geschäftsideen – Proteinbier, Heutapete & Frozen Yoghurt für Hunde (Mai 2019)

10 verrückte Geschäftsideen im Mai 2019

1. JoyBräu – ein alkoholfreies Proteinbier

Das erste alkoholfreie Proteinbier der Welt kommt aus Hamburg und wurde von den beiden JoyBräu Gründern Tristan Thomas Brümmer und Erik Lars Dimter im Jahr 2016 ins Leben gerufen. Die Idee kam den beiden Freunden während ihres Auslandsemesters in Südostasien. Die beiden sportlichen Nordlichter kommen ursprünglich aus der Schifffahrt und haben in Singapur festgestellt, dass es totaler Mist ist, sich nach einem ausgiebigen Krafttraining an eine Bar zu setzen und die Trainingseffekte zunichte zu trinken. Kurzer Hand war die Geschäftsidee geboren und die JoyBräu GmbH wurde gegründet. Das Proteinbier überzeugt nicht nur durch seinen fruchtigen Geschmack, sondern auch durch einen hohen Proteingehalt von 21 Gramm pro Flasche. Mit nur 135 Kilokalorien pro Flasche ist JoyBräu eine echte Alternative zu anderem alkoholfreiem Bier und zuckerhaltigen Limos. Gibt es natürlich auch auf amazon zu kaufen*!

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2. Maubeschau – das Menstruations-Malbuch

Ein Malbuch über Menstruation – genau das hat die Gründerin Jenz Mau von Maubeschau auf den Markt gebracht. Im Jahr 2016 reiste sie mit ihrem Wohnmobil quer durch Deutschland und setze sich ausgiebig mit ihrer Menstruation sowie ihrer Weiblichkeit auseinander. Ihre Erfahrungen teilte sie nicht nur mit ihrem Freundeskreis, sondern auch via Social-Media mit anderen Frauen. Die positiven Resonanzen dessen führten zur Geburt der Idee zu diesem Malbuch. Das Maubeschau Malbuch soll Frauen durch eine kreative Beschäftigung mit ihrem Zyklus, ein positives und sich selbst annehmendes Gefühl gegenüber ihrer Weiblichkeit vermitteln. Es soll Frauen dazu einladen, eine stolze, unverschämte und offene Position zur eigenen Menstruation einzunehmen.

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3. Pinatex – die Lederalternative aus Ananas

Veganer Schmuck aus Ananas-Blättern – Gibt es das tatsächlich? Ja, denn die beiden Gründer Julian Stechert und Feramez Durmus haben diese Geschäftsidee im Jahr 2015 ins Leben gerufen. Die Armbänder ihrer Uhren werden aus einer Lederalternative aus Ananas-Blättern gefertigt. Lange Zeit tüftelten die beiden Gründer an ihrer Idee , denn sie wollten ein Accessoires auf den Markt bringen, das jedem Outfit das gewisse etwas verpasst. So kamen sie kurzer Hand auf die Idee, eine eigene Uhr zu vermarkten. Als sie sich über die Produktionsmöglichkeiten informierten, wurden sie mit einigen negativen Aspekten konfrontiert. Die meisten Uhren werden aus Leder hergestellt, hierfür werden nicht nur zahlreiche Chemikalien, sondern auch Literweise Wasser verwendet. Genau aus diesem Grund haben sich die beiden Gründer von Pinatex nach einer umweltschonenden Alternative umgesehen und sind auf Pinatex, das Ananasleder gestoßen. Mittlerweile experimentieren Designer in verschiedensten Fashion-Bereichen mit diesem spannenden Material, welches sonst als Rohprodukt im Müll landen würde.

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Produktidee 105: das Yogaboard

Das Yogaboard – eine kipplige Sache!

Bekannt wurde das neu entwickelte Yogaboard erstmals in der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Doch für die Jury war das Thema einfach „nischig“, daher konnten die beiden Erfinder keinen Deal ergattern. Heute sieht das Ganze allerdings schon anders aus, denn das neu designte Yogaboard für den Heimgebrauch erfreut sich mittlerweile immer größerer Beliebtheit. Doch was und vor allem wer steckt hinter der Weltneuheit und wie hat sich die Erfindung auf dem Markt etabliert?

Wer steckt hinter der neuen Erfindung?

Hinter dem Yogaboard steckt das Unternehmen Strobel & Walter GmbH. Ihren Hauptsitz hat die GmbH in Würzburg. Das Team aktuell aus sechs Personen –  den beiden Geschäftsführern Patrick Walter und Dominic Strobel, drei weiteren Kolleginnen im Marketing sowie einem Praktikanten. Patrick Walter ist Diplom-Bauingenieur und hat nach seinem Studium zum Master einige Zeit in Corp. Management und Economics in der Wirtschaftsprüfung gearbeitet. Dominic Strobel ist Diplom-Vertriebsmanager. Er war zuletzt in Südafrika tätig, wo ihm auch die Idee kam, surfen und Yoga zu verbinden.

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Produktidee 104: das Schneidebrett als Küchenwerkbank

Das Frankfurter Brett – So revolutionieren zwei Gebrüder die Küchenarbeit!

Das Frankfurter Brett sorgt für eine leise Revolution des Schneidebretts. Die komplett durchdachte Küchenwerkbank verfügt über lückenlos angeschlossen Aufbewahrungsbehälter für Lebensmittel und Abfälle. Zudem soll sie sowohl Anfänger, Profis und ambitionierte Hobbyköche gleichermaßen begeistern. Die beiden Frankfurter Brüder Johannes und Joseph Schreiter haben dieses innovative Schneidebrett erfunden, das akute Küchenprobleme auf schnellstem Wege effektiv lösen soll. Doch trotz hoher Verkaufszahlen war der Start des Unternehmens alles andere als rosig.

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Orangen & Zitronen direkt beim Erzeuger bestellen – die Shopübersicht

Frische Zitrusfrüchte direkt beim Erzeuger bestellen, heute ist das über das Internet ohne Probleme möglich. Unsere Shopübersicht fasst die wichtigsten Daten für dich zusammen: Produktauswahl, Anbaumethode (Biologisch mit Siegel, Natürlich ohne Siegel oder Konventionell sowie ob die Früchte nach der Ernte chemisch behandelt wurden), Standort des Erzeugers, Mindestbestellwert, Versandkosten, Zahlungsmöglichkeiten und natürlich den Preis.

Nun ist es wieder soweit und wir können die ersten frischen Orangen aus Südeuropa genießen können. In Discountern und Supermärkten wird wieder ein Preiskampf darum geführt, wer die günstigsten Zitrusfrüchte anbieten kann. Am schlechtesten kommen dabei die Erzeuger weg. Zwei Brüder aus Spanien haben es sich zur Aufgabe gemacht, das zu ändern. Ihre kleine Revolution der Landwirtschaft nennen Gabriel und Gonzalo selbstbewusst “Landwirtschaft 2.0”.

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Während ihrer Auslandssemester merkten die beiden, wie schlecht der Geschmack der Orangenfrüchte außerhalb ihrer Heimat Spanien war. Nach Ihrer Rückkehr nach Spanien entschlossen sich die beiden, die Orangenplantage ihres Großvaters neu aufblühen zu lassen, deren Zustand sich zu diesem Zeitpunkt ständig verschlechterte. Keine einfache Aufgabe zu Zeiten, in denen der Großhandel nur 15 Cent pro Kilogramm auszahlt. Sie mussten sich etwas Neues überlegen. Gabriel und Gonzalo, damals 27 und 24 Jahre alt, hatten sich zunächst für Wege fernab von der Landwirtschaft entschieden. Der Ältere studierte im Fachbereich des industriellen Designs und der Jüngere Logistik. Mit diesem Wissen gründeten die beiden einen Orangenversand mit dem Namen “Naranjas del Carmen” und brachten mit wenig Geld, aber viel Elan und Herz die Plantage wieder auf Vordermann. Dass die Orangen per Paket versandt werden, hat nicht nur den Vorteil, dass Zwischenhändler umgangen werden und somit mehr Geld bei den Brüdern als Erzeuger ankommt, es bedeutet auch, dass die Ware so frisch wie möglich beim Kunden landet und ihr Dasein nicht in kühlen Lagerhäusern verbringt.

Doch die beiden benötigten mehr Kapital, um ihren Betrieb weiter auszubauen. Sie entschlossen sich, Bäume zur “Adoption” anzubieten und nannten das ganze “Crowdfarming”. Wer einen Baum adoptiert, zahlt im ersten Jahr 80€ und in den darauf folgenden 60€ pro Jahr und erhält dafür mindestens 80kg Orangen von “seinem” Baum. Diese können flexibel geliefert werden, es müssen dann nur noch die Versandkosten pro Paket gezahlt werden. Die große Menge schreckte die Kunden nicht ab, sie schlossen sich zu Einkaufsgemeinschaften zusammen und wurden immer mehr. In nur einem Monat konnten durch solche Patenschaften über 300 Bäume gepflanzt werden. Die Úrculo Brüder haben daraus gelernt – und bieten nun auch Bienenstöcke zur “Adoption” an. Als Ernte gibt es natürlich Orangenblütenhonig!

Nicht nur Gabriel und Gonzalo haben sich entschieden, ihre Orangen, Clementinen und Zitronen direkt an uns Endverbraucher zu verkaufen. Auch einige andere Landwirte bringen ihre leckere Ernte direkt per Paket zu uns nach Hause.

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Geschäftsidee 099: 8-Bit-Pixel Unterhosen – Pixel Panties

Maison Pixel – Pixel Unterwäsche für Retro Fans & Gaming Nerds

Wer auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Geschenk für seine Freundin ist, sollte dem neuem Trend nachgehen: Wie wäre es mit sexy Retro-Pixel-Unterwäsche im 8-Bit Design? Ja, ihr habt richtig gehört. Zwei Designer aus Lissabon haben den neuen Mode Hype nach einer ausgiebigen Gaming-Session ins Leben gerufen. Wir verraten dir, wer hinter dieser ungewöhnlichen Retro-Idee steckt.

Vom Gaming-Abend zur Retro Unterwäsche

Für jeden, der schon immer seine Leidenschaft zum Spielen in seine Kleidung miteinfließen lassen wollte, haben zwei leidenschaftliche Gaming Nerds und Designer eine Lösung gefunden.

Die beiden Designer Sebastiao Teixeira und Cesaria Martins aus Portugal, Lissabon haben die retro-inspirierte Damenunterwäsche mit dem Design von Computerpixeln, genannt Pixel Unterwäsche entworfen.

Den Start ihrer Geschäftsidee machten die beiden Gründer von Maison Pixel im Jahre 2015 über Indiegogo, denn hierüber haben sie die ersten Pixel Panties finanziert. Für 18 Euro konnten Fans die Kampagne unterstützen und erhielten dafür im Gegenzug ein Paar der Retro Pixel Höschen. Insgesamt haben die beiden Gründer rund 14.000 Dollar gesammelt, sodass sie zeitnah mit der Produktion ihrer neuen Dessous-Idee starten konnten.

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Geschäftsideen 072: Was 17 StartUps international mit Fruchtfleisch anstellen

Fruchtfleisch als Rohstoff ist vielseitig einsetzbar. Und Fruchtfleisch ist in enormen Mengen günstig verfügbar. Denn in Produktion und Handel fällt Fruchtfleisch oft als Rest an. Ob Orangenschalen in der Saftproduktion, Kaffeekirschen für Kaffeebohnen oder Jackfruits in Sri Lanka, die – wegen des schlechten Images – kaum einer essen möchte. Ist das Rohstoff oder Müll? Generell bin ich bin davon überzeugt, dass wir uns in Zukunft noch viel mehr mit unserem Müll beschäftigen werden. Denn Müll ist ein spannender und besonderer Rohstoff und so wie wir damit aktuell umgehen, kann es nicht weiter gehen. Als Verbraucher zahlen wir dafür, unseren Müll entsorgen zu lassen. Als Unternehmer können wir diesen Müll als hochwertiges Produkt neu verkaufen.

„Die Natur produziert seit Jahrmillionen völlig uneffizient, aber effektiv. Ein Kirschbaum bringt tausende Blüten und Früchte hervor, ohne die Umwelt zu belasten. Im Gegenteil: Sobald sie zu Boden fallen, werden sie zu Nährstoffen für Tiere, Pflanzen und Boden in der Umgebung.“

Michael Braungart: zitiert in Berliner Zeitung

17 Unternehmen, die Fruchtfleisch & Schalen zu spannenden Produkten verarbeiten

1.
Kaffeemehl – jedes Jahr landen allein Deutschland 20 Millionen Tonnen Kaffeesatz im Müll. Über die schier unendlichem Möglichkeiten, diesen Kaffeesatz als Grundlage für Produkte zu verwenden, haben wir bereits im Artikel „16 StartUps rund um das schwarze Gold: Kaffeesatz“ geschrieben. Doch bereits bevor wir unseren Kaffee trinken gibt es Abfälle in der Produktion – und zwar nicht unerhebliche! Denn zunächst muss das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche von den Kaffeebohnen entfernt werden. Und aus diesen Kaffeekirschen lassen sich – natürlich – Produkte erzeugen. So zum Beispiel Kaffeemehl. Dabei handelt es sich um getrocknetes und gemahlenes Fruchtfleisch von Kaffeekirschen. In den USA wird Kaffeemehl bereits als die glutenfreie Alternative zu Weizenmehl angepriesen. Und, wie zu erwarten, ist das ganze natürlich auch ein absolutes Superfood, denn Kaffeemehl enthält ganz viel Eisen, Kalium und Protein. Dafür ganz wenig Fett und weniger Koffein als Kaffee. Yes! Besonders eignet sich das Mehl zum backen von Desserts. Der Geschmack ist süßlich-fruchtig und harmoniert besonders gut mit Schokokuchen. Das beste an der Geschichte: das Kaffeemehl der CF Global Holdings, Inc.  gibt’s bisher in Deutschland nicht zu kaufen. Die Chance, eine Geschäftsidee umzusetzen, die es in Deutschland noch nicht gibt. Doch ganz einfach ist das nicht – denn die EU hat den Verkauf von Kaffeekirschen vorerst gestoppt. Das bringt auch unsere nächsten StartUps in die Schwierigkeiten…

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