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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Versandhandel (Seite 3 von 7)

Geschäftsidee 074: Bunte, ausgefallene Socken für glückliche(re) Menschen

Farbenfrohe Socken gegen den Uniformen Einheitsbrei von Happy Socks

Bunte Socken setzen einen ganz besonderen Akzent. Das StartUp-Unternehmen Happy Socks hat sich mit ihnen ein eigenes Marktsegment erobert. Seine Produkte finden rund um die Welt reißenden Absatz.

Wer die Produktion von Socken zu Siebenmeilenstiefeln zur Eroberung der Modebranche macht, muss ein gutes Konzept haben und es handwerklich sauber umsetzen. Das StartUp-Unternehmen Happy Socks beweist sich durch beides. Seine farbenfrohen Produkte* setzen sich gezielt vom gängigen Markt ab. Durch ein individuelles und kreatives Design produziert Happy Socks mehr als nur bunte Socken. Besonders für Männer galt es bis vor kurzem, möglichst wenig mit Socken aufzufallen. Mit Happy Socks ändern sich das langsam. Socken werden zu einem Lifestyle Produkt, ob im Büro, in der Disko oder im Café. Die Marke setzt auf hochwertige Produktion, bewusst bunte Wandlungsfähigkeit und die Konzentration auf ein besonderes Accessoire. Damit fällt man am Modemarkt auf.

Damit die Qualität dieser Produktion in jeder Hinsicht stimmt, hat das StartUp-Unternehmen ein bewusst breit aufgestelltes Team angeheuert. In ihm kommen die unterschiedlichsten Kompetenzen zusammen. So wird eine herausragende Arbeit an den Entwürfen und am Material geleistet. Das Unternehmen findet in vielen verschiedenen Ländern seinen Absatz.

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Kakao mit Koffein und 21 weitere Wachmacher ohne Kaffee + Rezept

22 Wachmacher-Alternativen zu Kaffee & Energy Drinks

Einen heißen Kaffee am Morgen, das war noch nie was für mich. Probiert habe ich natürlich, aber dieser angebrannte Röstgeschmack, das ist einfach nicht mein Ding. Viel lieber schreibe ich darüber, was man mit kaltem Kaffee so alles anstellen kann. Doch auch ich muss regelmässig früh raus. Die Müdigkeit bleibt. Daher habe ich mich vor einiger Zeit auf die Suche nach Wachmachern ohne Kaffee gemacht. Als erstes bin ich auf Koawach gestoßen, ein Unternehmen, welches Trinkschokolade mit Guaranapulver versetzt. Guarana ist eine Kletterpflanze aus Südamerika, deren getrocknete Samen natürlicherweise Koffein enthalten. Kakao mit Koffein, sozusagen. Doch ganz zufrieden war ich mit der Wirkung nicht, daher ging die Suche weiter. Es kamen Afri Cola, Cola Rebell Bonbons, Guarana selber kaufen und viele spannende Entdeckungen, die ich beiweitem nicht alle probiert habe. Hier die Ergebnisse:

1.
Kakao mit Koffein aus Guarana und ein Rezept zum selber machen – auf koawach stösst man mittlerweile fast überall. Die fair gehandelte Trinkschokolade mit Koffein gibt es auch im Einzelhandel bei Edeka und Kaufland. Der Klassiker* enthält 47% Kakao, 10% Guarana und ca. 43% Zucker. Das Pulver wird mit heißer Milch angerührt und voila, fertig ist das wohlschmeckende Wachmacher-Getränk. Wirkung hat es bei mir nicht viel gezeigt, vielleicht braucht es dazu mehr Guarana. Allerdings sollte man aufpassen und die Tages-Höchstmenge nicht überschreiten, denn eine Überdosis Koffein ist nicht gesund. koawach hat mittlerweile einige Sorten auf dem Markt, so auch koawach pur* (enthält keinen Zucker), koawach Vanille mit Kokosblütenzucker*, koawach zimt + kardamom*, koawach Pfefferminz*, koawach mit fruchtiger Orange* und koawach chili (aktuell nur über den koawach Online-Shop erhältlich). Bei so viel wachen Gemütern schläft auch die Konkurrenz nicht und hat eigene Kakaogetränke mit Koffein auf den Markt gebracht. Manche haben eine hübschere Verpackung*, andere süßen mit Honig*, der nächste macht es einfach nur nach* und noch einer mischt noch den Trend-Tee Matcha hinzu*. Was bleibt? Der Preis! Denn der bewegt sich zwischen 50-100 € pro Kilogramm. Das geht auch günstiger! Die Devise heißt: selber machen. Dazu braucht es Kakaopulver* (bitte fair gehandelt, denn wir wissen, dass in vielen Plantagen Kinderarbeit an der Tagesordnung steht), Zucker oder Kokosblütenzucker* und Guaranapulver*. In der Endmischung sollte ca. 10% Guaranapulver enthalten sein, die Mischung zwischen Kakaopulver und Zucker ist Geschmackssache. Wer alle Zutaten in höchster Qualität (Bio, Fairtrade, Kokosblütenzucker anstatt Rohrzucker) kauft und selber mischt, der landet bei einem Kilopreis von ca. 20 €. Wer selber mischt, der spart also mindestens die Hälfte.

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Geschäftsidee 070: Mehrweggeschirr aus Bambus

Designer-Geschirr aus nachhaltigen Rohstoffen von 8pandas

8pandas wurde gegründet, um dem Bedürfnis in unserer Gesellschaft und dem Wunsch vieler Rechnung zu tragen: die Umwelt zu schützen für eine bessere Zukunft. So schreibt 8pandas über sich selber. Wie funktioniert das genau? Grundstoff des haltbaren und zugleich kompostierbaren Geschirrs ist Bambus, auch Hauptnahrungsquelle des schwarzäugigen Pandabärs. Aber keine Angst, der wird davon noch genug futtern können. Denn Bambus wächst nicht in einem (gemütlichen) Panda-, sondern in (flottem) Affentempo.

Beispiel gefällig? Das außergewöhnliche Halmwachstum der Sorte „Guadua angustifolia“ von bis zu 21 cm am Tag, Durchmessern von bis zu 22 cm und sein Längenwachstum bis zu 30 Metern in 6 Monaten brauchen allerdings eine Reifezeit von 4 oder 5 Jahren bis zur vollständigen Verholzung und Verhärtung. (Quelle: Bambus-Lexikon)

Bambus bildet über die Jahre ein Netzwerk aus Wurzeln, aus dem neue Halme entstehen, die innerhalb eines Jahres ihre volle Größe von 30 bis 40 Metern erreichen. Nach weiteren zwei Jahren des Aushärtens werden bei der Ernte nur ca. 25% der Halme geschlagen. Der Bambus muss also nicht, wie es bei Bäumen der Fall ist, mit Wurzel entfernt werden, sondern erholt sich aus eigener Kraft und die Plantagen können sehr ertragreich bewirtschaftet werden. (Quelle: Smooth Panda & NL Agency)

Der Anbau braucht kaum Düngemittel, Pestizide oder Bewässerung, da die Pflanzen äußerst widerstandsfähig sind und auch Trockenperioden aushalten.

Ein nachhaltiges, nachwachsendes und vielseitiges Material. Neben Designer-Geschirr findet die Pflanze eine große Verwendung. Als Lebensmittel können die jungen Schösslinge gegessen werden, aus dem Korn des Bambus wird Tee hergestellt und Bambuspulver wird Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt. Als Baustoff ist Bambus leicht verfügbar und zugleich hochwertig. Für Baugerüste, im Gartenbau, in Bambus Fahrrädern oder ganze Gebäude*. Ob als Bambus-Sandwichplatte, Bambus-Parkett oder Bambus-Zaun.  Weiter findet Bambus Verwendung in Musikinstrumenten, Haushaltswaren, Textilien oder Zahnbürsten*.

Wie kommt der Bambus nun als Geschirr in die Spülmaschine (denn 8pandas ist Spülmaschinenfest!)? Er wird zu einem feinen Pulver vermahlen und anschließend erhitzt in die designte Form gebracht.

Der Red Dot Design Award 2014 verhilft dem nachhaltigen Geschirr dazu, aus der Öko-Ecke rauszukommen. Heute kann sich jeder Espressotassen-Sets*, Teegeschirr*, Kindergeschirr* oder Frühstücksschüsseln* aus Bambus gönnen!

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Geschäftsidee 069: Lebensmittel-Überraschungsboxen aus Japan

Konichiwa und Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Japan is(s)t verrückt!

Heute mit Süßigkeiten-Überraschungs-Aboboxen* aus Japan

Als Land der absonderlichen Süßigkeiten und Lebensmittel hat Japan viel zu bieten. Für diejenigen, die passend zu ihrem Cosplay Kostüm noch Snacks und Süßes importieren wollen, gibt es mittlerweile mehrere Anbieter. Denn ohne Frage, Deutschland ist Export-Weltmeister und diese Ungerechtigkeit müssen wir ausgleichen. Also lasst uns ab sofort monatlich unseren Bedarf an KitKat mit Matcha-Tee-Geschmack*, KitKat mit Wasabi* oder geröstetem Tee* decken, indem wir uns diese Süßigkeiten per Abobox aus dem Land der aufgehenden Sonne zuschicken lassen! Wie so etwas schmeckt, erklärt Yoko Chan im Blog Lost in Japan. Doch damit natürlich noch nicht genug, den Japan bietet noch viel mehr für hungrige Mäuler! Es gibt Matcha-Pralinen*, Klebreiskuchen mit roten Bohnen* und das obligatorische Süßigkeiten-Sushi zum selber machen*.

Aboboxen als Geschäftsidee

Snackboxen sind enorm beliebt und eignen sich sehr gut zur Monetarisierung, wie die MyCouchbox gezeigt hat. Denn Lebensmittel werden schnell verbraucht. Ich frage mich, wieso kaum ein Hersteller oder größerer Retailer von dieser Möglichkeit gebraucht macht. Wichtig ist, das Wachstum nicht zu stark zu forcieren und das Geschäft als Zusatz anzusehen…

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Geschäftsidee 067: Essbare Trinkhalme

Essbare Trinkhalme von wisefood unter der Marke eatapple

Egal ob unsere Kleinkinder ihre Milch oder wir unseren Cocktail schlürfen, alles hat mehr Stil mit einem coolen Strohhalm! Nachhaltig ist das nicht. Doch so langsam tut sich was. Neben der für die Gastronomie wenig praktikable Varianten (aber ziemlich stylischen!) der wiederverwandbaren Trinkhalme aus Kupfer*, Edelstahl*, Glas* oder Bambus* gibt es mittlerweile einige Unternehmen, die sich einer Alternative annehmen. Für den einmaligen Gebrauch gibt es Trinkhalme aus Stroh (das Original!), Papier oder Bioplastik. Seit Kurzem gibt es noch eine weitere Möglichkeit. Wisefood stellt unter der Marke eatapple essbare Trinkhalme aus Trester her. Trester sind feste Bestandteile aus der Saftproduktion. Zur Zeit werden Apfelmark und Apfelschalen verwendet, weitere Sorten wie Zitrone und Erdbeere sind schon ausgetüftelt und in der Pipeline für die zukünftige Produktion. Diese Reste werden dann in einem speziellen Verfahren in Rohrform gepresst. Konnte das StartUps zunächst wenige Halme am Tag fertigen, hat sich nun ein Partner gefunden, der täglich mehrere zehntausend Halme fertigen kann. Die große Frage ist nun, wie konkurrenzfähig diese Produkte sind. Plastiktrinkhalme kann die Gastronomie für unter 50€ für 10.000 Stück bestellen. Biologisch abbaubare Trinkhalme werden wohl weiterhin einen Nischenmarkt bedienen, sind aber dennoch zu beachten!

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Geschäftsidee 064: Der BierBaum

Der BierBaum von der Bierbaum Factory

Ob eine Idee pfiffig ist oder doch nur eine Schnapsidee, das entscheidet bei StartUps der Käufer. Stefan Rockinger und Niklas Palm haben es sich zur Aufgabe gemacht, Städte grüner zu machen. Doch statt wie bei Krombacher („Saufen für den Regenwald“), möchten die beiden trinkfesten Jungs das ganze lieber bei uns in Deutschland umsetzen. Dazu haben sie sich eine neue Bonsai-Art ausgedacht: der BierBaum*! An einem Abend wächst er – dank seines starken Magnets – um bis zu 100 Blätter (Kronkoren). Denn was will man mit Blättern (Kronkoren) auf dem Boden? Die gehören doch an eine (Bier-)Baum! Ich weiß, es ist schwierig vorzustellen, wie das funktionieren soll. Daher hier ein kleines Video:

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Doch der BierBaum ist eben nicht nur eine witzige Idee, er schafft auch wirklich Gutes, neben dem Genuss des Inhalts vieler Flaschen mit Kronkoren (muss ja kein Bier sein).  Der BierBaum wird in sozialen Einrichtungen gefertigt und gibt dabei Menschen Arbeit und Tätigkeit, die es anderswo schwer haben.

Zur Herstellung:
Im Frühling werden Hecken und Sträucher in öffentlichen Parks und Gärten geschnitten. Hier werden die „rohen“ BierBäume geerntet. Nach der Trocknungsphase werden die Stämme gesägt und ein Metallstift in die abgesenkte Bohrung am oberen Ende eingelassen. Dann werden die Bodenplatten gefräst und die kleine Filzwiese geschnitten. Zuletzt gibt eine Schraube dem Bierbaumstamm den nötigen Halt auf der Liegewiese. Und wer eine individuelle Gravur für seinen BierBaum möchte (schöne Idee für Unternehmen), der kann diese auch noch verewigen lassen. Ob in der Kneipe um’s Eck, zu Hause oder auf dem Balkon – lasst die (Bier-)Bäume sprießen!

Unser Fazit: keine Schnapsidee. Wenn überhaupt, eine Bieridee! Oder anders gesagt: eine coole Geschenkidee, so ein Bier-Bonsai*!

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