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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Vegan (Seite 3 von 5)

Geschäftsidee 051: Japanische Würzpaste aus dem – Schwarzwald Miso

Japanische-Schwarzwälderische Würzpaste von Schwarzwald Miso

MISO was? fragt sich manch einer, wenn er dieses Wort hört. Dabei ist Miso uns gar nicht so unbekannt. MISO-Paste* ist eine vegane, fermentierte Gewürzbasis, die traditionell aus Sojabohnen, Reis oder Gerste gewonnen wird. Hinzu kommen nur Wasser, Salz und A. oryzae – eine Fermentationskultur. Nach 1-2 Jahren Fermentation im Fass ist die MISO-Paste fertig und einsetzbar in der Küche. Herkömmliches Suppenbrühpulver, egal ob bio oder konventionell, besteht meist zu einem großen Teil aus Zucker und Stärke. Miso dagegen besteht aus wenigen Zutaten. Als erstes kommt in’s Schwarzwald Miso, je nach Sorte, Reis, Gerste, Soja*, Lupine oder Erbse. Dann Wasser, Meersalz, Fermentationskulturen und Gewürze. Kein Zucker, keine Stärke, kein Mist. Die Verwendung ist ähnlich; einfach 1-2 Teelöffel mit in das Gericht einrühren. Durch die Fermentation hält sich Miso monatelang. Vor über einem Jahrzehnt haben die Gründer von Schwarzwald Miso die Kunst des Miso-machens von Meistern aus Japan gelernt. Mittlerweile haben sie ihre ganz eigene Tradition entwickelt und verkaufen ein Produkt, welches kaum handwerklicher sein könnte. Auch Regionalität ist den Machern wichtig: Biologische Sojabohnen aus der, Lupinen aus Bayern*, Reis aus Italien, Meersalz aus Portugal – wenn möglich, direkt vom Erzeuger. Mittlerweile hat das Unternehmen seine Produktpalette mit einer Auswahl an mit Miso verfeinerten Gewürz-Knuspersalzen erweitert. Innovative Tradition aus dem Schwarzwald!

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Geschäftsidee 050: Fruchtfleisch – Fleischersatz aus Sri Lanka von Jacky F.

Veganer Fleischersatz aus Jackfruit* von Jacky F.

Weil in Sri Lanka rund dreiviertel der Früchte noch vor der Ernte verfaulen, bringt die deutsche Julia Huthmann die unbekannte Jackfruit* in Deutschland auf den Teller. Mit Jacky F. hat sie ein Unternehmen gegründet, welches nicht nur mehr Vielfalt auf die Teller von Vegetariern und Veganern bringt, sondern auch biologischen Anbau und nachhaltige Entwicklung in Sri Lanka fördert.

Ausgestattet mit viel Leidenschaft für die Themen Nachhaltigkeit, Ernährung und Landwirtschaft, einem Diplom-Abschluss im Fachbereich “Wirtschaftsingenieurwesen Logistik” und einigen Jahren Erfahrung in der Lebensmittelbranche, unter anderem in der Abteilung für Nachhaltigkeit bei einem Bio-Supermarkt, lebte sie für zweieinhalb Jahre in Sri Lanka und arbeitete dort als Unternehmensberaterin für Nachhaltigkeitsstrategien. Mit der Idee, sich eines Tages selbstständig zu machen, hatte Julia Huthmann schon lange geliebäugelt, doch war es ein Zufall, der sie zur richtigen Idee brachte.

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Geschäftsidee 047: Smoothie fürs Brot – Smuus

Fruchtig-gemüsige Smoothies als Brotaufstrich von Smuus

Blaubeere, Rhabarbher & Zitronengras. Mango, Karotte & Melisse. Himbeere, Rote Beete & Vanille. Hinter diese sonderbaren Kombinationen vermutet man zunächst das hippe Trendgetränk Smoothie.

Smoothies sind, laut Wikipedia: Smoothies (vom englisch smooth, „glatt“, „geschmeidig“, „weich“) ist eine aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für kalte Mixgetränke aus Obst und Milchprodukten[…]. Im Gegensatz zu Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht, teilweise auch die Schale verarbeitet. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften, Wasser, Milch, Milchprodukten oder Kokosmilch gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten.

Das aus Hamburg, dem Braukessel der Food-StartUps, stammende Unternehmen Smuus* definiert Smoothies dabei anders. Die fruchtig würzige Mischung mit einer Konsistenz, die eher der einer Marmelade ähnelt, wird als „Smoothie für’s Brot“ angepriesen. Dabei hat sie laut eigener Webseite vielfältige Verwendungsmöglichkeiten: ob als Kick im Cocktail, Ketchupersatz auf dem Burger, Dip für Snacks, im Salatdressing oder wie Marmelade zum Joghurt oder Müsli. Finden wir eine Klasse Idee. Schade dabei ist, dass Zucker als Inhaltsstoff bei allen bisherigen Varianten an erster oder zweiter Stelle steht, was bei einem Smoothie gar nicht der Fall sein sollte. Und wir glauben: das geht auch in Bio!

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Geschäftsidee 043: Microgreens aus der Stadtfarm

Microgreens inmitten von Hamburg bei Farmers Cut

Noch sieht es leer aus in der angemieteten Halle am Großmarkt im Hamburg. Doch schon bald soll hier ganzjährig produktiv gegärtnert werden, wenn es nach Mark Korzilius, einst Mitgründer der Restaurantkette Vapiano, geht. Knapp fünf Millionen Euro wird in das StartUp namens „Farmers Cut“ investiert. Auf 1300 Qua­dratmetern sollen Baby Leaf Salate, Brunnenkresse und andere Microgreens angebaut werden. Die wachsen schnell und benötigen kaum Nährstoffe, nach durschnittlich 19 Tagen sind die Pflanzen groß genug zur Ernte. Die meisten dieser Pflanzen lassen sich in Substraten, manche gar auf Hanfmatten ziehen. Von den inhaltsreichen Pflanzen soll ab Mai 2017 fleissig geerntet werden, pro Jahr ist ein Ziel von 120 Tonnen geplant.  In sechs Lagen wachsen dann die Pflanzen, Licht kommt von LED-Lampen. In den geschlossenen Räumen wird sehr wahrscheinlich keine Anwendung von Pestiziden oder Insektiziden notwendig sein, auch muss der Salat nach der Ernte nicht gewaschen werden, das spart Zeit. Trotztdem ist der Anbau nicht biologisch, da das Siegel den Anbau in Erde vorschreibt. In Zukunft sollen auch Erdbeeren, Tomaten oder Gurken angebaut werden. Von der urbanen Farm mitten in Hamburg bis zum Teller des Verbrauchers, sind es „dann eventuell nur wenige hundert Meter.

Sprossen und Micro Greens zählen zu den Ernährungstrends. Durch die Vielzahl an Nährstoffen sind sie ein richtiges Superfood. Und lecker schmecken können sie auch, wie Angelika Fürstler in ihrem Buch „Sprossen & Mikrogrün – Die ultimativen Superfoods auf dem Küchengarten“* mit 40 Rezepten darstellt! Wer selber einmal Baby Leaf Salat anbauen möchte, kann dies mit wenig finanziellem Einsatz und einem Anzuchtset versuchen*.

Weitere Einblicke gibt es beim Besuch des Reformwarenblog’s bei Farmers Cut

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Geschäftsidee 042: Kakao mit Koffein – Koawach

Trinkschokolade mit natürlichem Koffein von koawach*

Hier geht’s zum Artikel Kakao mit Koffein und 21 weitere Wachmacher ohne Kaffee + Rezept!

Ich mag keinen Kaffee. Der schmeckt bäh. Aber wenn ich morgens um kurz vor sechs aus dem Bett muss, dann brauche auch ich einen Wachmacher. Aber bitte einen, der lecker schmeckt. koawach hat sich meinem Problem angenommen und eine Trinkschokolade „erfunden“, die mit Guarana angereichert ist, einem natürlichen Wachmacher. Ich bin anscheinend nicht allein mit meinem Problem gewesen – mittlerweile steht koawach mit seinem Heißgetränkepulver deutschlandweit in den Supermärkten. Und regelmäßig werden weitere Sorten mit in das Sortiment aufgenommen, ob klassisch mit Vanille, würzig mit Kardamom-Zimt und frisch-fruchtig wie die Sorten Minze, Orange oder Ingwer-Zitrone. Viel besser als so ein bitterer Kaffee 😉

Wer da nicht weiß, wo er anfangen soll, dem empfehlen wir das große Probierset bei amazon* zu bestellen!

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Geschäftsidee 041: Schalotti Zwiebel Confit

Zwiebel Confit von Schalotti

Zwiebeln, Essig und Zucker, das ist die Grundlage des „Zwiebelconfit“ von Schalotti. Gründerin Antonia Schlüter verliebte sich in den herzhaften Aufstrich, der im englischsprachigen Ausland auch „Onion Jam“, zu deutsch „Zwiebelmarmelade“ genannt wird. Den gibt es in Deutschland aber meist nur im Feinkostladen zu kaufen – das musste geändert werden. Gesagt, getan und den Job gekündigt, um Schalotti zu gründen. Jetzt erobern die drei Varianten „Original“, „Sesam-Chili“ und „Apfel-Weißwein“ die deutschen Supermärkte! Schalotti passt perfekt zu Burgern und Flammkuchen, aber auch zu Pasta, Weißbrot, Quiche, herzhaften Pfannkuchen und vielem mehr. Eine klare Empfehlung für jeden, der gerne Zwiebeln mag. Aber warum eigentlich nicht selber machen? Antona Schlüter hat ein gutes Argument (für’s kaufen): Nach dem einkochen stinkt die Bude. Stundenlang.

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