Der BierBaum von der Bierbaum Factory
Ob eine Idee pfiffig ist oder doch nur eine Schnapsidee, das entscheidet bei StartUps der Käufer. Stefan Rockinger und Niklas Palm haben es sich zur Aufgabe gemacht, Städte grüner zu machen. Doch statt wie bei Krombacher („Saufen für den Regenwald“), möchten die beiden trinkfesten Jungs das ganze lieber bei uns in Deutschland umsetzen. Dazu haben sie sich eine neue Bonsai-Art ausgedacht: der BierBaum*! An einem Abend wächst er – dank seines starken Magnets – um bis zu 100 Blätter (Kronkoren). Denn was will man mit Blättern (Kronkoren) auf dem Boden? Die gehören doch an eine (Bier-)Baum! Ich weiß, es ist schwierig vorzustellen, wie das funktionieren soll. Daher hier ein kleines Video:
Doch der BierBaum ist eben nicht nur eine witzige Idee, er schafft auch wirklich Gutes, neben dem Genuss des Inhalts vieler Flaschen mit Kronkoren (muss ja kein Bier sein). Der BierBaum wird in sozialen Einrichtungen gefertigt und gibt dabei Menschen Arbeit und Tätigkeit, die es anderswo schwer haben.
Zur Herstellung:
Im Frühling werden Hecken und Sträucher in öffentlichen Parks und Gärten geschnitten. Hier werden die „rohen“ BierBäume geerntet. Nach der Trocknungsphase werden die Stämme gesägt und ein Metallstift in die abgesenkte Bohrung am oberen Ende eingelassen. Dann werden die Bodenplatten gefräst und die kleine Filzwiese geschnitten. Zuletzt gibt eine Schraube dem Bierbaumstamm den nötigen Halt auf der Liegewiese. Und wer eine individuelle Gravur für seinen BierBaum möchte (schöne Idee für Unternehmen), der kann diese auch noch verewigen lassen. Ob in der Kneipe um’s Eck, zu Hause oder auf dem Balkon – lasst die (Bier-)Bäume sprießen!
Unser Fazit: keine Schnapsidee. Wenn überhaupt, eine Bieridee! Oder anders gesagt: eine coole Geschenkidee, so ein Bier-Bonsai*!
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