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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Marketing (Seite 2 von 3)

Geschäftsidee 074: Bunte, ausgefallene Socken für glückliche(re) Menschen

Farbenfrohe Socken gegen den Uniformen Einheitsbrei von Happy Socks

Bunte Socken setzen einen ganz besonderen Akzent. Das StartUp-Unternehmen Happy Socks hat sich mit ihnen ein eigenes Marktsegment erobert. Seine Produkte finden rund um die Welt reißenden Absatz.

Wer die Produktion von Socken zu Siebenmeilenstiefeln zur Eroberung der Modebranche macht, muss ein gutes Konzept haben und es handwerklich sauber umsetzen. Das StartUp-Unternehmen Happy Socks beweist sich durch beides. Seine farbenfrohen Produkte* setzen sich gezielt vom gängigen Markt ab. Durch ein individuelles und kreatives Design produziert Happy Socks mehr als nur bunte Socken. Besonders für Männer galt es bis vor kurzem, möglichst wenig mit Socken aufzufallen. Mit Happy Socks ändern sich das langsam. Socken werden zu einem Lifestyle Produkt, ob im Büro, in der Disko oder im Café. Die Marke setzt auf hochwertige Produktion, bewusst bunte Wandlungsfähigkeit und die Konzentration auf ein besonderes Accessoire. Damit fällt man am Modemarkt auf.

Damit die Qualität dieser Produktion in jeder Hinsicht stimmt, hat das StartUp-Unternehmen ein bewusst breit aufgestelltes Team angeheuert. In ihm kommen die unterschiedlichsten Kompetenzen zusammen. So wird eine herausragende Arbeit an den Entwürfen und am Material geleistet. Das Unternehmen findet in vielen verschiedenen Ländern seinen Absatz.

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Geschäftsidee 069: Lebensmittel-Überraschungsboxen aus Japan

Konichiwa und Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Japan is(s)t verrückt!

Heute mit Süßigkeiten-Überraschungs-Aboboxen* aus Japan

Als Land der absonderlichen Süßigkeiten und Lebensmittel hat Japan viel zu bieten. Für diejenigen, die passend zu ihrem Cosplay Kostüm noch Snacks und Süßes importieren wollen, gibt es mittlerweile mehrere Anbieter. Denn ohne Frage, Deutschland ist Export-Weltmeister und diese Ungerechtigkeit müssen wir ausgleichen. Also lasst uns ab sofort monatlich unseren Bedarf an KitKat mit Matcha-Tee-Geschmack*, KitKat mit Wasabi* oder geröstetem Tee* decken, indem wir uns diese Süßigkeiten per Abobox aus dem Land der aufgehenden Sonne zuschicken lassen! Wie so etwas schmeckt, erklärt Yoko Chan im Blog Lost in Japan. Doch damit natürlich noch nicht genug, den Japan bietet noch viel mehr für hungrige Mäuler! Es gibt Matcha-Pralinen*, Klebreiskuchen mit roten Bohnen* und das obligatorische Süßigkeiten-Sushi zum selber machen*.

Aboboxen als Geschäftsidee

Snackboxen sind enorm beliebt und eignen sich sehr gut zur Monetarisierung, wie die MyCouchbox gezeigt hat. Denn Lebensmittel werden schnell verbraucht. Ich frage mich, wieso kaum ein Hersteller oder größerer Retailer von dieser Möglichkeit gebraucht macht. Wichtig ist, das Wachstum nicht zu stark zu forcieren und das Geschäft als Zusatz anzusehen…

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Geschäftsideen 065: 11 närrische Geschäftsideen rund um Karneval

Alaaf und Herzlich Willkommen bei den 11 närrischsten Geschäftsideen rund um die Karnevalssession 2018!

1.
Gegen-Kater Getränke – nach einer Woche durchfeiern liegt wohl auch der stärkste Pink Panther flach auf der Bank. Damit das nicht schon am ersten Abend so ist, haben sich einige findige Geschäftsmänner (und -frauen) etwas ausgedacht: Anti-Kater Getränke!  Die KonterBrause kontert gegen Kopfschmerzen und enthält wichtige Elektrolyten, die essentiell für den Körper sind. B-Vitamine und Vitamin C unterstützen den Körper bei der Normalisierung wichtiger Körperfunktionen. Calamansi, in Asien als „Golden Lime“ bekannt, gibt dem ganzen auch noch einen feinen Geschmack. Das Getränk GingerGreen besteht aus Ingwer, Grünem Tee, Honig und Zitrone und wird teilweise als Erfrischung gegen Kater vermarktet. Der Teil mit dem erfrischen sollte den Inhalten nach zumindest stimmen. Mit einer schier endlosen Wucht an spannenden und gesunden Inhalten kommt der Shot one:47 als Anti-Hangover-Pulversticks* (die mit Wasser gemischt werden) angeschossen. Sie enthalten hochkonzentrierte Inhaltsstoffe mit Vitamin B1, B2 (Riboflavin), B9 (Folsäure) und Vitamin C. Hinzu kommen wichtige (auch hier) Elektrolyte sowie Natrium, Magnesium und Zink. Mit Pflanzenextrakten: Ingwer, Kaktusfeige, Ginkgo, Weidenrinde und Acerola, pulverisiertem Einhorndünschiss, Sternenstaub und biodynamische Präparate aus Kamillenblüten in veganem Rinderdarm (wer bis hier gelesen hat, der sollte wissen, dass nicht alles stimmt, was ich schreibe). Bääm! Manche Kunden sind begeistert und feiern das ganze als neue Astronautennahrung, mit denen auch Sebastian Vettel zu seinen Siegen fährt, bei anderen führt es nur zur Brechreiz. Das könnte aber auch an zu viel Alkohol liegen. Als Geschäftsidee genial, finden wir.

Da hilft nur ein Anti-Kater-Getränk

2.
Der Karnevalkalender – eine Geschäftsidee, die es noch nicht gibt! Ich habe mich gefragt, wieso man eigentlich nur auf Weihnachten mit 24 Türchen die Vorfreude täglich steigen lässt. Dabei freuen sich die Rheinländer doch noch viel mehr auf ihr Karneval. Ist ja auch klar, der geht länger als einen Abend. Der Karnevalkalender besteht aus 11 prall gefüllten Mini-Kamellebüggeln. Denn es gibt Dinge, die braucht jeder Karnevalist! Ob rote Nasen*, Kölscher-Karneval-Badeenten*, „I <3 Köln“ Hautaufkleber* oder das Buch der 1000 Kostümideen*. Für den Kindergeburtstag, der zeitgleich mit Karneval in Düsseldorf stattfindet, habe ich auch ein paar Luftschlangen gefunden* (Raketen! Sterne! Luftballons!).

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Geschäftsidee 056: Wäscherei-Drahtbügel als Werbefläche

InHomeMedia Werbeflächen auf Wäscherei-Drahtkleiderbügeln mit Pappmantel von GreenHanger

Manchmal frage ich mich, ob es eigentlich irgendeine Fläche gibt, die nicht als Werbefläche geeignet ist. Nicht alles ist wirklich sinnvoll. Billboards an der Autobahn, nervige PopUps, Postwurfsendungen mit Schulbuchwerbung an Studenten Wohngemeinschaften, … Doch GreenHanger hat sich bei seinem Konzept etwas gedacht und ist damit (scheinbar) auch sehr erfolgreich. Vor zehn Jahren gegründet, war der Umsatz bereits im Jahr 2008 geschätzte 2,5 Millionen Euro. Doch wo wirbt GreenHanger nun? Auf Kleiderbügeln! Und zwar auf Kleiderbügeln in Reinigungs-Wäschereien. Die Zielgruppe ist demnach direkt als Premium-Zielgruppe einzustufen. Und die Werbung wird gesehen. Beispiele? Fusselroller, Steuervermeidung, Rasierklingen, … also alles was man(n) mit Geld braucht. Genaueres ist auf GreenVenture zu finden.

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Geschäftsidee 049: Uber für Privatflugzeuge / Planesharing und Mitflugzentrale

Günstig mitfliegen in Privatflugzeugen bei Wingly, Mitfliegen, flyt.club & COAVMI

Der Flug in einer Kleinmaschine ist wohl ein Erlebnis, welches kaum zu vergleichen ist mit einem Linienflug von München nach Mallorca. Es macht scheinbar süchtig, schaut man sich die Anzahl derer an, die privat fliegen. Dass dabei immer einige Plätze frei bleiben, haben mehrere StartUps erkannt. Sie rühmen sich mit dem Vergleich, die „Uber“ der Flugbranche zu sein. Das Konzept ist ziemlich einfach: auf der Plattform bieten Piloten ihre Reise oder ihren Rundflug an. Ob „Sonnenuntergangsflug“, „Rundflug über Berlin und Potsdam“ oder „Friedrichshafen – Köln“. Kunden können diese Flüge buchen und der Pilot zahlt eine Provision an die Plattform. Für die Kunden sind die Flüge ein Erlebnis zum günstigen Preis. Schaut man über das Meer, so kann man auf den internationalen Plattformen schon erkennen, dass Piloten ihre Flüge zu Events ausweiten. Mittagessen in London, Canyons im Naturschutzgebiet entdecken, die Zugspitze von oben. Mich persönlich würde ein Flug über die Niederlande zur Tulpenzeit reizen. Und mein erster Gedanke war: geile Geschenkidee! Noch sind die Angebote auf den verschiedenen Plattformen bescheiden, das Angebot zu gering, als dass sich eine Vielzahl an Plattformen lohnen würde. Auf Dauer werden sich wenige Platzhirsche etablieren. Uber selbst bietet diesen Dienst auch an – mit dem Traum, eines Tages zum Mond „mitzufliegen“.

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Geschäftsidee 036: Ali Cola in sechs Hautfarben – Toleranz schmeckt!

Cola in verschiedenen Farben für mehr Toleranz von Ali Cola

Thilo Sarrazin hat sie mitgegründet, unfreiwillig. Denn die „Ali Cola“ wurde als Protest gegen sein Gerede über vererbbare Intelligenz gegründet. In sechs verschiedenen „Hautfarben“ kommt die Cola nun im Six-Pack daher, dabei enthält jede Flasche den gleichen Inhalt: Cola. Wie bei den Menschen auch. Andere Farbe, gleicher Inhalt. Bis vor kurzem zierte die Cola, erfunden von Aydin Umutlu, ein Bild von Ali – einem schnauzbärtigen Türken mit Mütze. Doch die Toleranz in Deutschland und weltweit wird nicht mehr, sondern weniger. Daher versucht Ali Cola nun mit „vielfarbiger“ Cola, frechen Sprüchen („Hautfarbene Cola? Warte, bis wir die schwule Cola rausbringen“) und Bildern Menschen aufzuwecken und auf die Cola aufmerksam zu machen. Gut 100.000 solcher Flaschen wurden 2016 verkauft. 2017 wird es wohl mehr Cola werden, Herrn Trump sei Dank.

Zum Ali Cola Shop

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