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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Biologisch (Seite 4 von 5)

Geschäftsidee 050: Fruchtfleisch – Fleischersatz aus Sri Lanka von Jacky F.

Veganer Fleischersatz aus Jackfruit* von Jacky F.

Weil in Sri Lanka rund dreiviertel der Früchte noch vor der Ernte verfaulen, bringt die deutsche Julia Huthmann die unbekannte Jackfruit* in Deutschland auf den Teller. Mit Jacky F. hat sie ein Unternehmen gegründet, welches nicht nur mehr Vielfalt auf die Teller von Vegetariern und Veganern bringt, sondern auch biologischen Anbau und nachhaltige Entwicklung in Sri Lanka fördert.

Ausgestattet mit viel Leidenschaft für die Themen Nachhaltigkeit, Ernährung und Landwirtschaft, einem Diplom-Abschluss im Fachbereich “Wirtschaftsingenieurwesen Logistik” und einigen Jahren Erfahrung in der Lebensmittelbranche, unter anderem in der Abteilung für Nachhaltigkeit bei einem Bio-Supermarkt, lebte sie für zweieinhalb Jahre in Sri Lanka und arbeitete dort als Unternehmensberaterin für Nachhaltigkeitsstrategien. Mit der Idee, sich eines Tages selbstständig zu machen, hatte Julia Huthmann schon lange geliebäugelt, doch war es ein Zufall, der sie zur richtigen Idee brachte.

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Geschäftsidee 042: Kakao mit Koffein – Koawach

Trinkschokolade mit natürlichem Koffein von koawach*

Hier geht’s zum Artikel Kakao mit Koffein und 21 weitere Wachmacher ohne Kaffee + Rezept!

Ich mag keinen Kaffee. Der schmeckt bäh. Aber wenn ich morgens um kurz vor sechs aus dem Bett muss, dann brauche auch ich einen Wachmacher. Aber bitte einen, der lecker schmeckt. koawach hat sich meinem Problem angenommen und eine Trinkschokolade „erfunden“, die mit Guarana angereichert ist, einem natürlichen Wachmacher. Ich bin anscheinend nicht allein mit meinem Problem gewesen – mittlerweile steht koawach mit seinem Heißgetränkepulver deutschlandweit in den Supermärkten. Und regelmäßig werden weitere Sorten mit in das Sortiment aufgenommen, ob klassisch mit Vanille, würzig mit Kardamom-Zimt und frisch-fruchtig wie die Sorten Minze, Orange oder Ingwer-Zitrone. Viel besser als so ein bitterer Kaffee 😉

Wer da nicht weiß, wo er anfangen soll, dem empfehlen wir das große Probierset bei amazon* zu bestellen!

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Geschäftsidee 041: Schalotti Zwiebel Confit

Zwiebel Confit von Schalotti

Zwiebeln, Essig und Zucker, das ist die Grundlage des „Zwiebelconfit“ von Schalotti. Gründerin Antonia Schlüter verliebte sich in den herzhaften Aufstrich, der im englischsprachigen Ausland auch „Onion Jam“, zu deutsch „Zwiebelmarmelade“ genannt wird. Den gibt es in Deutschland aber meist nur im Feinkostladen zu kaufen – das musste geändert werden. Gesagt, getan und den Job gekündigt, um Schalotti zu gründen. Jetzt erobern die drei Varianten „Original“, „Sesam-Chili“ und „Apfel-Weißwein“ die deutschen Supermärkte! Schalotti passt perfekt zu Burgern und Flammkuchen, aber auch zu Pasta, Weißbrot, Quiche, herzhaften Pfannkuchen und vielem mehr. Eine klare Empfehlung für jeden, der gerne Zwiebeln mag. Aber warum eigentlich nicht selber machen? Antona Schlüter hat ein gutes Argument (für’s kaufen): Nach dem einkochen stinkt die Bude. Stundenlang.

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Geschäftsidee 039: „Veganer Kaviar“ Algenperlen aus Bio-Chlorella Algen von Evergreen Food

„Veganer Kaviar“ Lüttge Algenperlen von Evergreen Food / Lüttge Alge

Evergreen Food stellt verschiedene Food-Produkte aus der Grünalge Chlorella her. Der Ursprung, wenn auch nicht die Gründung des Unternehmens, liegt aber schon einige Jahre zurück. Mitgründerin Cathleen Cordes ist auf der ersten Bio-Chlorella-Algenfarm Europas aufgewachsen. Schon damals war sie von den gesunden Nährstoffen der Chlorella-Algen überzeugt. Der Geschmack der Algen in getrockneter Form ist jedoch recht gewöhnungsbedürftig, weswegen die Algen bevorzugt als Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform konsumiert werden.

Während ihres Studiums stieß sie, eher per Zufall, auf die Möglichkeit die Algen durch eine weitere Algenart – den Braunalgen – in Kugelform zu binden und dadurch eine Art veganen “Kaviar” herzustellen. In dieser Form ist der Geschmack der Alge gedämpft. Durch weitere Experimente schaffte sie es, die Chlorella-Algen”perlen” nach Balsamico und Heidelbeere schmecken zu lassen. Ein willkommenes Fressen, im wahrsten Sinne des Wortes, für Feinschmecker und Gourmets. Nach dieser “Entdeckung” gründete Cathleen Cordes im August 2015, zusammen mit Jutta Reinke, das Unternehmen “Evergreen Food” und entwickelt seitdem verschiedene Produkte unter der Marke “Lüttge Algen”. Neben den Algenperlen gibt es bisher Chlorella Algen-Öl, Algen-Pulver, Algen-Kapseln und weitere „regionale“ Superfood Produkte. Alles in biologischer Qualität und aus deutschem Anbau. Von den fertigen Algenperlen ist selbst Sternekoch Björn Freitag begeistert, der die beiden auch gerne im Marketing unterstützt.[…]

Mehr über Evergreen Food, die Crowdfunding Kampagne und Zukunftspläne gibt’s auf Yes! We Can Farm zu lesen oder im Podcast anzuhören!

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Geschäftsidee 038: Lupinen-Kaffee aus der Manufaktur Biolandhof Kelly

Bioland „Lupinello“ Lupinen-Kaffee „vom Acker in die Tasse“ vom Biolandhof Kelly

Wer sich auf den kleinen Straßen durch das Bodensee-Hinterland zehn Kilometer nördlich von Sipplingen schlängelt, der wird wohl kaum damit rechnen, dass dort Kaffee auf den Feldern der Bioland-Betriebe Kelly und Warnke wächst. Doch wer hier an Bohnenkaffee der Sorte “Arabica” denkt, der liegt falsch, da dieser ja vornehmlich in Höhenlagen zwischen 900 bis 2.000 Metern wächst und kaum Frost verträgt. Der Kaffee, der hier am Bodensee wächst, wird aus den reifen Samen der Süßlupine gewonnen, „Lupinello“ wurde dieser Lupinenkaffee getauft.

Jeder Schritt, vom Säen der Lupinenpflanzen bis zum finalen Verpacken des gemahlenen Lupinenkaffees, findet direkt vor Ort statt. Nach der Ernte werden die Samen gereinigt und zunächst gelagert, damit der gemahlene Lupinenkaffee möglichst frisch ist. Anschließend werden die Samen in einem großen Ofen geröstet, gemahlen und zuletzt verpackt. Vor dem Rösten werden die Bohnen noch einmal händisch nach Fremdkörpern durchsucht. Schließlich wird der Lupinenkaffee an zahlreiche Verkaufsstellen und an Endkunden versandt, die über den eigenen Online-Shop bestellen. Der Kaffee vom Bodensee kommt besonders in der Region an – so verkaufen die Händler hier bedeutend mehr von ihm, als von vergleichbaren Produkten aus entfernteren Anbaugebieten. Nicht nur der Röstvorgang ist auf dem Biolandhof Kelly Handarbeit, auch das Etikett der Verpackungen wurde von der Landwirtsfamilie selbst entworfen.[…]

Weiterlesen auf der Plattform für nachhaltige Landwirtschaft in der Region Bodensee-Oberschwaben „Yes! We Can Farm“!

Den Lupinen-Kaffee „Lupinello“ und weitere Lupinenprodukte gibt es im „Hofladen-Onlineshop“ oder auf amazon zu kaufen*.

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Geschäftsidee 037: Kürbisketchup and more von Georg Thalhammer

Kürbis-Feinkost von Georg Thalhammer

Hokkaido ist heutzutage einer der bekanntesten Kürbisse, nicht nur, weil er lecker cremig-nussig schmeckt, sondern auch, weil er leicht zu verarbeiten ist und nicht geschält werden muss. Als einer der ersten Bauern in Süddeutschland hat Georg Thalhammer den aus Asien stammenden orangefarbenen Kürbis auf dem Feld angebaut. Heute versteht sich der Pionier als Anwalt der Bauern. Angesichts der immer schwierigeren finanziellen Situation vieler Landwirte agiert er als Mittler zwischen Bauer und Verbraucher. Inzwischen ist der ehemalige Bio-Landwirt mit seinem Unternehmen „Georg Thalhammer – Gesundes von Feld und Wald” zum Marktführer für frische Hokkaido-Kürbisse geworden. Rund 3.000 Tonnen Hokkaido-Kürbisse nimmt Georg Thalhammer den Bio-Landwirten, mit denen er zusammenarbeitet, jährlich ab.

Da sich nicht jeder produzierte Kürbis im Frischebereich vermarkten lässt – die Früchte sind manchmal zu groß oder zu klein, die Farbe stimmt nicht oder es gibt Druckstellen – hat Georg Thalhammer einen Weg gesucht und gefunden, auch die Industrieware der Hokkaidos sinnvoll zu verwerten. Er ließ die Kürbisse zu Püree verarbeiten, das ihm nun als Basis für die Herstellung von Feinkostprodukten dient. (Mittlerweile) wurden Kürbissuppen entwickelt, Kürbisketchup, Kürbisnudeln und das Püree wurde für den Endverbraucher ins Glas und in die Dose gebracht – als Basis für Suppen, Soßen, Backwaren, Eis oder als Zutat für den selbstgemachten Babybrei.

Mittlerweile wurden viele weitere spannende Produkte auf den Markt gebracht: Süße Kürbis-Brotaufstriche mit Mandelmuß, Kürbis-Schokoaufstrich, Kürbisschorle und Kürbis-Gewürzsirup „Pumpkin Spice“!

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