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Geschäftsidee 078: Urheberrechtsverletzungen von Bildern einfach verfolgen

Urheberrechtsverletzungen verfolgen lassen, einfach und freundlich von Lapixa

Ich bin selbst Fotograf* und verwende eine Vielzahl meiner Bilder online, ob auf anders-unternehmen, Yes! We Can Farm oder für das Clean-Energy-Project. Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, wie oft meine Bilder ohne Lizenz auf anderen Webseiten verwendet wurden. Dann habe ich spaßeshalber mal eine Auswahl an Bildern, die ich nicht über Stock-Agenturen verkaufe, auf der Webseite Lapixa hochgeladen. Diese durchsucht das Web nach gleichen Bildern. Einige hundert „Matches“ wurden dabei gefunden. Besonders Produktbildern werden gerne ohne Lizenz verwendet, denn viele Händler haben keine Lust, das Geld für professionelle Bilder in die Hand zu nehmen. Stattdessen nutzen sie Bilder, die sie über eine Google Suche finden. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand eines meiner Bilder verwenden möchte. Wenn er damit jedoch Geld verdient, dann möchte ich auch entlohnt werden.

Nun hat man als Fotograf die Möglichkeit, dem Rechteverletzer eine nette Mail zu schreiben und um eine Nachlizenzierung zu bitten. Doch was passiert meist? Man bekommt eine unverschämte Mail zurück, das Bild wird gelöscht und man ärgert sich. Denn außer nervigen E-Mails nichts gewesen. Daher ist (leider) eine direkte Abmahnung effektiver. Und hier setzt Lapixa an. Denn Lapixa übernimmt diesen Prozess mit einem professionellerem Auftritt, ohne dabei direkt Abmahnungen zu versenden. Online werden Bilder verglichen. Matches können dann auf der Webseite eingesehen werden und im Falle einer eindeutigen Verletzung verfolgt werden. Ob eine Verwendung verfolgt werden soll, entscheidet dabei immer der Urheber. Lapixa kann dabei Urheberrechtsverletzungen verfolgen, die nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Polen, Frankreich, USA, Norwegen, Finnland und Kanada . Ist eine Forderung erfolgreich, bekommt das Unternehmen dafür ca. 40% der Summe. Bis dahin ist der Prozess für den Urheber kostenlos. Das finde manchen viel, andere einen fairen Deal, denn es spart viel Zeit und Nerv. Damit ein jeder Fotograf weiterhin entspannt Bilder schießen kann, anstatt den Tag mit nervigen E-Mails an Rechteverletzer zu verbringen, bei denen am Ende nichts rauskommt!

Dabei versucht das Unternehmen ohne die „Abmahnkeule“ zu arbeiten. Das Ziel ist auch, die Rechteverletzer als neue Kunden für die Fotografen zu gewinnen, weshalb möglichst freundlich agiert wird. Rechteverletzer, die Bilder nur privat verwenden, wie auf Blogs oder Hobbyseiten, werden von Lapixa nicht verfolgt.

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1 Kommentar

  1. Super Artikel, habe bis jetzt auch nur gute Erfahrungen mit dem Service von denen gemacht. Super einfach zu bedienen und man ist echt überrascht, wie oft die eigenen Bilder ohne Erlaubnis verwendet werden.

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