Anders Unternehmen

Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Monat: November 2017 (Seite 3 von 3)

Geschäftsidee 054: Bahnverspätungen automatisch erstatten lassen

Verspätungen nach Bahnfahrten einfacher erstatten lassen mit dem Bahn-Buddy

Wie oft habe ich mich schon über die Bahn geärgert. Im Oktober 2017 hatten ca. 25% der Züge im Fernverkehr eine Verspätung, jeder zehnte mehr als 15 Minuten. Und nach einer Verspätung von über eine Stunde kommt dann noch eine Stunde oben drauf, die man dafür braucht, das Fahrgastrechtformular auszufüllen – damit man seine Erstattung auch ausgezahlt bekommt. Bahn-Buddy hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Vorgang zu vereinfachen. Und das für eine Gebühr von 1,99€ bei einer erfolgreichen Erstattung. Dabei kann der Kunde die Bahntickets auf der Webseite hochladen oder den Vorgang vollautomatisieren. Dabei werden alle Bahntickets direkt an Bahn-Buddy weitergeleitet und in jedem Fall, nach erfolgter Reise, geprüft, ob eine Verspätung vorlag und bei Bedarf entsprechende Ansprüche geltend gemacht. Das spart Zeit und lohnt sich bei teureren Bahnreisen.

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Geschäftsidee 053: Grillkohle aus Olivenkerntrester

Grillkohle Briketts aus Olivenkerntrester von OlioBric

Manche Menschen grillen Grillen, andere Oliven. Was fast immer gegrillt wird – und nicht zu wenig – ist Holz in Form von Grillkohle. Bei OlioBric liegen die Oliven jedoch nicht auf, sondern unter dem Grill. Denn OlioBric stellt „voll ökologische“ Grillkohle-Briketts aus Olivenkernen* her! Bei der Herstellung von Olivenöl fallen enorm viele Kerne ab, Trester genannt. Diese wandern im Normalfall auf den Kompost oder werden als Dünger in der Landwirtschaft verwendet. Dabei ist deren Potential groß.  So schreibt OlioBric über die Verwendung: „Bevor wir ihn zu Asche, Staub und Dünger werden lassen und ihn der Natur wieder zuführen, brennen wir vorher noch Kalkstein damit aus. Aus dem ausgebrannten Kalk entsteht in gemahlener Form Dünger für die Landwirtschaft und mit Wasser versetzt haben wir die weiße Farbe für den isolierenden Anstrich der Häuser in Griechenland. Beim Ausbrennen der Kalksteine entsteht verkoktes Material. Unser sogenanntes Vorprodukt. Dieses mischen wir mit 15% veganer Stärke und Wasser und pressen daraus unsere OlioBrics.“

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Geschäftsidee 052: Herrmann Fleischlos – Schnitzel aus Pilzen

Schnitzel aus Pilzen von Herrmann Fleischlos

Die meisten Vegetarier essen kein Fleisch, weil sie keine Tiere töten möchten – gut verständlich. Dennoch fällt es ihnen oft schwer, auf ein Schnitzel, eine Bratwurst oder einen herrlich, herzhaft duftenden Döner zu verzichten – auch gut verständlich. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Unternehmen auf dem Markt, die Fleischersatzprodukte herstellen. Seitan (kann man übrigens auch lecker selber herstellen*), Tofu*, Lupinenschnitzel, Sojasteaks*, fast immer sind sie aus Getreide oder Hülsenfrüchten. Ob Salami aus Tofu, vegane Currywurst oder ein Virgina Steak, es gibt alles, was das vegetarisch-vegane Herz begehrt. Ob das gesund ist, darüber streiten sich die Geister. Etwas innovativer zeigt sich das Unternehmen „Neuburger Fleischlos GmbH“. Unter der Marke „Herrmann Fleischlos“ verkauft es Fleischersatzprodukte, die aus Austernpilzen und Kräuterseitlingen gefertigt werden. Bewusst wird dabei auf Zusatzstoffe verzichtet und Wert auf Zutaten aus biologischer Produktion gelegt. Das vegetarische Gyros kommt mit wenig Zutaten aus: Kräuterseitling 72 %, Rapsöl, gekochter Reis, getrocknetes Hühnereieiweiß, Gewürze, Salz, Zucker, Knoblauch. Weiter gibt es fleischlose Bratstreifen, Käsebratwurst und Rostbratwürstchen. Ich würde mal sagen: auf nach Deutschland damit!

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Geschäftsidee 051: Japanische Würzpaste aus dem – Schwarzwald Miso

Japanische-Schwarzwälderische Würzpaste von Schwarzwald Miso

MISO was? fragt sich manch einer, wenn er dieses Wort hört. Dabei ist Miso uns gar nicht so unbekannt. MISO-Paste* ist eine vegane, fermentierte Gewürzbasis, die traditionell aus Sojabohnen, Reis oder Gerste gewonnen wird. Hinzu kommen nur Wasser, Salz und A. oryzae – eine Fermentationskultur. Nach 1-2 Jahren Fermentation im Fass ist die MISO-Paste fertig und einsetzbar in der Küche. Herkömmliches Suppenbrühpulver, egal ob bio oder konventionell, besteht meist zu einem großen Teil aus Zucker und Stärke. Miso dagegen besteht aus wenigen Zutaten. Als erstes kommt in’s Schwarzwald Miso, je nach Sorte, Reis, Gerste, Soja*, Lupine oder Erbse. Dann Wasser, Meersalz, Fermentationskulturen und Gewürze. Kein Zucker, keine Stärke, kein Mist. Die Verwendung ist ähnlich; einfach 1-2 Teelöffel mit in das Gericht einrühren. Durch die Fermentation hält sich Miso monatelang. Vor über einem Jahrzehnt haben die Gründer von Schwarzwald Miso die Kunst des Miso-machens von Meistern aus Japan gelernt. Mittlerweile haben sie ihre ganz eigene Tradition entwickelt und verkaufen ein Produkt, welches kaum handwerklicher sein könnte. Auch Regionalität ist den Machern wichtig: Biologische Sojabohnen aus der, Lupinen aus Bayern*, Reis aus Italien, Meersalz aus Portugal – wenn möglich, direkt vom Erzeuger. Mittlerweile hat das Unternehmen seine Produktpalette mit einer Auswahl an mit Miso verfeinerten Gewürz-Knuspersalzen erweitert. Innovative Tradition aus dem Schwarzwald!

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Geschäftsidee 050: Fruchtfleisch – Fleischersatz aus Sri Lanka von Jacky F.

Veganer Fleischersatz aus Jackfruit* von Jacky F.

Weil in Sri Lanka rund dreiviertel der Früchte noch vor der Ernte verfaulen, bringt die deutsche Julia Huthmann die unbekannte Jackfruit* in Deutschland auf den Teller. Mit Jacky F. hat sie ein Unternehmen gegründet, welches nicht nur mehr Vielfalt auf die Teller von Vegetariern und Veganern bringt, sondern auch biologischen Anbau und nachhaltige Entwicklung in Sri Lanka fördert.

Ausgestattet mit viel Leidenschaft für die Themen Nachhaltigkeit, Ernährung und Landwirtschaft, einem Diplom-Abschluss im Fachbereich “Wirtschaftsingenieurwesen Logistik” und einigen Jahren Erfahrung in der Lebensmittelbranche, unter anderem in der Abteilung für Nachhaltigkeit bei einem Bio-Supermarkt, lebte sie für zweieinhalb Jahre in Sri Lanka und arbeitete dort als Unternehmensberaterin für Nachhaltigkeitsstrategien. Mit der Idee, sich eines Tages selbstständig zu machen, hatte Julia Huthmann schon lange geliebäugelt, doch war es ein Zufall, der sie zur richtigen Idee brachte.

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Geschäftsidee 049: Uber für Privatflugzeuge / Planesharing und Mitflugzentrale

Günstig mitfliegen in Privatflugzeugen bei Wingly, Mitfliegen, flyt.club & COAVMI

Der Flug in einer Kleinmaschine ist wohl ein Erlebnis, welches kaum zu vergleichen ist mit einem Linienflug von München nach Mallorca. Es macht scheinbar süchtig, schaut man sich die Anzahl derer an, die privat fliegen. Dass dabei immer einige Plätze frei bleiben, haben mehrere StartUps erkannt. Sie rühmen sich mit dem Vergleich, die „Uber“ der Flugbranche zu sein. Das Konzept ist ziemlich einfach: auf der Plattform bieten Piloten ihre Reise oder ihren Rundflug an. Ob „Sonnenuntergangsflug“, „Rundflug über Berlin und Potsdam“ oder „Friedrichshafen – Köln“. Kunden können diese Flüge buchen und der Pilot zahlt eine Provision an die Plattform. Für die Kunden sind die Flüge ein Erlebnis zum günstigen Preis. Schaut man über das Meer, so kann man auf den internationalen Plattformen schon erkennen, dass Piloten ihre Flüge zu Events ausweiten. Mittagessen in London, Canyons im Naturschutzgebiet entdecken, die Zugspitze von oben. Mich persönlich würde ein Flug über die Niederlande zur Tulpenzeit reizen. Und mein erster Gedanke war: geile Geschenkidee! Noch sind die Angebote auf den verschiedenen Plattformen bescheiden, das Angebot zu gering, als dass sich eine Vielzahl an Plattformen lohnen würde. Auf Dauer werden sich wenige Platzhirsche etablieren. Uber selbst bietet diesen Dienst auch an – mit dem Traum, eines Tages zum Mond „mitzufliegen“.

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