Microgreens inmitten von Hamburg bei Farmers Cut

Noch sieht es leer aus in der angemieteten Halle am Großmarkt im Hamburg. Doch schon bald soll hier ganzjährig produktiv gegärtnert werden, wenn es nach Mark Korzilius, einst Mitgründer der Restaurantkette Vapiano, geht. Knapp fünf Millionen Euro wird in das StartUp namens „Farmers Cut“ investiert. Auf 1300 Qua­dratmetern sollen Baby Leaf Salate, Brunnenkresse und andere Microgreens angebaut werden. Die wachsen schnell und benötigen kaum Nährstoffe, nach durschnittlich 19 Tagen sind die Pflanzen groß genug zur Ernte. Die meisten dieser Pflanzen lassen sich in Substraten, manche gar auf Hanfmatten ziehen. Von den inhaltsreichen Pflanzen soll ab Mai 2017 fleissig geerntet werden, pro Jahr ist ein Ziel von 120 Tonnen geplant.  In sechs Lagen wachsen dann die Pflanzen, Licht kommt von LED-Lampen. In den geschlossenen Räumen wird sehr wahrscheinlich keine Anwendung von Pestiziden oder Insektiziden notwendig sein, auch muss der Salat nach der Ernte nicht gewaschen werden, das spart Zeit. Trotztdem ist der Anbau nicht biologisch, da das Siegel den Anbau in Erde vorschreibt. In Zukunft sollen auch Erdbeeren, Tomaten oder Gurken angebaut werden. Von der urbanen Farm mitten in Hamburg bis zum Teller des Verbrauchers, sind es „dann eventuell nur wenige hundert Meter.

Sprossen und Micro Greens zählen zu den Ernährungstrends. Durch die Vielzahl an Nährstoffen sind sie ein richtiges Superfood. Und lecker schmecken können sie auch, wie Angelika Fürstler in ihrem Buch „Sprossen & Mikrogrün – Die ultimativen Superfoods auf dem Küchengarten“* mit 40 Rezepten darstellt! Wer selber einmal Baby Leaf Salat anbauen möchte, kann dies mit wenig finanziellem Einsatz und einem Anzuchtset versuchen*.

Weitere Einblicke gibt es beim Besuch des Reformwarenblog’s bei Farmers Cut

Du möchtest mehr lesen? Hier geht’s zum Index mit 200+ Geschäftsideen!

*Partnerlink: Wenn Sie über einen so markierten Link Produkte bestellen, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für Sie ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten! Dies hilft, www.anders-unternehmen.de zu finanzieren.