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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Trinken (Seite 1 von 3)

10 coole Food Startup Ideen aus den USA, Dänemark & Berlin

Food StartUps sind – sprichwörtlich – in aller Munde. Wir zeigen euch heute 10 Unternehmen, die mit ihren Ideen den Lebensmittelmarkt aufmischen wollen:

1. Too Good To Go – die App gegen Lebensmittelverschwendung

Klaus B. Pedersen ist Gründer von Rumi Spice. Im Jahr 2015 brachte er eine App auf den Markt, mit der Kunden überproduzierte Lebensmittel und zahlreiche Speisen von Restaurants, Supermärkten und Bäckereien zu einem reduzierten Preis kaufen können. Interessierte sparen dank seiner Geschäftsidee bis zu 50 Prozent des Kaufpreises und leisten zugleich auch noch einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung. Ob belegte Bagels oder köstliche Wraps aus der Bäckerei um die Ecke, Sushi vom Sushi Meister oder eine leckere Obstmischung vom Supermarkt nebenan – Über die Too Good To Go App kann man seine Mahlzeit bequem von zuhause aus kaufen und anschließend im jeweiligen Geschäft mit einem Kaufbeleg abholen. Der Nachteil: was man kauft ist meist eine Überraschung. Die App selbst ist komplett kostenlos. Die Speisen sind mindestens 50 Prozent günstiger als der Normalpreis.

Too Good To Go bietet sich besonders für Restaurants an. Wer haltbare (abgelaufene) Lebensmittel „retten“ möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf unsere Beiträge zu den Themen:

Abgelaufene Lebensmittel online kaufen

44 Shops, in denen du abgelaufene Getränke bestellen kannst

2. Rumi Spice – Safran statt Mohn

Hinter dem Start-up Rumi Spice stecken drei ehemalige Armeeveteranen und ein Zivilist. Im Jahr 2015 haben sich Kimberly Jung, Abdul Shakoor Ehrarri, Keith Alaniz und Carol Wang ihrem neuen Projekt und den damit verbundenen Herausforderungen angenommen. Ihr Unternehmen Rumi Spice kauft hochwertigen Safran von afghanischen Bauern an und verkauft ihn weltweit weiter. Ihre Start-up Idee soll die Entwicklung der afghanischen Ressourcenwirtschaft unterstützen. Heute kann man die köstlichen Safran-Produkte natürlich auch in einem Onlineshop erwerben. Hier können Interessierte eine Vielzahl köstlicher Safran Variationen finden.

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44 Shops in denen du abgelaufene Getränke bestellen kannst (MHD)

MHD Getränke Restposten kaufen – die Shopübersicht

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So ein Kasten Bier ist schnell geleert. Und auch die Apfelschorle neigt sich wieder dem Ende zu… der Inhalt des Geldbeutels aber auch? Die Lösung: Getränke bestellen, die kurz vor oder nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind. Saufen für das Klima sozusagen. Denn so landen diese Getränke nicht in der Tonne. Nur wo kaufen? In diesen 44 Shops findest du abgelaufene Getränke, Sonderposten, Überproduktionen und Sonderangebote.

Und hier findest du von Schokolade zu Chips, Tomatensauce und Bifi alles – abgelaufene Lebensmittel kaufen: die Shopübersicht

MHD-Ade ist ein junger Online-Shop, der dazu beitragen möchte, dass weniger Lebensmittel in der Mülltonne landen. Hier gibt es je nach Angebot Energy Drinks, Lifestyle Getränke, Limonaden, Eistee, Papa Türk oder klassischen Pfefferminztee. Sind natürlich nur Beispiele.
Versandkosten: 4,95 € pro Bestellung, Versandkostenfrei ab 20 € Bestellwert (nur für kurze Zeit!)

SirPlus* möchte das Lebensmittelretten Mainstream machen. Mit mehreren Standorten in Berlin und ständig wachsenden Angebot im Online-Shop lohnt es sich auf jeden Fall, hier immer wieder vorbei zu schauen. Bei SirPlus gibt es je nach Verfügbarkeit Limonade, Kakao, Matcha, Tee, Apfelschorle, Cold Brew Coffee, Eistee, Kokoswasser, Smoothies, Kokosmilch, Sirup und verschiedene Pflanzenmilch / Pflanzendrinks.
Versandkosten: 4,99 € pro Bestellung, Versandkostenfrei ab 29,90 € Bestellwert

Foodoutlet24 oder Foodoutlet24 auf Ebay* ist ein Sonderpostenhändler aus Berlin. Im Onlineshop finden sich bei den Getränken zur Zeit Matcha-Tee, Kaffeekapseln, Schwarztee, Molkenmischgetränke und Energy Drinks.
Versandkosten: 6,90 € (Versandkostenfrei ab 69,00 € Bestellwert)

Scandmarkt ist die Nummer 1 für Lebensmittel aus Skandinavien. Hier gibt es immer wieder spannende und exotische Produkte wie Moosbeerennektar, schwedisches Bier oder zuckerfreien Erdbeersirup. Und immer eine Packung Chips dazu.
Versandkosten: 4,90 € (Versandkostenfrei ab 75,00 € Bestellwert)

Ebay* ist bekanntlich der Dachboden der Welt. Viele Sonderpostenhändler tummeln sich hier, da das verkaufen ziemlich einfach ist und der Verkauf per Auktion sich für Getränke Restposten gut anbietet. Immer wieder reinschauen lohnt sich.

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Orangen & Zitronen direkt beim Erzeuger bestellen – die Shopübersicht

Frische Zitrusfrüchte direkt beim Erzeuger bestellen, heute ist das über das Internet ohne Probleme möglich. Unsere Shopübersicht fasst die wichtigsten Daten für dich zusammen: Produktauswahl, Anbaumethode (Biologisch mit Siegel, Natürlich ohne Siegel oder Konventionell sowie ob die Früchte nach der Ernte chemisch behandelt wurden), Standort des Erzeugers, Mindestbestellwert, Versandkosten, Zahlungsmöglichkeiten und natürlich den Preis.

Nun ist es wieder soweit und wir können die ersten frischen Orangen aus Südeuropa genießen können. In Discountern und Supermärkten wird wieder ein Preiskampf darum geführt, wer die günstigsten Zitrusfrüchte anbieten kann. Am schlechtesten kommen dabei die Erzeuger weg. Zwei Brüder aus Spanien haben es sich zur Aufgabe gemacht, das zu ändern. Ihre kleine Revolution der Landwirtschaft nennen Gabriel und Gonzalo selbstbewusst “Landwirtschaft 2.0”.

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Während ihrer Auslandssemester merkten die beiden, wie schlecht der Geschmack der Orangenfrüchte außerhalb ihrer Heimat Spanien war. Nach Ihrer Rückkehr nach Spanien entschlossen sich die beiden, die Orangenplantage ihres Großvaters neu aufblühen zu lassen, deren Zustand sich zu diesem Zeitpunkt ständig verschlechterte. Keine einfache Aufgabe zu Zeiten, in denen der Großhandel nur 15 Cent pro Kilogramm auszahlt. Sie mussten sich etwas Neues überlegen. Gabriel und Gonzalo, damals 27 und 24 Jahre alt, hatten sich zunächst für Wege fernab von der Landwirtschaft entschieden. Der Ältere studierte im Fachbereich des industriellen Designs und der Jüngere Logistik. Mit diesem Wissen gründeten die beiden einen Orangenversand mit dem Namen “Naranjas del Carmen” und brachten mit wenig Geld, aber viel Elan und Herz die Plantage wieder auf Vordermann. Dass die Orangen per Paket versandt werden, hat nicht nur den Vorteil, dass Zwischenhändler umgangen werden und somit mehr Geld bei den Brüdern als Erzeuger ankommt, es bedeutet auch, dass die Ware so frisch wie möglich beim Kunden landet und ihr Dasein nicht in kühlen Lagerhäusern verbringt.

Doch die beiden benötigten mehr Kapital, um ihren Betrieb weiter auszubauen. Sie entschlossen sich, Bäume zur “Adoption” anzubieten und nannten das ganze “Crowdfarming”. Wer einen Baum adoptiert, zahlt im ersten Jahr 80€ und in den darauf folgenden 60€ pro Jahr und erhält dafür mindestens 80kg Orangen von “seinem” Baum. Diese können flexibel geliefert werden, es müssen dann nur noch die Versandkosten pro Paket gezahlt werden. Die große Menge schreckte die Kunden nicht ab, sie schlossen sich zu Einkaufsgemeinschaften zusammen und wurden immer mehr. In nur einem Monat konnten durch solche Patenschaften über 300 Bäume gepflanzt werden. Die Úrculo Brüder haben daraus gelernt – und bieten nun auch Bienenstöcke zur “Adoption” an. Als Ernte gibt es natürlich Orangenblütenhonig!

Nicht nur Gabriel und Gonzalo haben sich entschieden, ihre Orangen, Clementinen und Zitronen direkt an uns Endverbraucher zu verkaufen. Auch einige andere Landwirte bringen ihre leckere Ernte direkt per Paket zu uns nach Hause.

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100 verrückte Getränke Geschäftsideen – StartUps & mehr (in einem Satz)

Was wird das Trend- & Szenegetränk 2018 (etwas Neues für deine Party)?

2 Minuten 2 Millionen, so heißt das Pendant zu “Die Höhle der Löwen” aus Österreich. Ein Elevator-Pitch hat maximal 30 Sekunden. Wir glauben das geht noch kürzer. Denn: in der Kürze liegt die Würze.

Hinweis: Artikel enthält Provisions-Links. Diese sind mit “*” gekennzeichnet.

Deswegen gibt’s bei uns 100 verrückte Getränke-Geschäftsideen in nur einem Satz Beschreibung!

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34 Geschäftsideen aus Landwirtschaft, Obstbau & Gemüsegärtnereien

Was Landwirte, Gemüsegärtner und Food StartUps verbindet und wo sie voneinander lernen können – in 32 Geschäftsideen rund um Landwirtschaft, Obstbau und Gemüsegärtnereien. Von Äpfeln mit individuellem Motiv über geteilte Kühe und der Low Budget Obstsammelmaschine!

Hinweis: Artikel enthält Provisions-Links. Diese sind mit “*” gekennzeichnet.

7 pfiffige Marketing-Ideen

1. Cowfunding – geteilte Kühe

Crowdfunding, Crowdinvest, Crowdlending – die Sharing Economy verändert (manchmal) gesamte Branchen. Die StartUps mit Namen wie KaufNeKuh, Besserfleisch oder MeineKleineFarm werden wohl kaum das neue AirBnB oder Uber, sie versuchen aber, die Handelskette radikal zu kürzen. Unter den Schlagwörtern Cowfunding, Cow-Sharing oder Crowdbutchering verkaufen sie Fleisch über das Internet. Aber nicht irgendwie und auch nicht irgendein Fleisch. Beim Cowfunding wird immer nur dann geschlachtet, wenn sich genug Kunden gefunden haben. Das Fleisch eines Tieres wird dann durch 15-40 Kunden geteilt, möglichst fair natürlich. Dabei fungieren die Plattformen als Vermittler zwischen Landwirten, Metzgern und Konsumenten. Für den Kunden hat das den Vorteil, dass er transparent nachvollziehen kann, wo und wie das Tier, dessen Fleisch er bekommt, aufgewachsen ist. Für den Landwirt nimmt die Plattform das Marketing ab, denn für viele ist der Betrieb einer eigenen Webseite oder gar eines Webshops viel zu aufwändig. Das Modell hat sich innerhalb kurzer Zeit als so erfolgreich dargestellt, dass weitere Angebote entstehen, für Schweine, Gänse, Schafe, Bio-Rinder oder besondere Rinderrassen.

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Kakao mit Koffein und 21 weitere Wachmacher ohne Kaffee + Rezept

22 Wachmacher-Alternativen zu Kaffee & Energy Drinks

Einen heißen Kaffee am Morgen, das war noch nie was für mich. Probiert habe ich natürlich, aber dieser angebrannte Röstgeschmack, das ist einfach nicht mein Ding. Viel lieber schreibe ich darüber, was man mit kaltem Kaffee so alles anstellen kann. Doch auch ich muss regelmässig früh raus. Die Müdigkeit bleibt. Daher habe ich mich vor einiger Zeit auf die Suche nach Wachmachern ohne Kaffee gemacht. Als erstes bin ich auf Koawach gestoßen, ein Unternehmen, welches Trinkschokolade mit Guaranapulver versetzt. Guarana ist eine Kletterpflanze aus Südamerika, deren getrocknete Samen natürlicherweise Koffein enthalten. Kakao mit Koffein, sozusagen. Doch ganz zufrieden war ich mit der Wirkung nicht, daher ging die Suche weiter. Es kamen Afri Cola, Cola Rebell Bonbons, Guarana selber kaufen und viele spannende Entdeckungen, die ich beiweitem nicht alle probiert habe. Hier die Ergebnisse:

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Kakao mit Koffein aus Guarana und ein Rezept zum selber machen – auf koawach stösst man mittlerweile fast überall. Die fair gehandelte Trinkschokolade mit Koffein gibt es auch im Einzelhandel bei Edeka und Kaufland. Der Klassiker* enthält 47% Kakao, 10% Guarana und ca. 43% Zucker. Das Pulver wird mit heißer Milch angerührt und voila, fertig ist das wohlschmeckende Wachmacher-Getränk. Wirkung hat es bei mir nicht viel gezeigt, vielleicht braucht es dazu mehr Guarana. Allerdings sollte man aufpassen und die Tages-Höchstmenge nicht überschreiten, denn eine Überdosis Koffein ist nicht gesund. koawach hat mittlerweile einige Sorten auf dem Markt, so auch koawach pur* (enthält keinen Zucker), koawach Vanille mit Kokosblütenzucker*, koawach zimt + kardamom*, koawach Pfefferminz*, koawach mit fruchtiger Orange* und koawach chili (aktuell nur über den koawach Online-Shop erhältlich). Bei so viel wachen Gemütern schläft auch die Konkurrenz nicht und hat eigene Kakaogetränke mit Koffein auf den Markt gebracht. Manche haben eine hübschere Verpackung*, andere süßen mit Honig*, der nächste macht es einfach nur nach* und noch einer mischt noch den Trend-Tee Matcha hinzu*. Was bleibt? Der Preis! Denn der bewegt sich zwischen 50-100 € pro Kilogramm. Das geht auch günstiger! Die Devise heißt: selber machen. Dazu braucht es Kakaopulver* (bitte fair gehandelt, denn wir wissen, dass in vielen Plantagen Kinderarbeit an der Tagesordnung steht), Zucker oder Kokosblütenzucker* und Guaranapulver*. In der Endmischung sollte ca. 10% Guaranapulver enthalten sein, die Mischung zwischen Kakaopulver und Zucker ist Geschmackssache. Wer alle Zutaten in höchster Qualität (Bio, Fairtrade, Kokosblütenzucker anstatt Rohrzucker) kauft und selber mischt, der landet bei einem Kilopreis von ca. 20 €. Wer selber mischt, der spart also mindestens die Hälfte.

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