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Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Österreich

34 Geschäftsideen aus Landwirtschaft, Obstbau & Gemüsegärtnereien

Was Landwirte, Gemüsegärtner und Food StartUps verbindet und wo sie voneinander lernen können – in 32 Geschäftsideen rund um Landwirtschaft, Obstbau und Gemüsegärtnereien. Von Äpfeln mit individuellem Motiv über geteilte Kühe und der Low Budget Obstsammelmaschine!

Hinweis: Artikel enthält Provisions-Links. Diese sind mit “*” gekennzeichnet.

7 pfiffige Marketing-Ideen

1. Cowfunding – geteilte Kühe

Crowdfunding, Crowdinvest, Crowdlending – die Sharing Economy verändert (manchmal) gesamte Branchen. Die StartUps mit Namen wie KaufNeKuh, Besserfleisch oder MeineKleineFarm werden wohl kaum das neue AirBnB oder Uber, sie versuchen aber, die Handelskette radikal zu kürzen. Unter den Schlagwörtern Cowfunding, Cow-Sharing oder Crowdbutchering verkaufen sie Fleisch über das Internet. Aber nicht irgendwie und auch nicht irgendein Fleisch. Beim Cowfunding wird immer nur dann geschlachtet, wenn sich genug Kunden gefunden haben. Das Fleisch eines Tieres wird dann durch 15-40 Kunden geteilt, möglichst fair natürlich. Dabei fungieren die Plattformen als Vermittler zwischen Landwirten, Metzgern und Konsumenten. Für den Kunden hat das den Vorteil, dass er transparent nachvollziehen kann, wo und wie das Tier, dessen Fleisch er bekommt, aufgewachsen ist. Für den Landwirt nimmt die Plattform das Marketing ab, denn für viele ist der Betrieb einer eigenen Webseite oder gar eines Webshops viel zu aufwändig. Das Modell hat sich innerhalb kurzer Zeit als so erfolgreich dargestellt, dass weitere Angebote entstehen, für Schweine, Gänse, Schafe, Bio-Rinder oder besondere Rinderrassen.

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Geschäftsidee 052: Herrmann Fleischlos – Schnitzel aus Pilzen

Schnitzel aus Pilzen von Herrmann Fleischlos

Die meisten Vegetarier essen kein Fleisch, weil sie keine Tiere töten möchten – gut verständlich. Dennoch fällt es ihnen oft schwer, auf ein Schnitzel, eine Bratwurst oder einen herrlich, herzhaft duftenden Döner zu verzichten – auch gut verständlich. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Unternehmen auf dem Markt, die Fleischersatzprodukte herstellen. Seitan (kann man übrigens auch lecker selber herstellen*), Tofu*, Lupinenschnitzel, Sojasteaks*, fast immer sind sie aus Getreide oder Hülsenfrüchten. Ob Salami aus Tofu, vegane Currywurst oder ein Virgina Steak, es gibt alles, was das vegetarisch-vegane Herz begehrt. Ob das gesund ist, darüber streiten sich die Geister. Etwas innovativer zeigt sich das Unternehmen „Neuburger Fleischlos GmbH“. Unter der Marke „Herrmann Fleischlos“ verkauft es Fleischersatzprodukte, die aus Austernpilzen und Kräuterseitlingen gefertigt werden. Bewusst wird dabei auf Zusatzstoffe verzichtet und Wert auf Zutaten aus biologischer Produktion gelegt. Das vegetarische Gyros kommt mit wenig Zutaten aus: Kräuterseitling 72 %, Rapsöl, gekochter Reis, getrocknetes Hühnereieiweiß, Gewürze, Salz, Zucker, Knoblauch. Weiter gibt es fleischlose Bratstreifen, Käsebratwurst und Rostbratwürstchen. Ich würde mal sagen: auf nach Deutschland damit!

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