Anders Unternehmen

Innovative Geschäftsideen von und für Existenzgründer

Schlagwort: Manufaktur (Seite 3 von 5)

Geschäftsidee 058: Herzhafter Snackriegel ohne Fleisch

Herzhafte Snackriegel mit internationalem Flair von PaPicante

Alle zwei Stunden habe ich Hunger. Ich kann es nicht ändern. Ich kann so viel essen wie ich will, ich brauche spätestens nach zwei Stunden einen Snack. Aber was? Gesund soll es sein, leicht zu essen, keinen Dreck im Büro machen und nicht immer süß. Klar, Bananenmilch schmeckt gut, ist aber für eine Reise auch nicht so super. Ein Müsliriegel wäre super – nur halt ohne Müsli. Das gibt’s, aber meistens mit Fleisch. Vor Kurzem bin ich, mehr per Zufall, auf PaPicante gestoßen. PaPicante stellt herzhafte „Müsliriegel“ her. Mit Fleisch(aroma), Käse(aroma) oder vegan. Was mir besonders gefällt, ist der internationale Flair. Aktuell gibt es den American Style, den Medittereanean und den Asian Style. Alle enthalten besonders viel Protein, da die Hauptzutat aus Erbsenproteincrisps besteht. Danach folgen Chicoréefaserwurzeln, Erdnüsse oder Mandeln, gepuffter Quinoa, Sonnenblumenkerne und verschieden Zutaten wie getrocknete Tomaten, Sesam, getrocknete Mango und Gewürze wie Zwiebeln, Rosmarin oder Thymian. Eine ziemlich feine Sache. Was den Appetit jedoch etwas trübt, ist der hohe Zuckergehalt, dabei soll der Snack doch herzhaft sein. Mit über 25g Zucker pro 100g Snack ist das ganze dann doch wieder eine süße Belohnung. Schmecken tut’s bestimmt dennoch!

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Geschäftsidee 057: Schokolade mit extra viel Protein

Proteinschokolade – vegan, fair, nachhaltig – von PumpinPanda

Schokolade hilft immer! Nur ob das sinnvoll ist, nach dem Sport? Jein… natürlich will man eine kleine Belohnung. Aber die sollte natürlich gut für den Körper sein und nicht voller Kohlenhydrate, Fett & Zucker. Es muss also etwas anderes her. Auf den Trichter sind auch schon einige Unternehmen gekommen, nicht zuletzt durch Pitches von StartUps wie IWICE bei „2 Minuten 2 Millionen“.  Okay, doch wie finde ich nun heraus, welcher Protein-Snack wirklich das richtige für mich ist? Die Auswahl an den eiweißreichen „Betthupferln“ ist enorm, von Protein Pudding* zu  Protein Müsli (bio)*, Protein Brownie Backmischungen*, Protein Schokocreme „Queenella“* über mit Eiweiß angereichterte Kaffeegetränke*, klassische Proteinriegel mit Erdnussgeschmack und Protein Flapjacks* und der ultimativen Lösung für den Fleischhunger: gefriergetrocknete SnackInsekten* zum selber würzen / versüßen. Da würde man sich denken, dass der Markt bedient sein sollte. Das sieht das StartUp PumpinPanda aus Düsseldorf wohl anders, ansonsten würde die Gründer wohl kaum noch eine „Protein Choc“ Schokolade auf den Markt werfen. Die ist nicht nur mit 21% Eiweiß gefüttert, sondern auch aus fair gehandeltem Kakao und nett zu den Kühen, denn sie kommt, vegan wie sie ist, ohne Kuhmilch aus. Wichtig ist den Machern auch, ohne raffinierten Zucker auszukommen. Raffiniert sind sie selber, denn sie haben sich zwei andere Süßungsmittel ausgedacht – es soll ja eine süße Belohnung sein. Kokosblütenzucker und Reissirup kommen hier zum Einsatz. Welcher Snack nun der richtige für nach dem Sport ist, entscheidet der Geschmack. Und der ist nunmal bei jedem verschieden. Bleibt also nur, sich durch das große Angebot auszuprobieren. Und nachdem es den Snack nur nach dem Sport gibt, müssen wir jetzt wohl vieeeele sportliche Einheiten durchführen 😉

PS: Ein Blick auf die Zutatenlisten lohnt sich. Nur weil „Protein“ draufsteht bedeutet das nicht, dass die Süßigkeit wirklich sinnvoll als Belohnung ist. Und bitte auch auf Zusatzstoffe und so was achten. Ich finde, PumpinPanda macht das ziemlich gut. Guter Genuss mit guten Zutaten (teils Bio). Schöne Geschäftsidee. Und eine viel hübschere Verpackung als die meisten anderen mit Protein angereichteren Lebensmittel. Dann braucht es auch keine Pancake-Fertigmischungen*!

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Geschäftsidee 052: Herrmann Fleischlos – Schnitzel aus Pilzen

Schnitzel aus Pilzen von Herrmann Fleischlos

Die meisten Vegetarier essen kein Fleisch, weil sie keine Tiere töten möchten – gut verständlich. Dennoch fällt es ihnen oft schwer, auf ein Schnitzel, eine Bratwurst oder einen herrlich, herzhaft duftenden Döner zu verzichten – auch gut verständlich. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Unternehmen auf dem Markt, die Fleischersatzprodukte herstellen. Seitan (kann man übrigens auch lecker selber herstellen*), Tofu*, Lupinenschnitzel, Sojasteaks*, fast immer sind sie aus Getreide oder Hülsenfrüchten. Ob Salami aus Tofu, vegane Currywurst oder ein Virgina Steak, es gibt alles, was das vegetarisch-vegane Herz begehrt. Ob das gesund ist, darüber streiten sich die Geister. Etwas innovativer zeigt sich das Unternehmen „Neuburger Fleischlos GmbH“. Unter der Marke „Herrmann Fleischlos“ verkauft es Fleischersatzprodukte, die aus Austernpilzen und Kräuterseitlingen gefertigt werden. Bewusst wird dabei auf Zusatzstoffe verzichtet und Wert auf Zutaten aus biologischer Produktion gelegt. Das vegetarische Gyros kommt mit wenig Zutaten aus: Kräuterseitling 72 %, Rapsöl, gekochter Reis, getrocknetes Hühnereieiweiß, Gewürze, Salz, Zucker, Knoblauch. Weiter gibt es fleischlose Bratstreifen, Käsebratwurst und Rostbratwürstchen. Ich würde mal sagen: auf nach Deutschland damit!

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Geschäftsidee 051: Japanische Würzpaste aus dem – Schwarzwald Miso

Japanische-Schwarzwälderische Würzpaste von Schwarzwald Miso

MISO was? fragt sich manch einer, wenn er dieses Wort hört. Dabei ist Miso uns gar nicht so unbekannt. MISO-Paste* ist eine vegane, fermentierte Gewürzbasis, die traditionell aus Sojabohnen, Reis oder Gerste gewonnen wird. Hinzu kommen nur Wasser, Salz und A. oryzae – eine Fermentationskultur. Nach 1-2 Jahren Fermentation im Fass ist die MISO-Paste fertig und einsetzbar in der Küche. Herkömmliches Suppenbrühpulver, egal ob bio oder konventionell, besteht meist zu einem großen Teil aus Zucker und Stärke. Miso dagegen besteht aus wenigen Zutaten. Als erstes kommt in’s Schwarzwald Miso, je nach Sorte, Reis, Gerste, Soja*, Lupine oder Erbse. Dann Wasser, Meersalz, Fermentationskulturen und Gewürze. Kein Zucker, keine Stärke, kein Mist. Die Verwendung ist ähnlich; einfach 1-2 Teelöffel mit in das Gericht einrühren. Durch die Fermentation hält sich Miso monatelang. Vor über einem Jahrzehnt haben die Gründer von Schwarzwald Miso die Kunst des Miso-machens von Meistern aus Japan gelernt. Mittlerweile haben sie ihre ganz eigene Tradition entwickelt und verkaufen ein Produkt, welches kaum handwerklicher sein könnte. Auch Regionalität ist den Machern wichtig: Biologische Sojabohnen aus der, Lupinen aus Bayern*, Reis aus Italien, Meersalz aus Portugal – wenn möglich, direkt vom Erzeuger. Mittlerweile hat das Unternehmen seine Produktpalette mit einer Auswahl an mit Miso verfeinerten Gewürz-Knuspersalzen erweitert. Innovative Tradition aus dem Schwarzwald!

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Geschäftsidee 047: Smoothie fürs Brot – Smuus

Fruchtig-gemüsige Smoothies als Brotaufstrich von Smuus

Blaubeere, Rhabarbher & Zitronengras. Mango, Karotte & Melisse. Himbeere, Rote Beete & Vanille. Hinter diese sonderbaren Kombinationen vermutet man zunächst das hippe Trendgetränk Smoothie.

Smoothies sind, laut Wikipedia: Smoothies (vom englisch smooth, „glatt“, „geschmeidig“, „weich“) ist eine aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für kalte Mixgetränke aus Obst und Milchprodukten[…]. Im Gegensatz zu Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht, teilweise auch die Schale verarbeitet. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften, Wasser, Milch, Milchprodukten oder Kokosmilch gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten.

Das aus Hamburg, dem Braukessel der Food-StartUps, stammende Unternehmen Smuus* definiert Smoothies dabei anders. Die fruchtig würzige Mischung mit einer Konsistenz, die eher der einer Marmelade ähnelt, wird als „Smoothie für’s Brot“ angepriesen. Dabei hat sie laut eigener Webseite vielfältige Verwendungsmöglichkeiten: ob als Kick im Cocktail, Ketchupersatz auf dem Burger, Dip für Snacks, im Salatdressing oder wie Marmelade zum Joghurt oder Müsli. Finden wir eine Klasse Idee. Schade dabei ist, dass Zucker als Inhaltsstoff bei allen bisherigen Varianten an erster oder zweiter Stelle steht, was bei einem Smoothie gar nicht der Fall sein sollte. Und wir glauben: das geht auch in Bio!

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Geschäftsidee 043: Microgreens aus der Stadtfarm

Microgreens inmitten von Hamburg bei Farmers Cut

Noch sieht es leer aus in der angemieteten Halle am Großmarkt im Hamburg. Doch schon bald soll hier ganzjährig produktiv gegärtnert werden, wenn es nach Mark Korzilius, einst Mitgründer der Restaurantkette Vapiano, geht. Knapp fünf Millionen Euro wird in das StartUp namens „Farmers Cut“ investiert. Auf 1300 Qua­dratmetern sollen Baby Leaf Salate, Brunnenkresse und andere Microgreens angebaut werden. Die wachsen schnell und benötigen kaum Nährstoffe, nach durschnittlich 19 Tagen sind die Pflanzen groß genug zur Ernte. Die meisten dieser Pflanzen lassen sich in Substraten, manche gar auf Hanfmatten ziehen. Von den inhaltsreichen Pflanzen soll ab Mai 2017 fleissig geerntet werden, pro Jahr ist ein Ziel von 120 Tonnen geplant.  In sechs Lagen wachsen dann die Pflanzen, Licht kommt von LED-Lampen. In den geschlossenen Räumen wird sehr wahrscheinlich keine Anwendung von Pestiziden oder Insektiziden notwendig sein, auch muss der Salat nach der Ernte nicht gewaschen werden, das spart Zeit. Trotztdem ist der Anbau nicht biologisch, da das Siegel den Anbau in Erde vorschreibt. In Zukunft sollen auch Erdbeeren, Tomaten oder Gurken angebaut werden. Von der urbanen Farm mitten in Hamburg bis zum Teller des Verbrauchers, sind es „dann eventuell nur wenige hundert Meter.

Sprossen und Micro Greens zählen zu den Ernährungstrends. Durch die Vielzahl an Nährstoffen sind sie ein richtiges Superfood. Und lecker schmecken können sie auch, wie Angelika Fürstler in ihrem Buch „Sprossen & Mikrogrün – Die ultimativen Superfoods auf dem Küchengarten“* mit 40 Rezepten darstellt! Wer selber einmal Baby Leaf Salat anbauen möchte, kann dies mit wenig finanziellem Einsatz und einem Anzuchtset versuchen*.

Weitere Einblicke gibt es beim Besuch des Reformwarenblog’s bei Farmers Cut

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