22 Wachmacher-Alternativen zu Kaffee & Energy Drinks

Einen heißen Kaffee am Morgen, das war noch nie was für mich. Probiert habe ich natürlich, aber dieser angebrannte Röstgeschmack, das ist einfach nicht mein Ding. Viel lieber schreibe ich darüber, was man mit kaltem Kaffee so alles anstellen kann. Doch auch ich muss regelmässig früh raus. Die Müdigkeit bleibt. Daher habe ich mich vor einiger Zeit auf die Suche nach Wachmachern ohne Kaffee gemacht. Als erstes bin ich auf Koawach gestoßen, ein Unternehmen, welches Trinkschokolade mit Guaranapulver versetzt. Guarana ist eine Kletterpflanze aus Südamerika, deren getrocknete Samen natürlicherweise Koffein enthalten. Kakao mit Koffein, sozusagen. Doch ganz zufrieden war ich mit der Wirkung nicht, daher ging die Suche weiter. Es kamen Afri Cola, Cola Rebell Bonbons, Guarana selber kaufen und viele spannende Entdeckungen, die ich beiweitem nicht alle probiert habe. Hier die Ergebnisse:

1.
Kakao mit Koffein aus Guarana und ein Rezept zum selber machen – auf koawach stösst man mittlerweile fast überall. Die fair gehandelte Trinkschokolade mit Koffein gibt es auch im Einzelhandel bei Edeka und Kaufland. Der Klassiker* enthält 47% Kakao, 10% Guarana und ca. 43% Zucker. Das Pulver wird mit heißer Milch angerührt und voila, fertig ist das wohlschmeckende Wachmacher-Getränk. Wirkung hat es bei mir nicht viel gezeigt, vielleicht braucht es dazu mehr Guarana. Allerdings sollte man aufpassen und die Tages-Höchstmenge nicht überschreiten, denn eine Überdosis Koffein ist nicht gesund. koawach hat mittlerweile einige Sorten auf dem Markt, so auch koawach pur* (enthält keinen Zucker), koawach Vanille mit Kokosblütenzucker*, koawach zimt + kardamom*, koawach Pfefferminz*, koawach mit fruchtiger Orange* und koawach chili (aktuell nur über den koawach Online-Shop erhältlich). Bei so viel wachen Gemütern schläft auch die Konkurrenz nicht und hat eigene Kakaogetränke mit Koffein auf den Markt gebracht. Manche haben eine hübschere Verpackung*, andere süßen mit Honig*, der nächste macht es einfach nur nach* und noch einer mischt noch den Trend-Tee Matcha hinzu*. Was bleibt? Der Preis! Denn der bewegt sich zwischen 50-100 € pro Kilogramm. Das geht auch günstiger! Die Devise heißt: selber machen. Dazu braucht es Kakaopulver* (bitte fair gehandelt, denn wir wissen, dass in vielen Plantagen Kinderarbeit an der Tagesordnung steht), Zucker oder Kokosblütenzucker* und Guaranapulver*. In der Endmischung sollte ca. 10% Guaranapulver enthalten sein, die Mischung zwischen Kakaopulver und Zucker ist Geschmackssache. Wer alle Zutaten in höchster Qualität (Bio, Fairtrade, Kokosblütenzucker anstatt Rohrzucker) kauft und selber mischt, der landet bei einem Kilopreis von ca. 20 €. Wer selber mischt, der spart also mindestens die Hälfte.

2.
Kurkuma Latte mit Guarana – etwas findiger sind die Macher von Holi Natural. Sie kombinieren zwei Superfoods. Daraus entsteht die Sunrise Golden Milk Kurkuma Latte Mischung mit Guarana*. Natürlich in Bio, denn in dieser Branche sind Superfoods einfach noch beliebter. Neben Kurkuma und Guarana ist dieses Pulver leicht orientalisch angehaucht und enthält Geschmacksnoten von Zimt, Ingwer und Pfeffer. Laut Hersteller auch geeignet für Smoothies oder in’s Müsli. Das Pülverchen scheint zu schmecken, so lesen sich zumindest die Bewertungen. Für Öko’s also ein Geheimtipp. Für alle anderen dann wohl lieber Cola…

3.
Afri Cola – ja natürlich gibt es auch den Klassiker. Cola. Finde ich morgens jetzt nicht so knülle, aber Abends darf das schon mal wach halten. Afri Cola* als deutsche Kult Cola ist wohl die beliebteste als Wachmacher, denn sie enthält 25 mg Koffein pro 100ml Getränk. Gibt’s übrigens auch zuckerfrei*. Noch mehr Koffein enthält übrigens Key Cola* (32mg / 100ml). Gesund ist es natürlich nicht, dafür haben wir aber das folgende Getränk.

Müde Müde Müde, armes Schwein

Montagmorgen ohne Koffein

4.
BoostUp Morgentee – buntfink stellt „functional food“ her. Das sind Lebensmittel mit einer Funktion für den Körper, die über das reine ernähren hinaus geht. Das kann bedeuten, dass besonders viele Nährstoffe, Vitamine oder andere Inhalte, die unserem Körper gut tun enthalten sind. Im BoostUp Morgentee* sollen Mate-Tee, Grüntee, Ingwerwurzel, Goji Beeren, andere komischer Tee aus Fernost, Zitronengras, Gunpowder-Tee, Brombeerblätter, Zitronenschalen und Moringablätter einen besonderen Kick am Morgen geben. Sollte deine Müdigkeite übrigens daran liegen, dass du nicht schlafen kannst, dann hat buntfink natürlich auch das richtige für dich. Der SleepDeep Abendtee* lässt dich zuckersüß träumen – hoffentlich 😉

5.
Scho-Ka-Kola – nach so viel gesundem Tralala haben wir jetzt mal was richtig ungesundes. Scho-Ka-Kola* kennt wohl jeder. Seit 1935 gibt es die Energie-Schokolade mit Koffein und Kolanuss. Leider auch mit Kaffee. Aber der wird gut von der Schokolade übertüncht. Sechs Ecken der Schokolade enthalten so viel Koffein wie eine Tasse Espresso. Hast du es schon mal probiert?

6.
Der Superfood Smoothie (zum selber mixen) – bei so viel Schokolade schwenke ich direkt wieder zurück. Denn es geht natürlich auch gesünder. Der bittere Guaranageschmack lässt sich auch natürlich(er) abdecken. Zum Beispiel durch einen Fruchtmix. Der „Wachmacher“ Superfood-Drink von Berioo* enthält, neben Guarana und Acai, Apfelmark, Mangomark, Orangensaft, Bananenmark, Cranberry, Aronia und Ingwer. Klingt nach einem guten Start in den Tag. Und geschmacklich sicher besser, als ein Energy Drink, der nach Gummibärchen schmeckt… Natürlich lässt sich das ganze auch selber mixen. Entweder selber einen Smoothie machen und das Guaranapulver hinzufügen, oder das Chaca-Superfood-Pülverchen* von Chacafoods verwenden. Das enthält ganz viel wunderbaren Tralala und hilft bei der Konzentration, gibt einen Energy Boost und hilft sogar beim Abnehmen 😀 Eine Sache nimmt auf jeden Fall ab: der Betrag auf dem Konto!

Kakao mit Koffein enthält meist natürliches Koffein aus Guarana

7.
Zahnpflegebonbons mit Guarana – den Kakao-Koffein-Kick gibt’s auch als Zahnbürste! Naja, das ist jetzt etwas übertrieben. Aber die Xylit-Bonbons von Xucker* sind zuckerfrei, mit Kakao und Guarana. 2-3 Drops nach jeder Mahlzeit und dir wachsen Flügel. Ach nee, das Getränk war jetzt nicht so zahnpflegend. Und was genau ist Xylit? Der umgangssprachliche Name für einen Zuckeraustauschstoff aus Hartholz. Genauer: „Die industrielle Herstellung von Xylit beruht auf Xylanen (Holzgummi) aus Birkenholz und anderen Harthölzern oder landwirtschaftlichen Reststoffen wie Maiskolbenreste (Maisspindeln), Stroh, Getreidekleie oder Zuckerrohr-Bagasse.“ Klingt irgendwie eklig, ist aber eigentlich ganz cool. Denn: „Die Besonderheit an Xylit ist seine in verschiedenen klinischen Studien nachgewiesene kariostatische und antikariogene Wirkung.“ (Quelle: Wikipedia). Es hilft also wirklich gegen Karies. Die Zahnbürste mit Koffein-Kick, also doch!

8.
Mineralwasser mit Koffein – das ist wirklich was für Puristen. Für all jene, die keinen Kaffee, kein Guarana, keine Energy-Drinks, keine „Guten Morgen“-Tees, keine Koffein-Kaugummis, keine Energieschokolade , keine „Body Nutrition Kick Speed“ Tabletten und auch keine Smoothies schlürfen wollen. Die einfach nur Wasser trinken wollen und davon wach werden oder bleiben. Da habe ich jetzt leider kein Bild, ääh, Rezept (zum selber machen) für dich. Dieses Mineralwasser ohne Kalorien, Zucker oder Farbstoffe, das musst du schon kaufen. Es heißt Water Joe* oder AquaGym H2O* und enthält c. 17-18 mg Koffein je 100ml. Also um die 85 mg je 500ml Flasche. Eine 150-ml-Tasse Bohnenkaffee enthält, im Filtergussverfahren gebrüht, durschnittlich 80 mg Koffein. So ein Aqua Joe ballert also ziemlich rein. Aber auf langen Autofahrten kann ich mir keinen Kakao reinziehen und will auch keine Zahnpflegebonbons am laufenden Band futtern, ich will einfach nur wach bleiben. Daher finde ich das Wasser mit Koffein eine sehr sinnvolle Erfindung.

9.
Power-Fruchtgummis – süßes oder saures oder Mineralwasser, vor dieser Entscheidung stehen wir an jedem müden Morgen. Immerhin haben wir die Auswahl! Wie viel Koffein die fair gehandelten und biologisch angebauten (Wachsen die am Baum?) Guarana-Fruchtgummis* haben, das verrät uns leider niemand. Zu viele davon sollte man jedoch nicht essen, denn sie enthalten vor allem Zucker (61%). Wirklich wach wird man davon also nicht. Wer aber gerne saures ist und nichts gegen einen kleinen Energie-Kick für’s Gehirn hat, für den dürften die Brasilianischen Bärchen durchaus etwas sein. Immerhin werden die Erzeuger fair bezahlt!

Saure Gummibärchen mit Guarana machen wacher

Auch Fruchtgummis gibt’s mit Guarana

10.
Kickstarter Haferriegel – 120mg Koffein pro Riegel, so viel geballte Power bringen die extra für Sportler entwickelten Oat King Kickstarter Haferriegel*. Dabei wird darauf geachtet, dass die enthaltenen langkettigen Kohlenhydrate langsamer vom Körper abgebaut werden und so länger satt machen und Energie geben. Doch auch wenn das Motto „Mehr als nur ein Snack“ heißt, so ist das ganze, aus gesundheitlicher Sicht gesehen, nicht wirklich das gelbe vom Ei. Mit Melasse, Margarine und Schokochips bleibt es weiterhin eine Süßigkeit. Haferflocken sind eben nur 36% drin. Dafür gibt’s reichlich Abwechslung, denn die weiteren Sorten mit dem Geschmack von Apfelstrudel, Choco Caramel, Ahornsirup-Walnuss oder Erdnuss klingen ziemlich verlockend. Die enthalten nur leider kein Koffein.

11.
Kick Speed Super Nutrition Koffeinkapseln – die zweite Variante für alle Puristen. Tablette einschmeissen, kurz warten: Wach werden (oder bleiben)! Dabei sollte man jedoch stark darauf achten, dass man nicht – zusätzlich zum Koffein – allen möglichen anderen Mist einschmeißt. Viele Tabletten enthalten Füllstoffe, Trennmittel, Farbstoffe und andere Zusatzstoffe, die nicht wirklich nötig sind. Dann kommt noch die Frage, wie viel Koffein es denn sein soll. Ein bisschen*, ein bisschen mehr* oder direkt die volle Dröhnung*? Und dann noch die zusätzlichen Optionen von Koffeinlutschpastillen* oder Guaranakapseln*… Wer es da lieber natürlich angehen möchte, für den ist vielleicht unser nächstes Produkt etwas.

12.
Tee mit Guarana – ach, wie stelle ich mir das so schön vor. Da sitzt man gemütlich mit der Queen of England und schlürft seinen Fünf-Uhr-Tee und schläfert so ein bisschen vor sich hin. Logisch, danach bekommt man gar nichts mehr gebacken. Laut Beschreibung eines Verkäufers auf amazon hatten dieses Problem sogar schon die Indianer. Die Lösung: Guarana-Tee*. Der reguliert den Magen-Darm-Trakt, ist harntreibend, schützt die Leber und regt an. Super, dann muss ich danach dringend auf’s Klo und kann anschließend kein Auge zudrücken. Könnte aber auch daran liegen, dass so ein Tea mit der Queen schon was aufregendes ist.

Aufgeweckt durch Guarana Tee

Auf einen Tee mit der Queen

13.
Stay Alert Military Kaugummis – irgendwie ziemlich humorvoll, die Beschreibung dieser Kaugummis. Angeblich hat die Amerikanische Armee sechs ganze Jahre daran getüftelt, eine Alternative zu gefrorenem Kaffeesatz zu erfinden. Denn den hätten die Soldaten bisher konsumieren müssen, um morgens wach zu werden. Ich weiß ja schon, warum ich nie bei Militär war. Reicht mir, davon zu lesen. Die STAY ALTER MILITARY ENERGY KAUGUMMIES* (Großschreibung ist ganz wichtig, dann wird man wacher) haben schon abertausende Soldaten davor bewahrt, einen müden Tod zu sterben. Sie passen in jede Hosentasche, sind superleicht und einfach supertoll. Sechs Jahre Entwicklungszeit müssen sich ja auch irgendwo auszahlen. Das beste an der Geschichte: die Dinger gibt’s jetzt auch für jedermann. Damit wir nicht mehr vor Müdigkeit im Büro krepieren. Gegen Langeweile helfen sie aber anscheinend nicht…

14.
Power Candy Watermelon – in Zivil kommen dagegen die Kaugummis von Bitters daher. Sie versprechen superschnelle Energie und fruchtigen Geschmack von Kirsche*, Ananas*, Minze* oder Wassermelone*. Superspecial ist, dass die Kaugummies von Bitters, im Gegensatz zur Konkurrenz, ihr Koffein bereits im Mund abgeben. Sublingual nennt sich das. Kapseln, Tabletten und Getränke werden dagegen erst im Magen verarbeitet und gelangen so später in’s Blut.

15.
Mate Tee – Club Mate kennt jeder. Das Kultgetränk, eigentlich eine Art Eistee-Limonade, wird aus den Blättern des Südamerikanischen Mate-Strauchs hergestellt. In Argentinien ist Mate so was wie ein Nationalgetränk. 80% der Bevölkerung trinken mindestens einmal pro Woche Mate, der Jahreskonsum 2011 lag bei 6,8 kg pro Kopf. Matetee enthält von Natur aus Koffein, wird aber oft zusätzlich mit Guarana angereichert. Wer also schlicht keinen Kaffee mag, aber auf ein morgendliches Heißgetränk nicht verzichten möchte und auf seinen Geldbeutel schielt, für den könnte es sich lohnen, Mate-Tee* auszuprobieren (ca. 10 € pro Pfund). Mate-Tee wird von vielen als eine der besten Alternativen zu Kaffee empfohlen.

16.
Mate-Limonade – wie eben schon erwähnt, sind Mate-Limonaden seit mehreren Jahren aus Kultlokalen nicht mehr wegzudenken. Als Alkoholfreies Erfrischungsgetränk sind sie die Bionade der 2010er Jahre und haben den Beinamen „Hackerbrause“, da sie besonders in der IT-Szene gerne getrunken werden. Und ITler sind bekanntlicherweise öfter mal Nachts wach. Mittlerweile gibt es eine gute Auswahl an verschiedenen Mate-Limonaden. Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass der Geschmack am Anfang durchaus gewöhnungsbedürftig ist. Einmal auf den Geschmack gekommen, passt Mate jedoch zu vielen Gelegenheiten. Original Club Mate* (Klassische Mate, leicht süßlich, leicht metallisch), Mio Mio Mate* (Klassische Mate, frisch, zitronig, kaum metallisch, weniger süß) und Maya Mate* (Klassische Mate, schwach gesüßt, würzig, zitronig) um nur drei zu nennen. Der Koffeingehalt dieser Sorten liegt fast gleich bei um die 20 mg je 100 ml, also ca. ein Drittel weniger als der klassische Energy Drink. Mit Mate de la muerte* gibt’s auch ein Fair Trade Produkt zum selber aufbrühen.

17.
Koffein-Limonaden – keine Cola, kein Tee, kein Kaffee und auch keine Mate? Okay, vielleicht können dich diese Limonaden auf andere Gedanken bringen.  Funky-T* ist eine Limonade mit Guarana und Erdbeergeschmack. Schmeckt wahrscheinlich noch schlimmer als der geflügelte Bulle. Guarana Antarctica* ist ein brasilianisches Erfrischungsgetränk, welches es dort an jeder Ecke zu kaufen gibt. Wirklich viel Guarana ist nicht mehr enthalten, dafür aber künstliche Aromen und Farbstoffe. Für den Urlaub okay, für zu Hause dann doch lieber acao*. Denn auch wenn der Name exotisch klingt, die Zutaten sind es nicht! Mehr sogar, denn die Frucht-Kombination aus Quitte, Sanddorn und Zitrone und dem Süßungsmittel Agavendicksaft kommt aus biologischem Anbau. Der Koffeingehalt von 25 mg je 100 ml überholt Mate und erreicht das Niveau von Afri Cola. Das klingt doch ziemlich gut! Zwischen künstlichen Farbstoffen und Bio liegt „Die schwarze Limo“* von granini. Die süß-sauer-herbe Note entsteht durch eine Kombination aus Rohrzucker, schwarzer Johannisbeere, Zitronensäure und Guarana. Dabei wird auf natürliche Zutaten geachtet. Ein guter Schritt, finden wir!

18.
Instant Energy Getränkepulver – wer sich einfach nicht zwischen dem Geschmack von Cola, Energy Drink, Beeren-Limonade und Ingwer-Zitrone entscheiden möchte, der sollte die Superfood Instant Energy Getränkepulver* von GoMo Energy ausprobieren. Die Zubereitung ist ziemlich easy: einfach den Inhalt eines Sticks in ein Glas mit 250 ml Wasser füllen, 30 Sekunden zuschauen und dann lostrinken.  Neben Koffein enthalten die Pulversticks jede Menge Vitamine, Taurin und andere Mineralien. Mir scheint, dass diese Liste an Kaffee-Alternativen einfach nie aufhört…

19.
Cola Bonbons – nachdem ich den Koffein-Kakao von koawach entdeckt hatte, brauchte ich eine Alternative für unterwegs. Im Supermarkt fielen mir die Bonbons von Cola Rebell* in’s Auge, der ersten Feststoffcola. Im Prinzip eine gute Idee, aber wirklich mies für die Zähne und die Dinger sind ziemlich scharfkantig. Kein schönes Gefühl im Mund. Die etwas neueren CraftBonbons* mit weichem Kern finde ich da schon spannender. Langweilig wird es mit Rebell Cola auch nicht, denn es gibt auch Cola Molotovs mit Brause* und FeststoffCola mit Chili*. Alternativ gibt es auch eine Sorte von Afri Cola*.

Alkoholische Erfrischungetränke mit Bier - dumme Idee

Kein Scherz: es gibt auch Bier mit Koffein. Zumindest als Experiment (nicht auf diesem Bild).

20.
Koffein-Früchteriegel – keine Frage, einen Koffein-Riegel gibt es natürlich auch. Wingman find ich gut, weil die Zutaten 100% natürlich sind. Das Koffein kommt aus Grüntee und Kaffee. Datteln, Rosinen und Haselnüsse sind die weitere Basis und geben zusätzliche Energie. Je nach Sorte kommen dann noch Cranberries und Kokosnüsse* oder Soja-Crispies und Zartbitterschokolade* zum Einsatz. Klingt ziemlich vernünftig. Der Wingman Original Riegel* ist ein klassischer Früchteriegel mit Äpfeln, Datteln, Cashews und Rosinen. Alternativen gibt’s auch in bio, mit dem Paleoriegel von Taracking* oder dem Apfel-Sesam-Guarana Riegel* von Papagrin.

21.
Coffein Drops – Triebwerk, ein ziemlich cooler Name für Koffein-Drops*. Und antreiben, das tun sie wirklich. Denn jeder Drop enthält 50 mg Koffein, so viel wie eine halbe Dose Energy Drink. Fruchtig (Kirsch-Minze), leicht bitter aufgrund des Koffeins und zuckerfrei (Dank Stevia) kommen diese kleinen Pastillen daher. Da kann man vom Schlafen nur noch träumen.

22.
Up to the sky – geht der Bluthochdruck. Und du gleich hoffentlich auch, denn du hast es geschafft! Du hast dir alle 22 Kaffealternativen durchgelesen. Am Ende kommt natürlich mein kleiner Geheimtipp, denn der hat es in sich. Die Fruchtgummis namens „Up to the Sky“* gibt es nämlich gleich in drei „Stärken“. Die Sorte „Matcha – Mata – Apfel“ enthält 54 Milligramm Koffein, „Grapefruit – Blutorange – Ingwer“ wartet mit 113 mg auf und „Cola – Chili – Satsuma“ balltert mit 175 mg ordentlich rein. Up to the sky eben!

Mein Fazit:
Empfehlungen sind schwierig, denn Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich. Reine Koffein-Tabletten würde ich niemals schlucken und Tee mag ich auch nicht. Daher bleibe ich bei Koffein Lutschpastillen und ab und an einer Tasse Heißer Schokolade mit Guarana. Es bleibt wohl für jeden nur, verschiedene Produkte auszuprobieren! May the Koffein be with you!

PS: Verwenden Sie Informationen von www.anders-unternehmen.de nicht als Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen und treffen Sie keine Selbstdiagnosen. Unsere Artikel dienen der allgemeinen Information über ein Thema, in keinem Fall der Beratung im Falle individueller Anliegen. Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Zahnarzt. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen. Nehmen Sie Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker ein.

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